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Der Tod in ihren Händen (ePub)

 
 
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Nach "Mein Jahr der Ruhe und Entspannung" erzählt Ottessa Moshfegh in ihrem neuen Roman "Der Tod in Ihren Händen" eine Kriminalgeschichte der anderen Art: spannend, beängstigend, bewegend.

Bei Sonnenaufgang läuft Vesta mit ihrem Hund eine Runde durch...
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Kommentare zu "Der Tod in ihren Händen"
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  • 5 Sterne

    Miss Norge, 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    ✿ Meine Meinung ✿
    Vesta Guhl ist 72 Jahre alt, sie hat ihren Mann Walter an Krebs verloren und jetzt will sie ihr "altes Leben" hinter sich lassen. Der Neubeginn startet im Osten der USA, nahe der Kleinstadt Levant. Sie kauft sich dort ein riesiges Grundstück mit viel Wald, dabei eine rustikale Hütte und im nahen Wasser liegt noch eine Insel, die ihr auch gehört. Ein stilles, ruhiges, durchgetacktetes Leben mit einer Liste wo sie ihre täglich wiederkehrenden Abläufe abhakt. Sie braucht nur ihren Hund Charlie bei sich, keine Dorfkontakte, keine Freundinnen. Bis sie auf ihrer morgendlichen Runde einen Brief im Wald entdeckt, mit Steinchen beschwert, der folgenden Text enthält: "Sie hiess Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie ermordet hat. Ich war es nicht. Hier ist ihre Leiche." (Zitat) Ab diesem Punkt kommt Unruhe und Leben in die Geschichte. Nichts ist mehr so wie es war, die Alltagsroutine ist durcheinander gebracht und Vesta mutiert zur Hobbydetektivin. Aber nicht auf althergebrachte Weise, sondern sie phantasiert sich Magdas Leben herbei. Dieser "Mord" beherrscht jetzt ihr Leben und ihre Gedanken. Ich fühlte mich wie in einem Strudel, immer tiefer reingezogen in die Gespinste von Vesta. Die gewählte Ich-Form ist hervorragend, denn niemand sonst hätte diese Geschichte intensiver und besser erzählen können als der Hauptcharakter selbst. Das wird für mich garantiert nicht das letzte Buch von Ottessa Moshfegh gewesen sein, welches ich gelesen habe. "Eileen" steht schon ganz oben auf meiner "Muss ich lesen"- Liste.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Ich hatte was ganz anderes, storymässig, erwartet, aber ich habe mich darauf eingelassen und wurde überrascht.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 27.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die 72-jährige Ich-Erzählerin Vesta ist eine kinderlose Witwe.
    Sie lebt seit einem Jahr einsam und zurückgezogen am Rand eines Birkenwaldes in dem kleinen Industrieort Levant in Maine.
    Sie hat sich dort eine Hütte am Waldsee gekauft und damit nach langen Jahren des Hausfrauendaseins einen Neustart in der Wildnis gewagt.
    Vesta erinnert sich oft an ihren verstorbenen Mann Walter, von dem sie klein gehalten und betrogen wurde und dessen Stimme sie nach wie vor verfolgt.
    Eines Tages macht sie mit ihrem Hund Charlie einen Waldspaziergang und findet dabei einen geheimnisvollen Zettel, dessen Botschaft sie zutiefst beunruhigt:
    „Sie hiess Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie ermordet hat. Ich war es nicht. Hier ist ihre Leiche.“

    Die Notiz lässt sie nicht los, sie muss die ganze Zeit daran denken.
    Wer war Magda?
    Wer hat sie ermordet?
    Wo ist ihre Leiche? HIER, also in der Nähe des Fundortes des Zettels, ist sie nämlich nicht.

    Vesta wittert einen Kriminalfall und will das Rätsel um die tote Magda lösen. Ein Plan, der sie aus der eintönigen Routine ihres langweiligen Alltags befreit.
    In ihr Leben kommt Schwung und sie verfolgt nun mit Ehrgeiz ein Ziel.
    Sie begibt sich in die öffentliche Bibliothek im nahen Bethsmane und fängt an, im Internet zu recherchieren. Bedauerlicherweise findet sie dort weder Hinweise noch Antworten.
    ... und deshalb lässt sie ihrer Phantasie freien Lauf. Oder ist es eine wahnhafte Entwicklung, die sich von nun an vollzieht?
    Sie beginnt, sich alles mögliche vorzustellen, zusammenzureimen und auszumalen.
    Sie kreiert eine Lebens- und Familiengeschichte für Magda, aus der sie eine Altenpflegerin macht und sie denkt sich einen Verdächtigen aus.
    Sie wird zur Ermittlerin, die immer mehr in ihrer Gedankenwelt versinkt. Die Realität wird überlagert und tritt in den Hintergrund.
    Schon bald drängt sich die Frage nach Vestas Geisteszustand auf.
    Driftet sie in wahnhafte Vorstellungen ab?
    Wird sie psychotisch?
    Oder sind es schlicht tüttelige Fantasien, mit der die abgeschieden lebende alte Dame ihrer eintönigen Realität entflieht?

    „Der Tod in ihren Händen“ ist absolut kein klassischer Kriminal- oder Detektivroman.
    Wir tauchen vielmehr in eine brillant komponierte Geschichte ein, die mit einer guten Portion schwarzem Humor angereichert ist, die psychologisch interessant und stimmig tragische Abgründe sowie Entwicklungen sichtbar macht, die mit dem Leser spielt, ihn verstört und die ihn regelrecht an der Nase herumführt.

    Ich empfehle diesen originellen und spannenden Roman der 1981 geborenen US-amerikanischen Autorin Ottessa Moshfegh sehr gerne weiter.

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