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Das Wunder der Freiheit und Einheit (ePub)

Mit Zeitzeugen auf dem Weg der Friedlichen Revolution
 
 
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3. Oktober 1989: Honecker schliesst die letzte offene Grenze der DDR. Die Welt hält den Atem an. Es folgen 38 bewegende Tage, bis sich die Mauer öffnet. Über 50 Zeitzeugen nehmen uns Tag für Tag mit hinein, darunter Politiker wie Hans-Dietrich Genscher und...
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Kommentare zu "Das Wunder der Freiheit und Einheit"
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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das Wunder der Freiheit und Einheit

    Es ist ein wirkliches Wunder geschehen, was man damals nur mit dem Wort „Wahnsinn“, ausdrücken konnte.
    Das Wunder der Freiheit und Einheit, welches dieses Buch nachzeichnet begann schon an 19. August 1989 – also heute vor 30 Jahren.

    Das paneuropäische Picknick zwischen österreichischen und ungarischen Grenzbewohnern, an einem kleinen Teil des geöffneten Grenzzauns, wurde von DDR Urlaubern, die in Ungarn waren, besucht, und von hunderten zur Flucht genutzt.

    Am 3. Oktober 1989 schliesst die Parteiführung die letzte offene Grenze der DDR. Ein visafreies Reisen ist nicht mehr möglich. Wir DDR Bürger sind praktisch eingesperrt.
    Dieses Datum nehmen Harald Bretschneider und Harald Oettinghaus und schreiben über die Ereignisse der folgenden 38 Tage bis zur Grenzöffnung am 9. November 1989.
    Diese Tage sind in 38 Kapiteln unterteilt, die die Ereignisse des Tages beschreiben gleichzeitig berichten Zeitzeugen von ihren Erfahrungen an dem jeweiligen Tag. Es sind sehr viele Kirchenvertreter, die ihre Kirchen auch für Nichtmitglieder öffneten, darunter. Von diesem Einfluss, den die Kirchen nahmen ahnten wir nichts. Viele Dinge die im Hintergrund passierten, waren uns nicht bekannt.

    Das Buch bringt mich in die Zeit zurück, die ich damals im Alter von 35 Jahren in meiner Heimatstadt Magdeburg selbst erlebte. Es waren sehr emotionale Zeiten, die wir damals erlebten. Wie brisant sie waren, haben wir oft verdrängt obwohl wir wussten und auch sahen, dass die Stasi stets dabei war. Wir waren total euphorisch und wollten eine Veränderung unseres Lebens.

    Die Revolution verlief friedlich. Die Erkenntnis, dass es hätte anders verlaufen können, wird mir ganz deutlich nach dem Lesen dieses Buches. Es ist wirklich ein Wunder, dass es so geschah.

    Die Kirchen haben viel zu dieser, unserer friedlichen Revolution beigetragen.

    Ich wünsche mir, dass viele Menschen dieses Buch lesen und die Geschichte der Teilung und der Wiedervereinigung Deutschlands nicht in Vergessenheit gerät.

    Leider ist in vielen Köpfen noch immer eine Mauer vorhanden und das macht mich oft traurig.

    28 Jahre, 2 Monate und 27 Tage getrennt durch die Mauer, mit all ihren Grausamkeiten, waren wirklich schlimm genug.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    Wie war das damals wirklich, während der friedlichen Revolution?

    Klappentext:

    3. Oktober 1989: Honecker schliesst die letzte offene Grenze der DDR. Die Welt hält den Atem an. Es folgen 38 bewegende Tage, bis sich die Mauer öffnet. Jeden Tag davon können wir miterleben - durch die lebendigen Berichte von über 50 Zeitzeugen. Sie nehmen uns Tag für Tag in die Geschehnisse mit hinein, darunter Politiker wie Hans-Dietrich Genscher und Christine Lieberknecht sowie Akteure der Friedlichen Revolution wie Harald Bretschneider, Christian Führer und Uwe Holmer. Die Augenzeugen- und Hintergrundberichte geben Anregungen, sich mit seinem Glauben auch heute in der Gesellschaft einzumischen. Damals waren es Kerzen und Gebet - und heute?

    Fazit:

    Im Oktober haben viele Menschen gehofft und gebangt. Honecker lässt die Muskeln spielen, um die Rufe aus dem Volk zu ersticken. Die DDR feiert ihren 40. Jahrestag und die Rufe aus dem Volk werden immer lauter. Wir im Westen, im grenznahen Bereich sahen die Bilder: Die überfüllten Botschaften der östlichen Anreinerstaaten, die Panzer und Wasserwerfer der Polizei gegen Demonstranten und die pompösen Feierlichkeiten der DDR zum 40. Jahrestag. Die DDR war am Ende, doch die Machthaber wollen mit aller Gewalt ihren Status aufrechterhalten. 38 Tage entschieden über den Ausgang dieser Revolution eines enttäuschten Volkes.

    „Das Wunder der Freiheit und Einheit“ beschreibt diese 38 Tage anhand von Zeitzeugenberichten und gibt einen tiefen Einblick in die Hintergründe. Wer sind die Strippenzieher im Hintergrund, die auch vor harten Strafen nicht zurückschrecken? Warum blieb diese Revolution tatsächlich friedlich, obwohl mit dem Schlimmsten zu rechnen war? Wo konnten sich so viele Menschen treffen, um ihren Unmut kundzutun? Welche Rolle spielt Gorbatschow und seine Politik der Glasnost und Perestroika? Diese und weitere Fragen werden in diesem Buch beantwortet.

    Die Kirchen hatten in der DDR einen sehr zweifelhaften Ruf und es gab relativ wenige Kirchenoberhäupter, die sich gegen den Staat stellen konnten, da sie mit schärfsten Repressalien zu rechnen hatten. Im Herbst 1989 gab es einige mutige Vertreter der Kirche, die ihre Türen öffneten und Gläubige und Ungläubige fanden Halt und Hilfe. Nach den gut besuchten Montagsgebeten fanden die ersten Demonstrationen statt und zogen immer mehr Menschen an. Die Revolution beginnt zu laufen und die vielen Kerzen bringen sie zu leuchten. Wie brisant diese Revolution wirklich war, dies dürfen wir auch 30 Jahre danach nicht vergessen, denn die Menschen dieser emotionalen 38 Tage leisteten unglaubliche Dinge.

    Ich wollte mein Wissen und meine Erinnerungen an diese Zeit auffrischen, als ich mich für dieses Buch entschieden habe. Schon während der Lektüre wurde mir bewusst, wie wenig wir hier im Westen wirklich wussten. Ja, wir sahen die Bilder der überfüllten Botschaft in Prag, die vielen Menschen bei den Demonstrationen, die Gewalt gegen die Demonstranten und so weiter. Das wahre Ausmass der Kraft dieses Volkes und seiner Unterstützung konnten wir nur ahnen. Wie oft dachte ich in dieser Zeit, das kann nur ein verlorener Kampf sein, da Honecker und seine Schergen bis zur letzten Sekunde gegen das Volk kämpften. Nach dem Lesen ist mir wieder bewusst, welch grosses Wunder wir erleben durften.

    30 Jahre danach wünsche ich mir, dass viele Menschen dieses Buch lesen und sich erneut den Mut der damaligen Macher vor Augen halten. Wir alle sind in der Pflicht zu ändern, was wir ändern können und zwar auf friedliche Art. Die Mauer, die am 9. November 1989 endgültig fiel, sollte auch in den Köpfen endgültig fallen und wir sollten dazu kommen uns zuzuhören und anzunähern. Gemeinsam sind wir stark, dies wird mit dem vorliegenden Buch sehr deutlich vermittelt.

    Von mir eine Leseempfehlung für alle Generationen im gesamten wiedervereinigten Land.

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