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Der algerische Hirte (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Juni 1984. Ein ermordeter Säufer hinterlässt Ratlosigkeit. Keine Anhaltspunkte, kein Motiv. Sein einziger Freund, ein Kommissar aus Saint-Lemis, einer kleinen Stadt in Südfrankreich, gerät unter Verdacht. Ein Verdacht, den er nicht entkräften kann, weil er...
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Kommentare zu "Der algerische Hirte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 30.07.2014

    Die Hauptperson ein ermordeter Säufer hinterlässt Ratlosigkeit. Sein einziger Freund, Kommissar Randfort aus Saint-Lemis, einer kleinen Stadt in Südfrankreich, gerät unter Verdacht. Ein Verdacht, den er nicht entkräften kann, weil er jedwede Erinnerung an diese Nacht verloren hat. Die Erzählung führt zurück in die 50ziger Jahre über Korsika nach Algerien zwischen die Fronten von Polizei, Geheimdiensten und Terrororganisationen. Zu der Geschichte des Landes kommt die Geschichte der dunklen Vergangenheit seines Freundes. Dieses geheimnisvolle Leben Auguste's berührt einen sehr. Wolfgang Haupt versteht es in "Der algerische Hirte" die Leser mit seinen Worten zu fesseln - es gibt keine "Durststrecken". Absolut tolles und lesenswertes Buch, das jedem Thrillerfan sehr zu empfehlen ist! Dies Buch ist eindrucksvoll und authentisch, wenn man es zuschlägt, verlässt es einen nicht so schnell.

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  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 20.07.2014

    Komissar François Ranfort wird verdächtigt seinen Freund Auguste ermordet, nein mit zwei Genickschüssen, hingerichtet zu haben. Ranfort erinnert sich nur leider an gar nichts, da auch er dem Alkohol nicht abgeneigt ist. Ranfort ermittelt selber, geheim und auf sich alleine gestellt.
    Und dann ist da die zweite Geschichte um Pedro Ramon, einem französischen Legionär. Von da an switchet der Autor zwischen Vergangenheit mit dem Algerienkrieg 1960, und der Gegenwart.
    Ich habe noch kein vergleichbares Buch gelesen, als Leser musste ich viel behalten, ich musste mich sehr auf das Buch konzentrieren, zeitweise war das Anstrengend. Nun bin ich aber gespannt auf mehr, die Schreibweise ist gewöhnungsbedürftig, direkt, nicht verschönert, eher dominat, hart und grausam, wie das Leben eben manchmal auch!

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  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 13.08.2014

    Frankreich führt mit seinen Legionen Krieg in Algerien und die Legionäre wüten um sich.

    Als Ranfort morgens erwacht, scheint er im Suff seinen alten Freund Auguste ermordet zu haben. Er, ehemaliger Kommissar, fängt an, selbst zu ermitteln und gerät mitten hinein in die Machenschaften verschiedener Geheimdienste, Waffenschmugglern und ehemaligen Militärorganisationen.

    Er begibt sich auf seinen ganz privaten Kreuzzug um den Mörder von Auguste ausfindig zu machen und gerät mehrmals zwischen die Fronten und die alte Geschichte zwischen Frankreich und Algier wird wieder mächtig angeheizt.

    Es fliesst viel Blut und Folter und sinnloses Töten steht an der Tagesordnung….

    Ein Drama um eine alte Freundschaft, alte Feindschaften und einen sinnlosen Krieg!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 16.07.2014

    Die Hauptperson ein ermordeter Säufer hinterlässt Ratlosigkeit. Sein einziger Freund, Kommissar Randfort aus Saint-Lemis, einer kleinen Stadt in Südfrankreich, gerät unter Verdacht. Ein Verdacht, den er nicht entkräften kann, weil er jedwede Erinnerung an diese Nacht verloren hat. Wird er jemals die Wahrheit und den Mörder von Auguste finden können. Zu der Geschichte des Landes kommt die Geschichte der dunklen Vergangenheit seines Freundes. Dieses geheimnisvolle Leben Auguste's berührt einen sehr. Wolfgang Haupt versteht es in "Der algerische Hirte" die Leser mit seinen Worten zu fesseln - es gibt keine "Durststrecken". Absolut tolles und lesenswertes Buch, das jedem Thrillerfan sehr zu empfehlen ist! Dies Buch ist eindrucksvoll und authentisch, wenn man es zuschlägt, verlässt es einen nicht so schnell.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 20.02.2016

    Dieses als Kriminalroman gekennzeichnete Buch würde ich eher in die Kategorie der anspruchsvollen Literatur einordnen.
    "Der algerische Hirte" von Autor Wolfgang Haupt, erschienen im Midnight-Ullstein-Verlag als Ebook, ist alles andere als leichte Kost.
    Dafür lässt der Autor zu sehr die grausame Vergangenheit des Algerienkrieges Revue passieren.
    Seine Beschreibungen der Gräueltaten gegenüber den Männern, Frauen und Kindern sind kurz und knapp gehalten und doch weiss man als LeserIn genau was geschah.

    Aber erstmal zur Story:
    Kommissar François Ranfort hat ein Problem, nein, eigentlich hat er Dutzende Probleme.
    Als vermeindlicher Mörder seines Freundes Auguste abgestempelt bleibt ihm nichts anderes übrig als in Eigenregie auf Spurensuche zu gehen. Herauszufinden wer der wirkliche Mörder ist und warum diese Tat begangen wurde.
    2 gezielte Schüsse in den Hinterkopf zeugen von einer professionellen Tat und so sieht sich François schnell konfrontiert mit üblen Zeitgenossen, die irgendetwas suchen, was sie bei dem Ermordeten nicht fanden.
    Es wird gefährlich für den geschassten Kommissar, zu viele Tote innerhalb kürzester Zeit um ihn herum und keiner der ihm helfen kann oder will.
    So macht er sich auf die Reise nach Algerien, denn dort scheint der Ursprung allen Übels zu liegen.
    Eine gefährliche Reise, die François die Augen öffent, über sich selbst und seinen Freund.

    Der Schreibstil des Autors fand ich in 'Salziges Blut' schon aussergewöhnlich und sehr gelungen.
    Er schreibt in kurzen knappen Sätzen, als wollte er allen Ballast umgehen und trifft doch immer genau den richtigen Ton. Mal schleicht er zart und geschmeidig durch die Seiten, nur um dann mit voller Wucht und genau bemessen zuzuschlagen und den Leser zurückzuholen in dieses Kriegsland.
    Er öffnet Augen die gar nicht hinsehen wollen angesichts all dieser furchtbaren Greueltaten seitens der französischen Legion, der Geheimdienste und militärischen Organistationen.
    Zu viele die ihre Finger im Spiel hatten und haben und mittendrin immer wieder die Geschichte um François, fast 25 Jahre später, wie er unbewusst einer alten Spur folgt, zu diesem einen Mann der beschrieben wird und der sich Pedro nennt.
    Ein Mörder, Folterer, Terrorist, der aber doch irgendwann auch einmal ein junger, gewöhnlicher Mann war und dessen Entwicklung zu dieser Bestie so eindringlich beschrieben ist, dass man es fast gar nicht glauben kann.
    "Eine einzige Narbe deiner dunklen Vergangenheit", dieses Zitat aus dem Buch trifft es perfekt.

    Die Sprünge zwischen diesen 2 Hauptprotagonisten François und Pedro sind konstant im Wechsel und in übersichtlichen Kapiteln unterteilt. Es ist spannend ihnen zu folgen und dabei in der Geschichte abzutauchen.
    Das Buch musste ich in einem Stück lesen, wollte ich doch unbedingt erfahren wie diese zwei Geschichten zu einer zusammenfinden und wurde dabei nicht enttäuscht. Ein Buch das nachdenklich stimmt, ein Ende das so unerwartet erwartet wurde.

    Ich empfehle den Folgeband "Die dunkle Talion" des Autoren Wolfgang Haupt direkt im Anschluss lesen.
    Auch eine in sich abgeschlossene Geschichte, die mir genauso gut gefiel und Band 1 in nichts nachsteht.
    Gerne vergeben ich 5 von 5 Sternen.
    c) K.B. 02/2016

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