Der Einkauf als Innovationstreiber in Industrieunternehmen (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Damit Technologieunternehmen wettbewerbsfähig sind, benötigen sie eine hohe Innovationskraft. Um diese innerhalb eines Unternehmens zu ermöglichen, müssen hier gewaltige Investitionen getätigt werden. Es fallen Kosten für die...
Damit Technologieunternehmen wettbewerbsfähig sind, benötigen sie eine hohe Innovationskraft. Um diese innerhalb eines Unternehmens zu ermöglichen, müssen hier gewaltige Investitionen getätigt werden. Es fallen Kosten für die...
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Produktinformationen zu „Der Einkauf als Innovationstreiber in Industrieunternehmen (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Damit Technologieunternehmen wettbewerbsfähig sind, benötigen sie eine hohe Innovationskraft. Um diese innerhalb eines Unternehmens zu ermöglichen, müssen hier gewaltige Investitionen getätigt werden. Es fallen Kosten für die Forschung, die Testanlagen, Versuche, Informationsbeschaffung, Personal und vieles mehr wie z. B. der Schaffung der benötigten Strukturen an. Diese Kosten halten sich in Grenzen, wenn es sich um Produkte handelt, die eine geringe Komplexität aufweisen. Dies ist allerdings nur selten der Fall, da die Produkte, die in Deutschland hergestellt werden, zum einen oftmals technologisch sehr fortschrittlich sind und zum anderen die Kunden einen immer grösseren Wunsch nach Individualisierung haben.
Das Problem bei Produkten, die eine hohe Komplexität aufweisen, besteht darin, dass oftmals das Unternehmen weder die Kapazitäten noch das benötigte Spezial Know-how und die Strukturen besitzt, um das benötigte Produkt zu fertigen. Um die benötigten Kompetenzen aufzubauen, müssten meist kostspielige Innovationen getätigt werden. Diese Kosten würden dann allerdings das Endprodukt zu teuer werden lassen, so dass dies sich wirtschaftlich nicht mehr rentieren würde. Zudem ist dies mit einem sehr hohen, zeitlichem Aufwand verbunden, was in der heutigen, schnelllebigen Zeit dazu führen kann, dass die Entwicklung erst abgeschlossen ist, wenn ein Konkurrent ein ähnliches Produkt schon auf dem Markt etabliert hat oder im schlimmsten Fall das Produkt nicht mehr gefordert ist.
Wie schon erwähnt, hat die Innovationskraft einen hohen Stellenwert in technologisch orientierten Unternehmen, so auch in der Automobilindustrie, da die Kunden bei neuen Modellen auch immer neue Innovationen erwarten. Um diesem Kundendruck gerecht zu werden, haben die Hersteller Prozesse und Strukturen entwickelt, die darauf abzielen, Innovationen zu schaffen. Um Innovationen zu schaffen, greift die Automobilindustrie auf ihre Zulieferer zurück. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten gelingt es, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dadurch liegt die Last, Innovationen zu generieren, nicht nur bei der eigenen Entwicklung. Einen immer grösseren Teil des Innovationsprozess nimmt dabei der Einkauf ein.
Der Einkauf ist dafür verantwortlich, dass Innovationen von aussen in das Unternehmen hinein getragen werden. Dies geschieht durch die Zusammenarbeit mit den Lieferanten. Die Lieferanten haben ihre Kernkompetenzen oftmals auf einem bestimmten [...]
Damit Technologieunternehmen wettbewerbsfähig sind, benötigen sie eine hohe Innovationskraft. Um diese innerhalb eines Unternehmens zu ermöglichen, müssen hier gewaltige Investitionen getätigt werden. Es fallen Kosten für die Forschung, die Testanlagen, Versuche, Informationsbeschaffung, Personal und vieles mehr wie z. B. der Schaffung der benötigten Strukturen an. Diese Kosten halten sich in Grenzen, wenn es sich um Produkte handelt, die eine geringe Komplexität aufweisen. Dies ist allerdings nur selten der Fall, da die Produkte, die in Deutschland hergestellt werden, zum einen oftmals technologisch sehr fortschrittlich sind und zum anderen die Kunden einen immer grösseren Wunsch nach Individualisierung haben.
Das Problem bei Produkten, die eine hohe Komplexität aufweisen, besteht darin, dass oftmals das Unternehmen weder die Kapazitäten noch das benötigte Spezial Know-how und die Strukturen besitzt, um das benötigte Produkt zu fertigen. Um die benötigten Kompetenzen aufzubauen, müssten meist kostspielige Innovationen getätigt werden. Diese Kosten würden dann allerdings das Endprodukt zu teuer werden lassen, so dass dies sich wirtschaftlich nicht mehr rentieren würde. Zudem ist dies mit einem sehr hohen, zeitlichem Aufwand verbunden, was in der heutigen, schnelllebigen Zeit dazu führen kann, dass die Entwicklung erst abgeschlossen ist, wenn ein Konkurrent ein ähnliches Produkt schon auf dem Markt etabliert hat oder im schlimmsten Fall das Produkt nicht mehr gefordert ist.
Wie schon erwähnt, hat die Innovationskraft einen hohen Stellenwert in technologisch orientierten Unternehmen, so auch in der Automobilindustrie, da die Kunden bei neuen Modellen auch immer neue Innovationen erwarten. Um diesem Kundendruck gerecht zu werden, haben die Hersteller Prozesse und Strukturen entwickelt, die darauf abzielen, Innovationen zu schaffen. Um Innovationen zu schaffen, greift die Automobilindustrie auf ihre Zulieferer zurück. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten gelingt es, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dadurch liegt die Last, Innovationen zu generieren, nicht nur bei der eigenen Entwicklung. Einen immer grösseren Teil des Innovationsprozess nimmt dabei der Einkauf ein.
Der Einkauf ist dafür verantwortlich, dass Innovationen von aussen in das Unternehmen hinein getragen werden. Dies geschieht durch die Zusammenarbeit mit den Lieferanten. Die Lieferanten haben ihre Kernkompetenzen oftmals auf einem bestimmten [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Simon Barth
- 2012, 1. Auflage, 37 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842831749
- ISBN-13: 9783842831742
- Erscheinungsdatum: 22.05.2012
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