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Der Papiermörder (ePub)

 
 
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Der erste Fall für den Profiler Jonathan Dawson und sein Team  
Das Ruhrgebiet wird von einer Mordserie erschüttert. Innerhalb eines Monats sind vier Leichen in Duisburg gefunden worden, die nichts bis auf eine grausige Gemeinsamkeit haben: In dem Mund ist...
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Kommentare zu "Der Papiermörder"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 07.02.2019

    Uwe Rademacher entführt seine Leser in die ehemalige Stadt der Schwerindustrie, die aktuell eine der höchsten Arbeitslosenraten Deutschlands hat, nach Duisburg.

    Binnen vier Wochen werden vier Menschen ermordet, die scheinbar in keinem Zusammenhang stehen. Der Profiler Jonathan Dawson und sein kleines Team werden mit den Ermittlungen beauftragt. Recht bald wird das einzig Gemeinsame, ein Zettel in deren Mund, mit einem Vers aus Novalis‘ „Hymnen an die Nacht“, entdeckt. Irritierend, dass der Vers ein klein wenig adaptiert wurde und die Todesart des nächsten Opfers bekannt gemacht wird. Nachdem der Hymnus aus zehn Strophen besteht, ist Dawson sicher, einen Serienmörder vor sich zu haben, der zehn Personen ermorden will.

    Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Täter besitzt ein, wie Dawson aus den kaum vorhanden Spuren herausliest, ein äusserst intelligentes, wenn auch krankes Gehirn.

    Wird es Jonathan Dawson und seinem Team gelingen, die Mordserie rechtzeitig zu stoppen?

    Meine Meinung:

    Ein Thriller, der es in sich hat! Vor allem, weil sowohl Jonathan Dawson als auch der Täter in der Ich-Form präsentiert werden. Kurz hatte ich den Verdacht, dass Dawson selbst in der Sache mit drinnen hängt. Man kann durch dieses Stilmittel sowohl in den Kopf von Dawson als auch in den des Täters schlüpfen.

    Der Leser wird genauso wie die Polizei mehrmals in die Irre ge-führt. Fesselnd finde ich, dass wir Leser hier miträtseln können und auch nicht viel mehr wissen, als die Polizei. Der Showdown ist dann auch noch recht heftig.

    Dawson, der zu Beginn ein wenig glatt und wie der strahlende Held daherkommt, macht den einen oder anderen Fehler, der ihm bzw. seinem Team beinahe das Leben kostet. Das macht ihn wieder menschlich.
    Ein bisschen Klischee muss auch sein: Die toughe (und auch hüb-sche) Kollegin und der übliche Computer-Nerd, der kaum Schlaf braucht, ist genauso vorhanden, wie der örtliche Polizeichef, der sich seiner Kompetenz beraubt sieht. Fremde Ermittler in „seiner“ Stadt? Das sieht er nun gar nicht gerne. Dass sich das mit weit reichenden Befugnissen ausgestatteten Sonderermittler im Netz der Bürokratie verfangen, ist leider inzwischen auch Bestandteil jedes Krimis oder Thrillers. Sind die Bürokraten in Deutschland wirklich im Vormarsch?

    Gut gefallen haben mir die vielen Dialoge im örtlichen Dialekt. Das mag ich gerne!

    Fazit:

    Ein fesselnder Thriller, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 10.01.2019

    Eine Mordserie erschüttert Duisburg. Bereits vier Opfer wurden gefunden, es gibt keine Gemeinsamkeit, bis auf Papierstreifen im Mund der Toten, die Zeilen aus Novalis‘ Hymen an die Nacht zitieren und jeweils einen Hinweis auf die Tötungsart des nächsten Opfers geben. Zur Unterstützung der örtlichen Kriminalbeamten wird Jonathan Dawson, Sonderermittler des BKA und sein Team heranzogen. Das geht natürlich nicht ohne Reibereien ab. Vor allem, als Jonathan, der trotz seines englischen Namens Ur-Duisburger ist, mit seiner Jugendliebe Jessica Wald zusammentrifft, die zwischenzeitlich als Forensikerin arbeitet.

    Der Autor beginnt seinen Debüt-Krimi mit hohem Tempo, das wird auch durch die Sprache deutlich. Er verwendet besonders zu Beginn viel Ruhrpott Slang. Da wird mit „Dat“ und „wat“ nicht gespart, man „is am machen“ und viele grammatikalische Besonderheiten mehr. Es gibt kauzige Zeugen, die dem Bild vom rauen und ehrlichen Pott-Bewohner entsprechen und die Bezüge zum Schimanski-Duisburg sind deutlich und absichtlich.

    Im Lauf der Handlung relativiert sich das und der Fokus richtet sich ganz auf die kleinteilige Ermittlerarbeit des Profiler Teams. Das fand ich sehr spannend erzählt und da es Einschübe aus der Sicht des Täters gibt, ist der Leser den Ermittlern die entscheidende Ahnung voraus. Das hat für mich den Spannungsbogen noch einmal deutlich erhöht.

    Die Figuren sind vielleicht ein wenig zu idealisiert und glatt geraten. Der örtliche Beamte, der wegen des angeblichen Kompetenzverlusts mauert und lästert, der Computernerd, der für Jonathan sich die Nächte um die Ohren schlägt um Details auf die Spur zu kommen, die Assistentin, apart, attraktiv und schlagkräftig – und nicht zuletzt Dawson selbst, der Gentleman Ermittler mit Vorliebe für Earl Grey und feinen Whiskeys.

    Mehr als dreiviertel des Buches habe ich verschlungen und war auf die Lösung gespannt, aber dann schlich sich für mich ein Manko ein. Der Autor ist wohl der Versuchung erlegen und dehnt den Show Down ins Unendliche aus. Da waren einige Handlungstwist zu viel und unrealistisch und das schmälerte den Gesamteindruck deutlich und nahm der Geschichte viel vom Tempo.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cristina C., 28.01.2020

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch ist relativ spannend. Anfangs ist es z.T. schwierig zu verstehen, aus welcher Sicht erzählt wird, bis man herausfindet, dass der Autor sowohl aus Sicht des Kommissars als auch des Mörders in Ich-Form schreibt. Daher von meiner Seite ein Punkt Abzug. Ansonsten ist das Buch unterhaltsam.
    Die Figuren sind sympathisch und ich würde einem weiteren Buch des Autors mit denselben Figuren nicht abgeneigt sein.

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