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Der Delfin in der Hängematte (PDF)

Mein abenteuerliches Leben mit Leonardo, meinem autistischen Bruder
 
 
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Valentina ist elf Jahre alt. Sie liebt das Schreiben. Sie liebt Schokolade. Und sie liebt - das am meisten - ihren Bruder Leonardo. Er ist acht Jahre alt. Sie mag es, sich Gedanken zu machen. Abzutauchen in die Welt, in der ihr Bruder lebt. Es ist eine...
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Kommentare zu "Der Delfin in der Hängematte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    42 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die elfjährige Valentina liebt es zu schreiben, weil ihr das Türen öffnet. Sie hat auch über ihren achtjährigen Bruder Leonardo geschrieben, der von ihr Rockstar genannt wird. Leonardo ist Autist und Valentina möchte, dass andere Menschen mehr über Autismus erfahren, damit sie verstehen, warum Autisten sich so verhalten, wie sie es tun.
    Das Zusammenleben mit Leonardo ist nicht einfach, es wird nie langweilig. Doch Valentina liebt ihren Bruder. Auch wenn es anstrengend mit ihm ist, macht das Leben mit ihm zugleich auch viel Spass.
    Der Schreibstil ist einfach gut verständlich. Die kleinen Episoden aus dem Leben der Familie führen einem vor Augen, wie schwierig und anstrengend es sein kann, wenn ein Kind autistisch ist. Es benötigt viel Zeit und Zuwendungen, damit das Kind die einfachsten Dinge lernen kann. Trotzdem gibt es auch immer wieder Grenzen. Für Leonardo ist sehr oft alles etwas zu viel. Er muss sich vor dieser Reizüberflutung zurückziehen können. Er hat aber auch seinen eigenen Kopf. Der Umgang mit ihm erfordert viel Geduld und gute Nerven, denn ihm fallen alle möglichen Dinge ein.
    Valentina wirkt auf mich aber viel erwachsener, als es ein Kind von elf Jahren sein sollte. Mir hat es gefallen, dass sie nicht zurückstecken muss im Zusammenleben. So kann sie Verständnis haben und ihren Bruder bedingungslos lieben. Dieses Buch gibt einen Überblick, wie das Zusammenleben mit einem autistischen Kind sein kann. Aber jedes dieser Kinder ist anders und so kann alles auch ganz anders sein. Man muss sich einlassen können. Für Aussenstehende ist das oft schwierig.
    Ein Buch, welches Verständnis weckt und das ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    32 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Rockstar, der grosse kleine Bruder

    Mit Autismus leben ist nicht so einfach – weder für die Betroffenen, noch für Aussenstehende. Zudem gibt es unzählige Formen und Varianten davon. Die Diagnose ist vielleicht schnell getroffen, die Behandlung jedoch muss individuell erfolgen.

    Was nun, wenn ein völlig gesundes Mädchen ein Brüderchen bekommt, bei dem schnell feststeht, dass er besondere Aufmerksamkeit benötigt? Für Eltern und Kind ist das besonders schwer. Aber Valentina ist ein grossartiges Mädchen und ganz sicher die beste grosse Schwester, die ein Kind mit Autismus-Diagnose haben kann.

    In ihrem Buch erklärt die Elfjährige allen, die es lesen, wie toll ihr Bruder ist. Ja, das Leben mit ihm ist oft anstrengend, man muss ständig auf viele aufpassen – aber Valentina sieht die schönen Seiten. Sie sieht, wie einzigartig ihr Bruder ist und sie sieht, dass er keine Belastung, sondern ein Gewinn ist.

    Was einmal sein wird, das weiss auch Valentina nicht. Aber sie weiss, dass Leonardo noch immer dazulernt. Sie glaubt fest daran, dass er irgendwann sprechen wird. Bis dahin lernt und beherrscht sie seine Art der Kommunikation. Es ist ergreifend und wunderschön, wie sie von ihrem Bruder erzählt und dem Leser mehr als deutlich zeigt, dass sie durch ihn gewinnt. Und das, obwohl Leonardo keine „leichte Form“ hat und wohl nie ganz ohne Hilfe leben können wird!

    Beim Lesen habe ich Valentina immer mehr bewundert. Und ich habe erkannt, dass ich schrecklich ungeduldig bin und wohl mehr der Fluggast vor Leonardos Sitzplatz bin, als ich es sein möchte. Sie hat mir gezeigt, dass die meisten Menschen – und da schliesse ich mich mit ein – viel zu sehr auf sich selbst fixiert sind, auf das eigene Wohlbefinden, und kaum Geduld haben, herauszufinden, warum andere darauf keine Rücksicht nehmen können.

    Valentina ist so viel erwachsener, als ein Kind sein sollte. Dennoch ist zwischen den Zeilen zu lesen, dass es für sie kein grosses Opfer ist. Sie hat sich ihre kindliche Sprache und das kindliche Denken bewahrt, ist kein bisschen altklug. Nein, sie erzählt einfach nur auf ihre wunderbare Art.

    Das Büchlein ist wunderbar. Es erdet. Es bereichert. Es stellt die Prioritäten wieder klar und dafür gebe ich Valentina die vollen Sterne!

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Matz, 04.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich finde es sehr berührend, wie die elfjährige Valentina die Situation in der Familie beschreibt. Sie versetzt sich in die "andere" Welt ihres Bruders und das sehr feinfühlig.
    Valentinas Botschaft: Habt doch mehr Verständnis für die etwas anderen Kinder oder auch Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 18.05.2020

    Als eBook bewertet

    INHALT:

    Valentina ist elf Jahre alt. Sie liebt Schokolade, das Schreiben und ganz besonders liebt sie ihren acht Jahre alten Bruder Leonardo. Für sie ist das Schreiben, als würde sie sich frei wie ein Vogel fühlen und in die Welt ihres Bruders abtauchen. Leonardo ist Autist, lebt in seiner eigenen Welt und braucht sehr viel Fürsorge. Mit ihrem Buch „Delfine in der Hängematte“ möchte sie, dass die Menschen etwas über Autismus erfahren und mehr Verständnis aufbringen.

    "Das Leben mit Leonardo ist zwar wirklich anstrengend, aber es macht auch sehr viel Spass."

    MEINUNG:

    Als ich in Valentinas Alter war, habe ich mit Puppen gespielt, mich mit Freunden getroffen und das ein oder andere Buch gelesen. Auf die Idee ein eigenes Buch zu schreiben wäre ich nie gekommen. Doch Valentina möchte uns an ihren Geschichten und Abenteuern teilhaben lassen. Mit ihrem Bruder Leonardo, von ihr liebevoll Rockstar genannt, ist es nicht immer einfach, denn Autisten haben eine ganz besondere Art zu leben. Für sie sind viele Dinge, die wir normal finden, einfach zu viel. Viel Stress, Lautstärke, Tischmanieren – alles nicht so einfach für Leonardo. Sobald es ihm zu viel wird, zieht er sich in seine Welt zurück, fängt an zu schreien oder schlägt mit dem Kopf gegen die Wand.
    Sind wir doch einmal ehrlich: Wenn wir so etwas sehen, schütteln wir mit dem Kopf oder denken: „Das Kind könnte auch einmal richtig erzogen werden!“ Aber wie viele von uns hinterfragen die Situation? Wie viele fragen, ob man vielleicht irgendwie helfen kann? Wie viele haben Verständnis für das Kind oder auch die Familie? Denn es ist nicht leicht für sie – die Vorurteile sind immer da und man muss sich rechtfertigen. Ich habe oft gedacht, wie schwierig es sein muss, aber ich musste auch immer einmal wieder schmunzeln. Und eins ist ganz klar: „Man muss Leonardo einfach lieb haben“.

    Mit ihrem kleinen Buch hat Valentina es geschafft, dass man die Welt von Leonardo mit anderen Augen sieht. Natürlich ist das Buch sehr kindlich geschrieben, aber gerade das hat mich sehr berührt. Man liest mit jeder Zeile, wie sehr sie ihren kleinen Bruder liebt und schätzt.

    FAZIT:

    Valentina würde sich freuen, wenn nicht nur Erwachsen, sondern auch Kinder ihr Buch lesen. Ich kann das nur bestätigen, denn vielleicht hilft es, etwas mehr Verständnis für Autisten zu bekommen.

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