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Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte (ePub)

Das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall
 
 
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Aufklärung mal anders - eine Geschichte über das Scheitern eines lockeren elterlichen Aufklärungsversuches, die ganz nebenbei aufklärt!
Aufklärung kann ganz schön unangenehm sein - für Kinder und für Eltern gleichermassen. Wie bringt man seinen Jüngsten ein...
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Kommentare zu "Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte"
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  • 5 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 10.06.2021

    Als Buch bewertet

    Eine witzige und lehrreiche Geschichte mit viel Ironie und kindgerecht. Steckdosen wird man anschliessend mit ganz anderen Augen sehen ;-)

    Inhalt:

    Die Grosseltern-Tage sind immer etwas ganz besonderes und da die Eltern ein romantisches Wochenende in Venedig planen, werden die Kinder die Zeit mit Oma und Opa verbringen.

    Doch bevor es überhaupt soweit kommt, stellt die sechsjährige Tiffany die Frage, wofür so ein romantisches Wochenende überhaupt gut sein soll. Sie hat so etwas schliesslich noch nie gebraucht.

    Ihre grosse Schwester Luisa allerdings plant eines mit ihrem Freund Justin. Auch wenn sie es "Zelten" nennt.

    Nun ist es an Papa, ein wichtiges und heikles Gespräch zu führen. Bei dem selbstverständlich alle zuhören und mitreden wollen.



    Altersempfehlung:

    ab 8 Jahre



    Illustrationen und Covergestaltung:

    Hochrote Wangen, Vater und Tochter nebst Freund auf dem Sofa eng zusammen ... Die Peinlichkeit ist schon fast greifbar und dann ist das Trio auch noch umringt von neugierig blickenden Grosseltern, Nachbarn usw.

    Das Buch ist wunderschön und farbenfroh illustriert. Auf jeder Doppelseite finden sich grosse und kleine Illustrationen.

    Den Zeichenstil von Astrid Henn mag ich sehr. Lustige und liebenswerte Details ergänzen die Illustrationen, beispielsweise kleine Hinweise auf andere Kinderbücher des Autors (das NEINhorn und seine Freunde als Kinderzeichnungen an der Wand) oder vorherige Abenteuer der Familie (Opa mit Wasserkocher und Teebeutel).

    In diesem Buch hat die älteste Tochter wieder eine neue Haarfarbe. Nach Grün, Pink ist die Mähne nun türkis-blau, passend zu den Haaren ihres Freundes.



    Mein Eindruck:

    Nach Oma mit kaputten Internet und Opa mit defektem Wasserkocher hat Marc-Uwe Kling sich nun dem Vater gewidmet. Dem armen Kerl wird die Aufgabe übertragen, mit seiner älteste Tochter Luisa und ihrem Freund ein "heikles Gespräch" zu führen.

    Nachdem der erste Teil „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ ein Volltreffer war und der zweite Teil „Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat“ meine entsprechend hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte, war die Skepsis diesem dritten Band gegenüber etwa so hoch wie die Neugierde.

    Im Fokus stehen wieder Mama, Papa, Tochter Tiffany (6), Sohn Max (12) und die älteste Tochter Luisa (17) sowie die Grosseltern.

    Das Gespräch sollte zwar zwischen Vater, Tochter und deren Freund Justin stattfinden, aber verständlicherweise sind alle anderen Familienmitglieder neugierig und so stehen bald auch die Grosseltern und sogar der Nachbar interessiert daneben. Während die Eltern klischeehaft versuchen, mit Blümchen und Bienchen bzw. Steckdose und Stecker der Stehlampe das Wunder des Lebens zu erklären, stehen der kleinen Tiffany bald nur noch Fragezeichen im Gesicht.

    Die Steckdose wird man als Leser wohl anschliessend mit anderen Augen sehen oder sogar jedes Mal um Erlaubnis fragen.

    "Das äh, das Wichtigste ist natürlich, dass man die Steckdose vorher fragt." (vgl. Papa S. 38)

    Zum Glück übernimmt letztendlich Luisa das Gespräch. Hier zeigt sich, wie aufgeklärt sie bereits ist, und dass man Kindern auch ohne blumige Umschreibungen die normalste Sache der Welt erläutern kann.

    Allerdings würde ich das Buch eher ab 8 Jahre aufwärts empfehlen. Denn der zweite Teil der Geschichte widmet sich nicht nur der korrekten Benennung der Geschlechtsorgane oder der Frage, wie denn nun eigentlich das Baby in den Bauch der Mutter gelangt. Auch auf Verhütung, freie Liebe in den 1960er Jahren und verschiedene Formen von Sexualität geht die Geschichte ein.

    Es ist somit kein reines Sachbuch, sondern kann dank Humor und viel Augenzwinkern hervorragend als Einstieg in das - dann hoffentlich nicht mehr ganz so heikle - Thema genutzt werden.



    Fazit:

    Ein lehrreicher und unterhaltsamer Lesespass für Gross und Klein:

    Aufklärung funktioniert auch anders, denn der Autor spielt mit viel Witz und Ironie ganz bewusst mit Konventionen, Klischees und veralteten Vorstellungen.

    Der ideale Einstieg für ein "heikles" Gespräch mit dem eigenen Nachwuchs.

    Den Zusatz "Das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall" kann ich nur unterschreiben und gebe eine Leseempfehlung für diese herrlich schräge und lehrreiche Geschichte!

    ...

    Rezensiertes Buch: „Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 19.05.2021

    Als Buch bewertet

    Wir kennen diese Familie aus den beiden Vorgängerbüchern und auch hier sind wieder alle zusammen. Da Papa und Mama ein romantisches Wochenende in „Wienedig“ verbringen wollen, sind Oma und Opa zum Kinder hüten gekommen. Da auch Luisa mit Justin, dem Pizzaboten, zusammen das Wochenende verbringen wird, möchte Papa mit den beiden ein heikles Gespräch führen.
    Bald ist die ganze Familie einschliesslich dem Nachbarn im Wohnzimmer versammelt. So geben Opa und Oma ihre 60er-Jahre-Erfahrungen zum Besten, die kleine Tiffany stellt naive Fragen und Max, der 12jährige kichert, wenn das Wort Spermien fällt.
    Letztendlich übernimmt Luisa die Gesprächsführung und untermalt mit entsprechenden Bildern, wird die humorvolle Geschichte doch noch zu einem Aufklärungsbuch.
    Wunderbar, wie die Klischees, der jeweiligen Generationen mich zum Lachen gebracht haben. Ich gehöre ja schon der Grosselterngeneration an und diese beiden Althippies mit ihrer sexuellen Offenheit fand ich einfach zu schön. Dann der verklemmte Vater, der von Mumu und Schniedelwutz spricht und die Tochter, die alles auf den Punkt bringt und, die auch weiss, wie Verhütung geht.
    Das Buch hat viel Humor und klärt doch mit klaren Worten und Bildern auf. Ich habe Tränen gelacht und werde wahrscheinlich zukünftig immer daran denken, wenn ich einen Strecker in die Dose stecke.

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