Der gestörte Unterricht in der Grundschule (ePub)
Ursachen und pädagogische Handlungsmöglichkeiten.
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Heutzutage lieben Kinder den Luxus, haben schlechte Manieren, verachten Autorität,...
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Produktinformationen zu „Der gestörte Unterricht in der Grundschule (ePub)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Heutzutage lieben Kinder den Luxus, haben schlechte Manieren, verachten Autorität, haben keinen Respekt vor Älteren, widersprechen ihren El-tern, schlingen ihr Essen herunter und tyrannisieren ihre Lehrer."
Sokrates, 470 v. Chr.
Schülerinnen und Schüler müssen in ihrem Leben circa 15 000 Stunden in der Schule verbringen, bevor sie diese verlassen dürfen. Diese hohe Unterrichtszeit, in deren Verlauf zielgerichtet Wissen sowie Kompetenzen vermittelt und angeeignet werden sollen, ist dementsprechend in hohem Masse störanfällig. Ausreichend Aufmerksamkeit und Motivation dürfen bei diesem Prozess nicht fehlen. Tun sie es doch, sind Störungen vorprogrammiert, welche häufig absichtlich oder auch unabsichtlich im Unterricht zu finden sind. Manche dieser Störungen können reduziert werden, andere lösen sich von selbst oder sind unbehebbar. Auch die Kernaufgaben der Lehrkräfte, das Unterrichten und Erziehen werden immer schwieriger. Denn die Voraussetzungen, die die Schülerinnen und Schüler mit in die Schule bringen, unterliegen einem stetigen Wandel. Viele Kinder und Jugendliche haben soziale und erzieherische Defizite. Die Schulfähigkeit kann also nicht einfach vorausgesetzt, sondern muss in kleinen Schritten hergestellt werden. Auch diese Hintergründe tragen dazu bei, dass Unterrichtsstörungen heutzutage einen grossen Raum einnehmen, dies jedoch auch immer in der Vergangenheit der Fall gewesen ist, wie das Zitat eingangs deutlich machen sollte.
Unterrichtsstörungen können also bis zu 60 Prozent einer Unterrichts-stunde ausmachen, wobei sowohl störende Massnahmen von Schüler-innen und Schülern, als auch die von Lehrkräften dafür verantwortlich sind. In der Grundschule dagegen existieren sicherlich ganz andere Formen von Unterrichtsstörungen, als in den weiterführenden Schulen. Der Übergang vom bewegungsreichen Kindergarten-Vormittag zum Grundschulalltag, in dessen Verlauf disziplinierteres Benehmen von den Kindern verlangt wird, ist jedes Jahr aufs Neue mit unruhigen Verhaltensweisen und vielen neuen Regeln verbunden. Dies sind jedoch Störungen, die den Schülerinnen und Schülern noch nicht bewusst sind. Sie müssen diese neuen Regeln erst noch lernen. Alle weiteren Formen von Unterrichtsstörungen, die in dieser Arbeit dargestellt werden, sind gleichermassen auf alle Schulformen zu übertragen und treten ebenso in den Klassenstufen der Grundschule auf.
Sokrates, 470 v. Chr.
Schülerinnen und Schüler müssen in ihrem Leben circa 15 000 Stunden in der Schule verbringen, bevor sie diese verlassen dürfen. Diese hohe Unterrichtszeit, in deren Verlauf zielgerichtet Wissen sowie Kompetenzen vermittelt und angeeignet werden sollen, ist dementsprechend in hohem Masse störanfällig. Ausreichend Aufmerksamkeit und Motivation dürfen bei diesem Prozess nicht fehlen. Tun sie es doch, sind Störungen vorprogrammiert, welche häufig absichtlich oder auch unabsichtlich im Unterricht zu finden sind. Manche dieser Störungen können reduziert werden, andere lösen sich von selbst oder sind unbehebbar. Auch die Kernaufgaben der Lehrkräfte, das Unterrichten und Erziehen werden immer schwieriger. Denn die Voraussetzungen, die die Schülerinnen und Schüler mit in die Schule bringen, unterliegen einem stetigen Wandel. Viele Kinder und Jugendliche haben soziale und erzieherische Defizite. Die Schulfähigkeit kann also nicht einfach vorausgesetzt, sondern muss in kleinen Schritten hergestellt werden. Auch diese Hintergründe tragen dazu bei, dass Unterrichtsstörungen heutzutage einen grossen Raum einnehmen, dies jedoch auch immer in der Vergangenheit der Fall gewesen ist, wie das Zitat eingangs deutlich machen sollte.
Unterrichtsstörungen können also bis zu 60 Prozent einer Unterrichts-stunde ausmachen, wobei sowohl störende Massnahmen von Schüler-innen und Schülern, als auch die von Lehrkräften dafür verantwortlich sind. In der Grundschule dagegen existieren sicherlich ganz andere Formen von Unterrichtsstörungen, als in den weiterführenden Schulen. Der Übergang vom bewegungsreichen Kindergarten-Vormittag zum Grundschulalltag, in dessen Verlauf disziplinierteres Benehmen von den Kindern verlangt wird, ist jedes Jahr aufs Neue mit unruhigen Verhaltensweisen und vielen neuen Regeln verbunden. Dies sind jedoch Störungen, die den Schülerinnen und Schülern noch nicht bewusst sind. Sie müssen diese neuen Regeln erst noch lernen. Alle weiteren Formen von Unterrichtsstörungen, die in dieser Arbeit dargestellt werden, sind gleichermassen auf alle Schulformen zu übertragen und treten ebenso in den Klassenstufen der Grundschule auf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Natalie Narosch
- 2010, 1. Auflage, 69 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640736559
- ISBN-13: 9783640736553
- Erscheinungsdatum: 28.10.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.79 MB
- Ohne Kopierschutz
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