Das Staatsbild Franz Böhms / Marktwirtschaftliche Reformpolitik Bd.7 (PDF)
Der Liberalismus klassischer Prägung ist gekennzeichnet von seinem Einsatz für die Freiheit des Individuums und der Bekämpfung ihrer Einschränkungen, unabhängig davon, ob diese vom Staat oder von Privaten ausgehen. Aus klassisch liberaler Sicht erscheint...
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Produktinformationen zu „Das Staatsbild Franz Böhms / Marktwirtschaftliche Reformpolitik Bd.7 (PDF)“
Der Liberalismus klassischer Prägung ist gekennzeichnet von seinem Einsatz für die Freiheit des Individuums und der Bekämpfung ihrer Einschränkungen, unabhängig davon, ob diese vom Staat oder von Privaten ausgehen. Aus klassisch liberaler Sicht erscheint der Staat als notwendiges Übel.
Der Ordoliberale und Mitbegründer der Freiburger Schule, Franz Böhm, weist dem Staat eine ordnungssichernde Funktion zu. Ihm fällt die Aufgabe zu, der Beschränkung von Freiheit durch private Macht in Wirtschaft und Gesellschaft wirksam entgegenzutreten. Dabei soll der Staat Hüter des Rechts unter dem Gesetz sein.
Die freiheitsschützende Funktion des Staates einerseits und die Begrenzung seiner freiheitsbedrohenden Macht andererseits wird nach Franz Böhm allein im Zusammenspiel von drei Ordnungssystemen verwirklicht: der Wettbewerbsordnung, der Privatrechtsgesellschaft und dem Rechtsstaat. Dabei setzt Franz Böhm die Trennung von Staat und Gesellschaft als Grundlage jeder freiheitlichen Ordnung voraus.
Die Autorin skizziert die Grundvorstellungen der Freiburger Schule, erläutert Franz Böhms Konzepte für eine freiheitliche Wirtschafts-, Gesellschafts- sowie Staatsordnung und analysiert deren Interdependenzen.
I. Einleitung
1. Problemaufriss und Untersuchungsgegenstand
2. Gang der Untersuchung
II. Die Freiburger Schule
1. Die Entstehungsgeschichte der Freiburger Schule
2. Die Abkehr von einer Wirtschaftspolitik des Laissez-faire
3. Die Absage an die Historische Schule
4. Die Ordnungsidee
5. Das Menschenbild der Freiburger Schule
III. Die Wirtschaftsordnung
1. Die Ordnungssysteme der Wirtschaft
2. Die Wettbewerbsordnung
3. Die Soziale Marktwirtschaft
4. Zusammenfassung
IV. Die Privatrechtsgesellschaft
1. Die Konzeption der Privatrechtsgesellschaft
2. Die Bedrohung der Freiheit durch private Macht
3. Die Rolle des Staates in der Privatrechtsgesellschaft
4. Exkurs: Die "Formierte Gesellschaft"
5. Zusammenfassung
V. Die Staatsordnung Franz Böhms
1. Der Staatsbegriff Franz Böhms
2. Die Aufgabe des Staates
3. Die Rechtsordnung im Verständnis von Franz Böhm
4. Das Rechtsstaatsprinzip bei Franz Böhm
5. Das Demokratieprinzip bei Franz Böhm
6. Der Sozialstaatsgedanke bei Franz Böhm
7. Zusammenfassung
VI. Interdependenzen
1. Interdependenz von Wirtschafts- und Staatsordnung
2. Interdependenz von Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung
3. Interdependenz von Gesellschafts- und Staatsordnung
4. Zusammenfassung
VII. Kritische Würdigung des Staatsbildes Franz Böhms
1. Die Einordnung Franz Böhms in den Liberalismus
2. Bedeutung und Einfluss des Wirkens von Franz Böhm
3. Die Beschränkung der (finanziellen) Handlungsoptionen des Staates
4. Ausblick
Der Ordoliberale und Mitbegründer der Freiburger Schule, Franz Böhm, weist dem Staat eine ordnungssichernde Funktion zu. Ihm fällt die Aufgabe zu, der Beschränkung von Freiheit durch private Macht in Wirtschaft und Gesellschaft wirksam entgegenzutreten. Dabei soll der Staat Hüter des Rechts unter dem Gesetz sein.
Die freiheitsschützende Funktion des Staates einerseits und die Begrenzung seiner freiheitsbedrohenden Macht andererseits wird nach Franz Böhm allein im Zusammenspiel von drei Ordnungssystemen verwirklicht: der Wettbewerbsordnung, der Privatrechtsgesellschaft und dem Rechtsstaat. Dabei setzt Franz Böhm die Trennung von Staat und Gesellschaft als Grundlage jeder freiheitlichen Ordnung voraus.
Die Autorin skizziert die Grundvorstellungen der Freiburger Schule, erläutert Franz Böhms Konzepte für eine freiheitliche Wirtschafts-, Gesellschafts- sowie Staatsordnung und analysiert deren Interdependenzen.
I. Einleitung
1. Problemaufriss und Untersuchungsgegenstand
2. Gang der Untersuchung
II. Die Freiburger Schule
1. Die Entstehungsgeschichte der Freiburger Schule
2. Die Abkehr von einer Wirtschaftspolitik des Laissez-faire
3. Die Absage an die Historische Schule
4. Die Ordnungsidee
5. Das Menschenbild der Freiburger Schule
III. Die Wirtschaftsordnung
1. Die Ordnungssysteme der Wirtschaft
2. Die Wettbewerbsordnung
3. Die Soziale Marktwirtschaft
4. Zusammenfassung
IV. Die Privatrechtsgesellschaft
1. Die Konzeption der Privatrechtsgesellschaft
2. Die Bedrohung der Freiheit durch private Macht
3. Die Rolle des Staates in der Privatrechtsgesellschaft
4. Exkurs: Die "Formierte Gesellschaft"
5. Zusammenfassung
V. Die Staatsordnung Franz Böhms
1. Der Staatsbegriff Franz Böhms
2. Die Aufgabe des Staates
3. Die Rechtsordnung im Verständnis von Franz Böhm
4. Das Rechtsstaatsprinzip bei Franz Böhm
5. Das Demokratieprinzip bei Franz Böhm
6. Der Sozialstaatsgedanke bei Franz Böhm
7. Zusammenfassung
VI. Interdependenzen
1. Interdependenz von Wirtschafts- und Staatsordnung
2. Interdependenz von Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung
3. Interdependenz von Gesellschafts- und Staatsordnung
4. Zusammenfassung
VII. Kritische Würdigung des Staatsbildes Franz Böhms
1. Die Einordnung Franz Böhms in den Liberalismus
2. Bedeutung und Einfluss des Wirkens von Franz Böhm
3. Die Beschränkung der (finanziellen) Handlungsoptionen des Staates
4. Ausblick
Bibliographische Angaben
- Autor: Tamara Zieschang
- 2018, 1. Auflage, 273 Seiten, Deutsch
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110505967
- ISBN-13: 9783110505962
- Erscheinungsdatum: 05.02.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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