Der erste Schluck Wasser (ePub)

Ein von den ersten Zeilen an packender Jugendroman. Aussergewöhnlich spannend, leicht zu lesen, mit Hoffnung auf Fortsetzung…
Heidi Karypidis gelingt es mit leichter, verständlicher Sprache, mich in die Gefühlswelt des 15jährigen Mädchens Nejla zu entführen. Ihre Ängste, ihre Verschlossenheit und die Zurückhaltung ihrem Umfeld gegenüber sind fassbar und authentisch beschrieben. Es berührte mich und gab mir das Gefühl, Nejla zu kennen, liessen mich mitleiden, mitfiebern, so dass ich das Buch kaum aus den Händen legen mochte.
Im zweiten Teil des Buches sind die Beschreibungen der Insel Amorgos, der Bewohner und ihrer Lebensweisen so liebevoll in die Geschichte eingewoben, dass man meint, den Sand zwischen den Zehen fühlen und die Einheimischen verstehen zu können.
Auf Amorgos lernt Nejla das gleichaltrige Mädchen Xenia kennen, deren Leben auf der Insel sich unglaublich weit von dem Nejlas unterscheidet. Die wechselnden Sichtweisen im Roman erhöhen die Spannung und ermöglichen Einblicke und Sympathien für die abweichenden Ansichten und Lebensentwürfe.
Nejla reift durch ihre Reise, wird versöhnlicher und kann ihr Leben annehmen, ohne dass dieser Wechsel kitschig oder übertrieben wirkt. Mir gefällt das positive Ende, welches jedoch viele Varianten offenlässt und dadurch auch nach den letzten Zeilen nachwirkt.
Es bleibt zu hoffen, dass ein zweiter Teil mir bald ermöglicht, Nejlas Reise weiter mitzuverfolgen.

Ein von den ersten Zeilen an packender Jugendroman. Aussergewöhnlich spannend, leicht zu lesen, mit Hoffnung auf Fortsetzung…
Heidi Karypidis gelingt es mit leichter, verständlicher Sprache, mich in die Gefühlswelt des 15jährigen Mädchens Nejla zu entführen. Ihre Ängste, ihre Verschlossenheit und die Zurückhaltung ihrem Umfeld gegenüber sind fassbar und authentisch beschrieben. Es berührte mich und gab mir das Gefühl, Nejla zu kennen, liessen mich mitleiden, mitfiebern, so dass ich das Buch kaum aus den Händen legen mochte.
Im zweiten Teil des Buches sind die Beschreibungen der Insel Amorgos, der Bewohner und ihrer Lebensweisen so liebevoll in die Geschichte eingewoben, dass man meint, den Sand zwischen den Zehen fühlen und die Einheimischen verstehen zu können.
Auf Amorgos lernt Nejla das gleichaltrige Mädchen Xenia kennen, deren Leben auf der Insel sich unglaublich weit von dem Nejlas unterscheidet. Die wechselnden Sichtweisen im Roman erhöhen die Spannung und ermöglichen Einblicke und Sympathien für die abweichenden Ansichten und Lebensentwürfe.
Nejla reift durch ihre Reise, wird versöhnlicher und kann ihr Leben annehmen, ohne dass dieser Wechsel kitschig oder übertrieben wirkt. Mir gefällt das positive Ende, welches jedoch viele Varianten offenlässt und dadurch auch nach den letzten Zeilen nachwirkt.
Es bleibt zu hoffen, dass ein zweiter Teil mir bald ermöglicht, Nejlas Reise weiter mitzuverfolgen.