New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie...
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Der Verschollene / Franz Kafka, Gesammelte Werke in der Fassung der Handschrift (Taschenbuchausgabe) Bd.18120
Franz Kafka
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New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor ... Erst viele Jahrzehnte später eröffnet sich für die inzwischen Einundneunzigjährige in der Begegnung mit der rebellischen Molly die Möglichkeit, das Schweigen über ihr Schicksal zu brechen.
- Autor: Christina Baker Kline
- 2014, 352 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Anne Fröhlich
- Verlag: Penguin Random House
- ISBN-10: 3641130395
- ISBN-13: 9783641130398
- Erscheinungsdatum: 10.11.2014
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- Dateiformat: ePub
- Grösse: 1.07 MB
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4.5 von 5 Sternen
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S. H. R., 22.09.2014
Als Buch bewertetDie LP macht bekannt mit 2 Frauen, die offenbar nichts gemeinsam haben, die eine uralt, Vivian, die andere blutjung, Molly. Sie verbinden aber verwandte Schicksale. M. ist wiederholt in einer Pflegefamilie. Oft gerät sie ungewollt in Lagen, die sie absolut vermeiden wollte (Diebstahl des Buches). M. schätzt penible Ordnung. Die Strafe soll sie deshalb nach Rat ihres Freundes Jack bei der alten Dame ableisten, die ihren Speicher entrümpeln möchte. V. sieht hinter die Fassade der jungen M. und erkennt die Berührungspunkte. Sie erzählen einander. V. kommt mit 7 J., mit den 3 Geschwistern, dem alkoholsüchtigen Vater u. der kränklichen Mutter von Irland nach Amerika. Bei einem Wohnungsbrand verliert sie ihre ganze Familie und ist nun allein auf sich gestellt. Sehr interessanter Lesestoff, der zeigt wie Generationen zueinander finden können. Ich möchte gern mehr über die beiden Frauen lesen!!
-
5 Sterne
19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gela, 31.01.2017
Als Buch bewertetEin Zug voller Waisenkinder rollt im Jahr 1929 von New York Richtung Mittlerer Westen. Auch die neunjährige irische Immigrantin Vivian hofft darauf, ein neues Zuhause zu finden. Bis es so weit ist, muss sie einen schweren Weg gehen. Erst mit 91 Jahren vertraut sie sich der jungen Halbwaisen Molly an, mit der sie sich verbunden fühlt.
Christina Baker Kline hat ein trauriges und vergessenes Kapitel amerikanischer Geschichte zum Leben erweckt. Im Nachwort findet man von der Autorin zusammengestellte geschichtliche Details. Die Orphan Trains fuhren zwischen 1854 und 1929 in den Mittleren Westen, um unglaubliche 200.000 Kinder adoptionswilligen Paaren zuzuführen. Die von der „Children’s Aid Society“ vermittelten Kinder wurden allerdings häufig als billige Arbeitskräfte wie Sklaven gehalten. Hauptprotagonistin Vivian Daly ist eines dieser Kinder und steht für eine Generation ohne Liebe und Geborgenheit. Der zweite Handlungsstrang führt in die Gegenwart zu Molly, einer aufmüpfigen 17-jährigen Halbwaisen, die von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wird. Sie steht kurz davor, wieder aus einer Familie zu fliegen. Ihre letzte Chance sind Sozialstunden, die sie bei Vivian auf dem Dachboden mit Entrümpelungsarbeiten ableisten soll.
Das Schicksal einer alten Dame und die Selbstfindung eines Teenagers werden von der Autorin gekonnt miteinander verwoben. Einfühlsam, leise und gefühlvoll entwickelt sich eine Freundschaft, mit der niemand gerechnet hat. Eigentlich soll Molly nur den Dachboden für Vivian entrümpeln. Doch je länger die beiden Frauen die alten Dinge betrachten, desto näher kommen sie sich. Mit jedem Fundstück kehren mehr Erinnerungen zurück und Vivian beginnt, Molly von ihrem Leben zu erzählen. Die Handlungsstränge werden durch Kapitel und Jahreszahlen getrennt erzählt, sodass man der Geschichte gut folgen kann.
Besonders Vivian wirkt sehr authentisch und lebendig. Zusammen mit ihr durchlebt man all die schrecklichen Dinge, die ihr widerfahren sind.
"Keine Erwartungen zu haben macht das Ganze leichter zu ertragen. Ich bin überzeugt, dass ich am Ende wieder im Zug landen werde, um an der nächsten Station wieder ausgeladen, mit den anderen verbleibenden Kindern vorgeführt und dann wieder zurück in den Zug verfrachtet zu werden."
Tief getroffen hat mich, wie dieses kleine Mädchen sich selbst eine Gefühllosigkeit auferlegt, um überleben zu können. Als erwachsene Frau trifft sie ein weiterer Schicksalsschlag, von dem sie sich nie ganz erholen wird und ihre Gefühle endgültig für sich behält.
Mich hat dieser Roman sehr berührt. Im Anschluss habe ich noch viel über die Orphan Trains gelesen und bin froh, durch diese Geschichte mehr darüber erfahren zu haben. -
5 Sterne
15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beatrice E., 29.04.2017
Als Buch bewertetMein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Durch Zufall bin ich auf dieses Buch gestossen und da ich noch nie etwas über die " Orphan Trains" gehört habe wurde meine Neugierde geweckt....
Der Schreibstil ist sehr bildhaft, atmosphärisch, lebendig und überaus angenehm und flüssig zu lesen.
Erzählt wird aus zwei verschiedenen Perspektiven, nämlich in der autodiegetischen Form aus der Sicht der zu Beginn ( 1929) neunjährigen Niahm ( später erhielt sie noch andere Namen)
Im Jetzt 2011 kommt die siebzehnjährige Molly im personalen Stil zu Wort.
Zu einem Durcheinander kam es nie, da alles immer ganz klar am Beginn des Kapitels deklariert wird.
Niahms Charakter wurde sehr gründlich ausgearbeitet und ich habe sie auf Anhieb in meine Herz geschlossen. Sie hat eine offene, ehrliche, natürliche Art, wirkt aber nie vorwitzig und handelt häufig sehr vorbildlich besonnen und klug. Oft konnte ich nur staunen über ihre Handlungen und wie sie mit Ereignissen umgegangen ist und dennoch wirkt es nie übertrieben oder künstlich. Im Jetzt, also im Jahr 2011, wo sie immerhin das stolze Alter von 91 Jahren erreicht hatte kommt sogar noch die humorvolle Seite von ihr zum Vorschein ;)
Molly hingegen wirkt auf mich recht rebellisch und irgendwie wütend, obwohl sie im tiefsten Herzen eigentlich eine sehr verletzliche, sensible Seite hat.
Weitere Protagonisten, die für die Handlung wichtig sind wurden soweit gut und genügend gezeichnet.
Der ganze Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen, obwohl ich sagen muss, dass mich der Plot in der Vergangenheit viel mehr gefesselt, berührt und beeindruckt hat.
Mehrere Male hatte ich echt einen Kloss im Hals und war einfach nur erschüttert über die damaligen Ereignisse. Zwar handelt es sich hier um einen fiktiven Roman, dennoch basiert dieser ja auf wahren historischen Fakten, was mich zusätzlich bewegte.
Erst als die alte Dame und Molly aufeinander treffen faszinierte mich die Handlung im Jahr 2011 auch mehr.
Schön fand ich übrigens dass beide Protagonistinnen ein Lieblingsbuch haben, bei Molly ist es " Jane Eyre", welches ich nun unbedingt auch endlich einmal lesen will ;) und " Anne auf Green Gables" war für Vivian wichtig geworden ( dieses kenne ich noch aus meiner Jugend ;)
Zwischendurch hätte ich mir noch mehr Vertiefung gewünscht vor allem als " Niahm" und " Dutchy" aufeinander treffen, da entwickelten sich viele Dinge zu rasant so dass es sich schon fast unglaubwürdig anfühlte.
Auch gegen Ende des Buches ging mir alles ein bisschen zu schnell, hier hätte die Autorin ruhig länger verweilen können....
Ein eindrücklicher, berührender, historischer Roman, den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Ich vergebe hiermit gerne 4,5 Sterne
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