Der Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung im Konzernabschluss (PDF)
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung und...
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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung und Interpretation des Unterschiedsbetrags aus der Währungsumrechnung im Konzernabschluss.
Die in den letzten Jahrzehnten zunehmende Internationalisierung der Kapital- und Gütermärkte hat dazu geführt, dass Unternehmen zum einen in verstärktem Masse Geschäfte in fremder Währung abschliessen und zum anderen ihren Konsolidierungskreis über die Landesgrenzen hinaus erweitern. Auf Rechtsform oder Sitz dieser Konzernunternehmen kommt es nicht an. HGB und IFRS schreiben gleichermassen Konzernabschlüsse nach dem Weltabschlussprinzip vor.
Es stellt sich die Frage, wie Fremdwährungsgeschäfte im Jahres- beziehungsweise Konzernabschluss zu erfassen und ausländische Tochterunternehmen in den Konzernabschluss des inländischen Mutterunternehmens einzubeziehen sind. Der Konzernabschluss und die zugrunde liegenden Jahresabschlüsse müssen, um die Vergleichbarkeit sicherzustellen, in einer einheitlichen Währung vorliegen.
Währungsumrechnungen würden nur dann keine Probleme verursachen, wenn zwischen den Währungen ein festes Austauschverhältnis bestünde. Im Fall schwankender Wechselkurse entstehen Probleme, da Jahresabschlüsse Positionen mit unterschiedlichem Zeitbezug enthalten, wie beispielsweise historische Anschaffungs- und Herstellungskosten, Marktwerte oder künftige Erfüllungsbeträge. Durch die Wahl jeweils spezifischer Umrechnungskurse können diese Probleme gelöst werden. Dabei soll geklärt werden, wie eventuelle Unterschiedsbeträge aus der Währungsumrechnung entstehen und wie diese nach HGB und IFRS zu behandeln sind.
Die in den letzten Jahrzehnten zunehmende Internationalisierung der Kapital- und Gütermärkte hat dazu geführt, dass Unternehmen zum einen in verstärktem Masse Geschäfte in fremder Währung abschliessen und zum anderen ihren Konsolidierungskreis über die Landesgrenzen hinaus erweitern. Auf Rechtsform oder Sitz dieser Konzernunternehmen kommt es nicht an. HGB und IFRS schreiben gleichermassen Konzernabschlüsse nach dem Weltabschlussprinzip vor.
Es stellt sich die Frage, wie Fremdwährungsgeschäfte im Jahres- beziehungsweise Konzernabschluss zu erfassen und ausländische Tochterunternehmen in den Konzernabschluss des inländischen Mutterunternehmens einzubeziehen sind. Der Konzernabschluss und die zugrunde liegenden Jahresabschlüsse müssen, um die Vergleichbarkeit sicherzustellen, in einer einheitlichen Währung vorliegen.
Währungsumrechnungen würden nur dann keine Probleme verursachen, wenn zwischen den Währungen ein festes Austauschverhältnis bestünde. Im Fall schwankender Wechselkurse entstehen Probleme, da Jahresabschlüsse Positionen mit unterschiedlichem Zeitbezug enthalten, wie beispielsweise historische Anschaffungs- und Herstellungskosten, Marktwerte oder künftige Erfüllungsbeträge. Durch die Wahl jeweils spezifischer Umrechnungskurse können diese Probleme gelöst werden. Dabei soll geklärt werden, wie eventuelle Unterschiedsbeträge aus der Währungsumrechnung entstehen und wie diese nach HGB und IFRS zu behandeln sind.
Bibliographische Angaben
- 2022, 1. Auflage, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346662438
- ISBN-13: 9783346662439
- Erscheinungsdatum: 14.06.2022
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