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Der kleine Gasthof an der Schlei (ePub)

 
 
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Das Rezept zum Glück: drei Generationen, drei Köchinnen und ein familiärer Landgasthof
Nur widerwillig reist Sterneköchin Isa Petersen von London in ihren verschlafenen Heimatort in Schleswig-Holstein. Die geliebte Oma hat ihr den kleinen Dorfkrug...
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Kommentare zu "Der kleine Gasthof an der Schlei"
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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 15.02.2021

    Als bewertet

    4,5 Sterne

    Manchmal wird es Zeit für emotionale Modernisierungsmassnahmen, deren Wurzeln fest in uns verankert sind.

    Um was es geht:
    Isa hat den alten Dorfkrug ihrer verstorbenen Oma geerbt. Die Reise dorthin führt sie tief in die Vergangenheit und bricht nie vollständig verheilte Wunden auf. Was sich für Isa wie ein Abschluss anfühlt, kann der Beginn von etwas Neuem sein. Wird sie die Kraft haben, sich ihren dunkelsten Ängsten zu stellen?

    Hier tummeln sich einige Figuren:
    Isa Petersen ist Sterneköchin und lebt in London. Ursprünglich stammt sie aus dem kleinen Dorf Nordernby in Schleswig-Holstein. Im Dorfkrug hat sie sich früher zusammen mit ihrer Oma Luise in der Küche „Seestern“ ausgetobt und die leckersten bodenständigsten Mahlzeiten gezaubert. Heute ist sie überzeugt, es anders als ihre Oma machen zu müssen. Im Rückblick auf alte Koch-Erinnerungen fühlen sich Omas Gerichte für Isa rückständig und festgefahren an. Sie ist ein natürlicher Typ, der engagiert seine Ziele verfolgt. Leider verliert Isa das Wesentliche aus den Augen.

    Tim ist Isas alter Schulfreund und immer für Isa da. Er hat vor einigen Jahren München den Rücken gekehrt und ist wieder zurück nach Nordenby gekommen. An ihm hat mir sein unerschütterlicher Humor gefallen und das er in sich ruht. Tim ist angekommen und das springt mir aus jeder seiner Zeilen entgegen. Ein tolles Gefühl, das ich beim Lesen absolut geniesse.

    Weitere charmante Figuren:
    Mutter Jette kocht ebenso leidenschaftlich wie ihre Tochter Isa. Sie wirkt gehetzt, unglücklich aber sehr sympathisch. Dann ist da der raubeinige und herzliche Momme, mit seiner unvergleichlichen Mutter Meta, die stets einen Flachmann mit sich herumträgt und einige weitere gelungene Nebenfiguren.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil liest sich flüssig, gehaltvoll und bildhaft. Die spröde Art und Wortkargheit der Nordlichter spiegelt Bartels gekonnt wider. Sie verliert nie den Blick für das Wesentliche und so liest sich das Buch rund. Ein Highlight sind die liebevoll gestalteten Kapitelanfänge, die mit passenden Zitaten untermalt sind und mich Lächeln lassen. In der Geschichte stecken unzählige Geheimnisse, deren Aufdeckung mir viel Lesespass bereiten. Es gelingt mir sofort, mich in Isa hinein zu fühlen, und so begegne ich Jette reserviert, doch das hält sich nicht lange.

    Im Vordergrund steht die Beziehungen von Isa und ihrer Mutter Jette, die zum Beginn des Buches praktisch nicht existent ist. Die anbandelnde zarte Lovestory verblasst etwas, aber das macht die Autorin mit dem Kern der Geschichte wett. Sie schildert die Geschehnisse aus Sicht der 3. Person, von Jette und Isa. Das starke Grundgerüst bietet den Nebensträngen den nötigen Halt, um sich unaufdringlich daran entlang zu ranken. Sämtliche Sinne werden bei mir angesprochen und die Thematik des Kochens lässt aufgrund des bildhaften Schreibstils mir mehr als einmal das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Liebe zum Kochen spüre ich in jeder Zeile.

    Für meinen Geschmack kommt das Ende etwas abrupt.

    Mein Fazit:
    Bartels überrascht und verwöhnt mich gleichermassen. In Nordernby fühle ich mich sofort wohl. Ich verliebe mich in seine Bewohner und den Dorfkrug samt Seestern, dass ein Haus mit Charme und unzähligen Erinnerungen ist, die das Leben der Dorfgemeinschaft ausmachen. Das Buch erinnert mich augenblicklich an die Filme mit Polizeihauptmeister Krause mit seinen liebenswerten Schwestern und es versprüht mindestens genauso viel Flair und Wohlfühlatmosphäre. Bartels gelungenes Setting vermittelt mir ein vertrautes Gefühl für das entzückende Dorf und die Umgebung. In „Der kleine Gasthof an der Schlei“ geht es um verpasste Chancen und Fehler, die nur schwer gutzumachen sind und natürlich um die Liebe. Am Ende erwarten mich leckere Rezepte die ich ausprobieren werde.

    Von mir erhält „Der kleine Gasthof an der Schlei“ 4,5 liebenswerte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane B., 16.02.2021

    Als bewertet

    Wo versteckt sich das Glück?
    Nach dem Tod ihrer Oma Luise kehrt Isa zurück nach Nordernby, in das kleine Örtchen in Schleswig-Holstein. Eigentlich will sie direkt nach der Beerdigung schnell wieder zurück nach London, wo ihr Verlobter Henry auf sie wartet. Doch dann vererbt ihr Oma Luise den Seestern, ein kleines Restaurant, das schon bessere Tage gesehen hat. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat Luise in ihrem letzten Willen verfügt, dass Isa vier Wochen gemeinsam mit ihrer Mutter Jette im Seestern kochen muss, bevor sie diesen verkaufen darf... Mit ihrer Mutter redet Isa schon lange nicht mehr, denn diese hat sie schon als kleines Kind bei der Oma gelassen und ist ins Ausland gegangen. Isa fühlt sich immer noch verlassen und will mit ihrer Mutter nichts zu tun haben. Doch um das Testament zu erfüllen, müssen sie sich zusammenraufen und das ist noch schwerer als gedacht...
    Ich hatte zuerst ein wenig Probleme mit Isa - ihre Wut ist so gross, dass es mir schwerfiel, sie zu mögen. Sie ist launisch und stösst die Menschen, die es gut mit ihr meinen, vor den Kopf.
    Im Laufe der Geschichte lernt man Isa besser kennen und damit kam bei mir auch Verständnis für sie und ihr störrisches Betragen auf. Für mich wurde das Buch dann immer besser und am Ende hat es mir sogar sehr gut gefallen.
    Es gibt auf jeden Fall viele interessante Figuren, eine wunderschöne Kulisse (wer schon mal dort war, weiss, wovon ich schreibe), eine Handlung, die nicht langweilig wird und auch eine Antwort auf die Frage, ob Isa ihr Glück findet - für mich insgesamt eine klare Leseempfehlung!

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