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Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Eine ungewöhnliche Ermittlerin auf Mörderjagd hinter der glänzenden Fassade der Pariser Oper

Hinter der glänzenden Fassade der Pariser Oper wird nach einer Premierenvorstellung der für sein exzessives Leben bekannte Ballettdirektor Guillaume Bernard tot...
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Kommentare zu "Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 16.01.2016

    Als Buch bewertet

    Die Opéra Garnier hat mich seit dem grossartigen Buch von Gaston Leroux zum Phantom der Oper gefesselt. Dummerweise wurde es gerade renoviert als ich in Paris lebte und die Karten ständig ausverkauft......

    Umso schöner diesen geheimnisvollen Ort, der eine ganz eigene Welt beherbergt mal wieder in der Literatur zu besuchen und Krimis liebe ich sowieso......

    Die Putzfrauen an der berühmten klassischen Oper (im Gegensatz zur Opéra Bastille) streiken. Nicht ungewöhnlich, aber ein echtes Problem für die Organisation des Opernablaufs. Ihrer Schwiegertochter Nathalie, die im Förderverein der Oper tätig ist, behilflich zu sein, meldet sich Lucie Ferrereia die Gardienne des Place des Vosges No. 3, freiwillig zum Putzen am Tag nach der grossen Geburtstagsgala für den Balettdirektor Guillaume Bernard, einem Bewohner des Hauses, das Lucie hegt und pflegt.

    Doch die Arbeit ist nicht nur anstrengend und dauert länger als erwartet, Lucie hört gemeinsam mit dem Balettarzt und besten Freund des Balettdirektors den Sturz desselben von der grossen Freitreppe der Oper. Als Lucie nach dem Arzt bei ihrem "Schützling" eintrifft, hat dieser schon den Tod festgestellt. Unwillkürlich ruft Lucie commissaire Legrand, den sie in einer früheren Ermittlung in "ihrem" Haus kennen lernte an und meldet einen Mord.

    Der Kommissar, der die gardienne stets sehr lästig fand, ist von seiner aktuellen Aufgabe genervt und neugierig auf die Oper. Er kommt, hält es für einen Unfall und verfällt an Ort und Stelle dem Zauber der ehemaligen Tänzerin Amandine Maurel, deren Kinderfrau Lucie einst war. Auch wenn er nicht ermitteln mag, so will der Kommissar die Akte auch nicht schliessen um der Angebeteten nahe sein zu können...... dabei ist er ebenso kreativ, wie ungeschickt und unkriminalistisch. Lucie hingegen, die langsam bedauert, von Mord gesprochen zu haben, wird zusehens neugieriger, als sie Drohnachrichten erhält. Wer kann sie schon für eine Gefahr halten?

    Der Roman lebt vor allem von dem Charme der geheimen Opernwelt und ihren Beziehungsgeflecht aus Intrigen und Corpsgeist. Auch die Eigenheiten der Charaktere wie der streng gläubigen, sich stets einmischenden gardienne und dem zu dusseligen Inspektor, der ohne seine gerissene Assistentin Aurélie völlig aufgeschmissen wäre. Durch das Beziehungsgeflecht werden immer neue Spuren gelegt, Verdächtige präsentiert und man fragt sich stets, wer ist gut, wer ist böse. Bis auf Lucie, die ist eindeutig DIE GUTE.

    Ein Krimi mit einem schönen Menschenbild durch facettenreichen Charaktere. Auch wenn der Kommissar weder seinem Geschlecht, noch seinem Beruf zur Ehre gereicht, so sind nicht alle Männer schlecht oder dumm oder ähnliches. Jeder ist eigentlich von allem etwas, mal mehr, mal weniger. Nur die ehemalige Primaballerina, das Jahrhunderttalent Amandine Maurel scheint alle zu überstrahlen und über jeden Zweifel erhaben.

    Nix für Verehrer von Sex and Crime, prickelnde Erotik wird man in diesem Buch lange vergeblich suchen können, aber für Liebhaber von Cosies, Pariser Flair und skurrilen Ermittlern eine wunderbare Möglichkeit in eine Welt abzutauen, die uns Normalsterblichen verwehrt ist (meine Füsse sind froh darüber!).

    Auch wenn ich nun noch immer nicht, in der Opéra Garnier war, will ich nun wirklich unbedingt hinein und neben einer Führung ein Balett sehen.

    Ein Buch für gemütliche Stunden, abgetaucht ins Reich der Phantasie.

    Meine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Lasszeilensprechen A., 25.11.2015

    Als Buch bewertet

    Der 2. Pariskrimi mit Lucie, der neugierigen Gardienne, selten so oft meine Idee zum Mörder geändert

    Ein Jahr ist es her, dass die Hausmeisterin Lucie in ihrem Haus am Place des Vosges ermittelt hat. Als sie bei der Reinigung in der Pariser Oper aushilft, wird der Ballettdirektor am Fusse der grossen Treppe aufgefunden. Gardienne Lucie ahnt, dass es sich hierbei nicht um einen Unfall handelt und ruft Commisaire Legrand zur Hilfe, der den Fall schnellstmöglich abschliessen will. Und so stellt die kleine Madame ihre ganz eigenen Ermittlungen an. Nur ein Durchdringen durch die verschworene Ballettgemeinschaft ist gar nicht so einfach...

    In Anbetracht der aktuellen Ereignisse ist es wundervoll, Paris in seiner schönen Form zu erleben. Die malerische Abbildung der Stadt und der Leute gefiel mir schon in dem ersten Band um Gardienne Lucie. Diese liebenswürdige Dame arbeitet auch diesmal wieder an allen Fronten: Das Instandhalten des Hauses und dem Beilaunehalten der Bewohner und des neuen Verwalters, der Zusammenführung ihrer Familie und der Ermittlung eines neuen Falls. Dass natürlich nicht alles gleichzeitig funktioniert, ergibt sich von selbst. Auch wenn man in einigen Situation echt den Kopf über Lucie schütteln kann, hat sie viel Witz und Charme, sodass man ihr so einigen Mist gar nicht übel nehmen kann.

    Commissaire Legrand ist noch schlechter auf auf Lucie zu sprechen und freut sich nicht gerade, sie am Tatort der Oper vorzufinden. Griesgrämig erlebt man den Kommissar, hat er doch einen Fall, der keiner ist. Auch seine Assistenin Aurélie, die ihm meist einen Schritt voraus ist, bereitet ihm einige Sorgen. Trotzdem ist der Monsieur le Commisaire ein sehr angenehmer Ermittler. Seine Eigenheiten und seine Zweifel gegenüber der Gardienne sind doch reichlich unterhaltsam. Dass er Herz hat, beweist er auch, als er sich kurzerhand in eine der Verdächtigen verliebt. Auch wenn Lucie und Legrand eher gegen- als miteinander arbeiten, sind sie ein sehr erfolgreiches, wenn auch bizarres Ermittlerduo.

    Es ist unglaublich, ich habe wirklich selten so oft meine Vermutungen bezüglich des Mörders während eines Buches geändert. Dabei ist die Anzahl der Verdächtigen theoretisch überschaubar, aber es tauchen immer wieder neue Hintergrundinformationen auf, sodass man immer wieder seine Meinung ändert. Ein grosses Lob an die Autorin, obwohl man vielleicht nicht auf den letzten Seiten den Verdacht nochmals von einen auf den anderen hätte lenken müssen, das war dann schon etwas viel.

    Die Szenerie an der Oper ist sehr kulturell und gibt einen umfangreichen Einblick in die Ballettwelt. Am Anfang habe ich mich aufgrund der Vielzahl an den Personen dort etwas schwer reingefunden und mitunter dauerte mir zu lange, bis Lucie einen von ihnen wieder ein entscheidendes Detail abluchsen konnte. Für diesen ruhigen, aber sehr stimmungsvollen Kriminalroman à la französischer Miss Marple, vergebe ich 4 Sterne.

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