Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Der Hunger der Lebenden / Friederike Matthée Bd.2 (ePub)

Ein Fall für Friederike Matthée
 
 
Merken
Merken
 
 
Der Sommer 1947: heiss und tödlich
Köln, Juni 1947. Eine Hitzewelle plagt die von Krieg und Hunger gezeichnete Stadt. Friederike Matthée von der Weiblichen Polizei untersucht den Mord an einer früheren Kollegin. Die Beamtin überwachte während des...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 101255552

eBook (ePub) Fr. 11.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der Hunger der Lebenden / Friederike Matthée Bd.2"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 06.03.2019

    Als Buch bewertet

    Spannende Reise in die Nachkriegszeit

    Die Einwohner Kölns leiden im Jahre 1947 unter der starken Hitzewelle und den immer vorherrschenden Hunger. Friederike Matthee hat sich mittlerweile mit ihrer Anstellung bei der Weiblichen Polizei angefreundet und untersucht den brutalen Mord an einer ehemaligen Kollegin. Der Fall scheint relativ schnell geklärt zu sein, da die Tatverdächtige bei der Leiche mit der Mordwaffe entdeckt wurde. Friederike stösst aber auf Ungereimtheiten und will das schnelle Schliessen der Akten nicht akzeptieren. Ihr Gerechtigkeits-sinn lässt sie auf eigene Faust ermitteln, was sie schnell auch selber in Gefahr bringt...

    "Der Hunger der Lebenden" ist der zweite Band um die engagierte und sympathische Ermittlerin Friederike Matthee. Ich bin mit diesem Band in die Reihe gestartet und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Die Autorin Beate Sauer versteht es aus meiner Sicht hervorragend, mit ihrer bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibweise den Leser die damalige Zeit lebendig vor Augen zu führen. Schnell war ich in der clever konzipierten Geschichte gefangen und es fiel mir zunehmend schwerer das Buch aus der Hand zu legen. Den Spannungsbogen baut Beate Sauer mit der grausamen Tat und der Verhaftung der vermeintlichen Täterin gut auf und hält sie mit immer neuen und überraschenden Wendungen auf hohem Niveau. Sehr gut gefallen hat mir die Schilderung des besonderen historischen Hintergrunds der Nachkriegszeit. Die niedergeschlagene und verzweifelte Stimmung dieser Zeit wird deutlich und sorgt für den besonderen Charme in diesem Buch.

    "Der Hunger der Lebenden" war für mich eine spannende und packende Reise in die Vergangenheit. Die gut und interessant charakterisierten Hauptprotagonisten machen Lust auf mehr und lassen auf weitere Fälle für die sympathische Ermittlerin hoffen. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 15.04.2019

    Als Buch bewertet

    *Gelungene Fortsetzung der Reihe um Friederike Matthée*
    Der fesselnde, historische Kriminalroman »Der Hunger der Lebenden« von der deutschen Autorin Beate Sauer ist bereits der zweite Band der Reihe rund um die junge Friederike Matthée bei der Kölner Weiblichen Polizei, kann aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem Vorgängerband "Echo der Toten" problemlos gelesen werden. Dank des sehr angenehmen und flüssigen Schreibstils habe ich sehr schnell in die Geschichte hineingefunden.
    Mit ihrem zweiten Fall versetzt die Autorin den Leser gekonnt ins Köln der Nachkriegszeit und vermittelt ein sehr stimmiges, authentisches Bild der damaligen Zustände. Sehr anschaulich und facettenreich portraitiert die Autorin die ausgebombte Stadt unter britischer Besatzung, in der Hunger, Armut, knapper Wohnraum und Kriminalität den Alltag bestimmen, der Schwarzmarkt floriert und die notleidende Bevölkerung durch die unglaubliche Hitze eines Jahrhundertsommers in Atem gehalten wird. Für ein interessantes Lokalkolorit sorgen auch die sehr lebendig geschilderten Schauplätze im ländlich geprägten Bergischen Land. Die vielfältigen Einblicke in die Arbeit der Weiblichen Polizei in Köln und ihre Akzeptanz bei der Bevölkerung sind äusserst aufschlussreich und haben mir gut gefallen.
    Geschickt lässt Sauer uns auch an der Stimmungslage der Menschen im besetzten Nachkriegsdeutschland teilhaben, die dem Wiederaufbau mit gemischten Gefühlen gegenüberstehen und mit der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit noch längst nicht abgeschlossen haben.
    Die spannende, geschickt in den historischen Kontext eingebettete Krimihandlung zieht den Leser rasch in ihren Bann und ist äusserst vielschichtig gestaltet. Die Ermittlungen zum grausamen Mord an der Hofbesitzerin und zudem der Leichenfund von drei britischen Soldaten, der auf ein Kriegsverbrechen hindeutet, bieten viele Ansatzpunkte zum Miträtseln. Zudem hält die Autorin zahlreiche überraschende Wendungen für uns bereit. Geschickt verwebt die Autorin die unterschiedlichen Handlungsstränge, verdichtet die beiden Fälle zu einer komplexen Geschichte und lässt schliesslich alle Fäden zusammenlaufen. Die Auflösung ist zwar für meinen Geschmack etwas arg konstruiert, aber rundum schlüssig und nachvollziehbar.
    Beate Sauer versteht es, die meisten ihrer Figuren, vielschichtig und lebensnah zu zeichnen. Hervorragend hat mir ihre sympathische weibliche Hauptfigur - die clevere, sympathische Friederike gefallen, die wir bei ihrer engagierten, nicht immer einfachen Ermittlungsarbeit begleiten. Der Mordfall stellt eine neue Herausforderung für sie dar und ihrer Intuition vertrauend überschreitet sie bald schon ihre Kompetenzen. Doch auch im privaten Bereich muss sie sich der Vergangenheit stellen und einige schwierige Entscheidungen treffen. Ebenfalls Richards Charakter mit seiner inneren Zerrissenheit hat mir gut gefallen, auch wenn er deutlich hinter Friederikes Part zurücktritt und mit seiner zurückhaltenden Art sehr unnahbar wirkt. Insgesamt hat die Autorin alle ihre Charaktere entsprechend ihrer Rollen ausreichend glaubwürdig und lebendig gezeichnet, so dass ihre Handlungen nachvollziehbar waren.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn es bald einen neuen Fall für Friederike Matthée – vielleicht sogar wieder in Zusammenarbeit mit Richard Davies gäbe.
    Wie man dem ausführlichen Nachwort der Autorin entnehmen kann, ist der historische Hintergrund zu diesem Fall mit vielen interessanten Fakten von ihr hervorragend recherchiert worden und sehr gelungen und fesselnd in der fiktiven Geschichte umgesetzt worden. Am Ende des Krimis findet sich zum besseren Überblick auch noch ein Personenverzeichnis mit entsprechender Kurzbeschreibung.
    FAZIT
    Ein spannender und unterhaltsamer historischer Kriminalroman mit einer sympathischen Ermittlerin im Kölner Nachkriegsdeutschland und einem stimmig eingefangenen Zeitkolorit!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Der Hunger der Lebenden / Friederike Matthée Bd.2“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating