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Der stille Koog / Marlene Louven (ePub)

Küsten Krimi
 
 
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Leise Verbrechen an Büsums Küste

Marlene Louven ist Kriminalhauptkommissarin und hat binnen kürzester Zeit ihr Gehör verloren. Dank Implantaten kann sie zwar wieder hören, doch nichts klingt mehr wie zuvor. Hinauskatapultiert aus ihrer vertrauten Welt,...
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Kommentare zu "Der stille Koog / Marlene Louven"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 09.05.2019

    Als Buch bewertet

    KHK Marlene Louven weilt bei ihrer Schwester Johanne in Büsum zur Rekonvaleszenz. Marlene hat aufgrund einer schweren Erkrankung ihr Gehör verloren. Zwar kann sie mit Hilfe von Cochlea-Implantaten, die sie „CIs“ nennt wieder hören, doch klingen die Stimmen und Geräusche elektronisch verzerrt. Menschenscheu geworden, muss sie sich nach langen Wochen der Stille langsam wieder an die laute Umgebung gewöhnen.
    Doch der Erholungsaufenthalt ist gleich einmal zu Ende als sie, gemeinsam mit Schwester und Nachbarin, den reichen Bauern Brodersen ermordet findet. Sofort melden sich die kriminaltechnischen Instinkte und Marlene handelt wie früher. Obwohl Marlene weder befugt noch zuständig ist, beginnt sie auf Johannes Drängen Erkundigungen einzuziehen. Schnell stellt sich heraus, dass Bahne, ihr Schwager, Geheimnisse vor Johanne und Marlene hat. Haben die mit dem Mord an Brodersen zu tun? Immerhin ist der Tote mit der Errichtung von Windkraftwerken reich geworden und Bahne, ein entschiedener Gegner der Windkraft, hat Brodersen als letzter lebend gesehen. Was verschweigt Bahne?
    Meine Meinung:
    Dieser Krimi lebt von dieser ungewöhnlichen Ermittlerin. Langsam muss Marlene ihre anderen Sinne schärfen, um das fehlende Gehör auszugleichen. Nicht immer gelingt dies. Frustrierend ist auch die Abhängigkeit von der Technik. Ständig muss sie darauf bedacht sein, die Akkus der Hörhilfen aufgeladen zu halten, bzw. den korrekten Sitz der Cis zu überprüfen. All dieses wird sehr feinfühlig und elegant in den Alltag von Marlene eingeflochten. Auch Marlenes Unsicherheit, ihre Zweifel und ihr Wille, wieder als KHK zu arbeiten, sind einfühlsam beschrieben.
    Ebenso deutlich sind die Vorbehalte ihrer Umgebung zu spüren, die sich stellenweise als recht rücksichtslos erweisen. So spricht zum Beispiel Dr. Braak nicht in einem ruhigen Büro mit Marlene, sondern vor einer lauten Geräuschkulisse. So ist es ihr kaum möglich, das Gespräch so zu steuern, wie sie es als KHK gewohnt ist.
    Ilka Dick gelingt es sehr gut, verschiedene aktuelle Themen anzusprechen. Neben dem Handicap von Marlene, werden auch Querelen in der Dorfgemeinschaft angesprochen, wie das überbordende Ausmass in dem Windkraftanlagen errichtet werden. Windkraftanlagen sind allerdings nicht ausschliesslich das Problem. Es ist eher die Bereicherung einiger weniger Personen, die an solchen Bauvorhaben verdienen. Der Spagat zwischen erneuerbarer Energie und Landschaftsbild ist sowohl in Deutschland als auch in Österreich oft schwer zu bewerkstelligen. Ehrlich gesagt, sind die Windräder nicht unbedingt ein optisches Highlight. Doch um aus fossiler Energie bzw. aus Atomstrom aussteigen zu können, wird man wohl die teilweise Verschandelung der Landschaft in Kauf nehmen müssen.
    Ein wichtiges Thema, das so ganz nebenbei eingeflochten ist, ist die „perfekte Familie“. Die Geschichte der Familie Brodersen zeigt, dass nicht immer Gold ist, was glänzt.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich habe zuvor schon ihr Krimi-Debüt „Endstation Nordsee“ gelesen und war begeistert. Auch hier werden die Leser durch geschickte Wendungen in die Irre geführt. Kaum glaubt man eine heisse Spur zu entdecken, so endet die in einer Sackgasse.
    Ich kann mir gut vorstellen, weitere Krimis mit Marlene Louven zu lesen.

    Fazit:

    Ein ansprechender Krimi mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin, mit der ich gerne weitere Kriminalfälle lösen möchte. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein hervorragender Krimi mit einer faszinierenden Ermittlerin"

    Die Kriminalhauptkommissarin Marlene Louven hat nach einer Erkrankung ihr Gehör verloren. Aufgrund von Implantaten ist sie zwar wieder in der Lage, etwas zu hören, doch alles klingt anders und teilweise verzerrt. Um sich an diese neue Situation zu gewöhnen, reist sie zu ihrer Schwester, die in einem abgeschiedenen Koog bei Büsum lebt. Doch dann wird der Bürgermeister ermordet und Marlene steckt unversehens in den Ermittlungen drin.

    Dieser Krimi hat mir hervorragend gefallen. Dank des flüssigen Schreibstils, der spannend und bildhaft war, kam ich sofort in die Geschichte rein. Die Beschreibungen von Land und Leuten waren passend, bildhaft und detailliert, so dass ich ein prima Bild vor Augen hatte.
    Mit Marlene hat die Autorin eine äusserst sympathische Protagonistin geschaffen, die mir sofort ans Herz gewachsen war. Die Einschränkungen ihres Gehörs wurden sehr gut beschrieben und ich habe mich direkt gefragt, wie ich wohl mit einer solchen Situation umgehen würde. Aber nicht nur die Persönlichkeit von Marlene hat mich begeistert, sondern auch ihre eigenen Ermittlungen haben mir sehr gut gefallen. Ich habe sie unheimlich gerne dabei begleitet, habe mitgefiebert und war neugierig und gespannt, was sie alles herausfinden wird.
    Der Plot gefiel mir richtig gut. Es gab so manchen Verdächtigen und über mögliche Motive konnte ich hervorragend spekulieren und rätseln. Die Spannung wurde bestens aufgebaut und steigerte sich dann im Verlauf immer mehr. Auch überraschende Wendungen waren vorhanden, natürlich auch dem Ende entgegen. Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen, denn alles wurde schlüssig und verständlich aufgeklärt.

    Ein hervorragender Krimi mit einer faszinierenden Protagonistin, von der ich sehr gerne mehr lesen möchte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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