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Das Kind aus dem versteckten Dorf (ePub)

 
 
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Niederlande, 1943: Mentje de Vries ist 9 Jahre alt, als ihr Vater verhaftet wird, weil er Juden versteckt hat. Erst harrt sie allein auf dem väterlichen Bauernhof aus, doch als die Soldaten wiederkommen, weiss sie: Sie braucht Hilfe. Aber wem kann sie...
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Kommentare zu "Das Kind aus dem versteckten Dorf"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman erzählt die Geschichte der 9-jährigen Niederländerin Mentje, deren Vater während des zweiten Weltkriegs verhaftet wird, weil er Juden versteckt hat.
    Mentje muss untertauchen und sie beweist auf ihrer Flucht mehr als einmal wie klug und überlegt sie handeln kann.

    Die Autorin berichtet abwechselnd aus der Erzählperspektive von Mentje und von Tinus, der in Süfafrika aufwächst und dessen Rolle in Mentjes Leben erst später deutlich wird.
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und die Handlung vielschichtig.
    Das Geschehen spielt an sehr verschiedenen Handlungsorten, die
    jeweils eine ganz eigene Erzählatmosphäre erhalten.
    Die verschiedenen Schrecken des Krieges werden gut eingefangen.
    Auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der MEnschen mit den eigenen Ängsten umzugehen, wird sehr deutlich ausgearbeitet.
    Der Glaube an Gott hat in Mentjes jungen Jahren eine zentrale Rolle eingenommen. Die GEfahren, die MEntje immer wieder bedrohen, erschüttern diesen Glauben immer wieder , stärken ihn aber am Ende.
    Der geschichtliche Hintergrund und die verschiedenen Handlungsorte sind fundiert recherschiert und toll in die GEschichte eingearbeitet worden.
    Das Buch wartet noch am Ende mit einer unvorhersehbaren Wendung auf. Dies ergibt noch eine Steigerung der Spannung und der Qualität des Buches.
    Ich bin begeistert.
    DAs Buch biete wirklich alles.
    Emotionen, Spannung, überraschende Wendungen,
    liebevolle und starke Charaktere, aber auch schwache und ängliche Menschen.
    Auch die Auseinandersetzung mit Schicksalsschlägen und dem eigenen Glauben ist der Autorin als Thema in diesem Roman sehr gut gelungen.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien R., 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    Schon als Kind hat mich alles rund um den zweiten Weltkrieg sehr interessiert, da meine Vorfahren selbst von Verfolgung betroffen waren.
    Aus diesem Grund ist mir „Das Kind aus dem versteckten Dorf“ von Irma Joubert direkt ins Auge gesprungen.

    Die Geschichte:

    Mentje de Vries ist 9 Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrem Vater auf einem Bauernhof in den Niederlanden. Als dieser verhaftet wird, weil er Juden auf seinem Dachboden versteckt, ist Mentje plötzlich auf sich allein gestellt. Erst bleibt sie auf ihrem Hof, stets in der Hoffnung, der Vater würde wiederkommen. Als dies jedoch nicht geschieht, wendet sie sich an den Anwalt, welcher bereits der jüdischen Familie geholfen hatte. Er bringt Mentje in ein verstecktes Dorf tief im Wald, wo sie von nun an mit jüdischen geflüchteten Leben soll.
    Für Mentje beginnt ein neues Leben fernab ihres Vaters und allem bisher bekannten.
    Als sie einige Zeit später unter Einsatz ihres Lebens einem Soldaten das Leben rettet, ahnt sie nicht, dass dies ihr Leben für immer verändern wird.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte wird aus zweierlei Sicht erzählt – zum einen aus Mentjes und dann aus Sicht des Soldaten, welcher im Klappentext keine wirkliche Erwähnung findet. Umso schwieriger fiel mir zunächst der Einstieg in die Geschichte, da mir der Protagonist erst so gar nichts sagte. Nach kurzen Startschwierigkeiten kommt man allerdings gut in die Geschichte hinein und lernt in kurzer Zeit die tüchtige Mentje kennen, welche sich so viel reifer verhält als es normalerweise für eine 9 jährige üblich ist. Als Leser ist man hautnah dabei, wie der Krieg allen zusetzt und wie hoffnungslos es zeitweilig zu sein scheint. Trotzdem gibt Mentje nicht auf und nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um das Leben ihrer Mitmenschen und sich selbst wenigstens ein kleines bisschen zu verbessern. Im Laufe des Krieges wächst Mentje zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit heran, welche auch nicht davor zurückschreckt, sich in Gefahr zu begeben, um anderen das Leben zu retten oder ihrer Tante Marie die Stirn zu bieten.

    Anhand der Erzählweise und der bildhaften Darstellung vieler Geschehnisse wird oft deutlich, dass es sich bei der Schriftstellerin nicht einfach nur um eine Hobby-Autorin, sondern um eine Historikerin handelt, welche für das Buch mehr als nur ausführlich recherchiert hat.
    Das Wissen, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, lässt den Leser des öfteren mit einem Kloss im Hals zurück. Aus heutiger Sicht möchte man sich gar nicht vorstellen, wie schlimm die Zustände zu Zeiten des zweiten Weltkrieges gewesen sein müssen.

    Da es sich um ein christliches Buch handelt, findet die Bibel immer wieder Erwähnung. Dies ist jedoch keineswegs aufdringlich, sodass auch „nicht gläubige“ sich dadurch nicht gestört fühlen. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass der Glaube gerade in einer solch schwierigen Zeit eine wichtige Rolle gespielt haben muss, sodass die Textpassagen, in denen die Bibel Erwähnung findet, sogar sehr treffend in die Geschichte eingefügt finde.

    Mein Fazit :

    Als Leser ist man schnell mitten im Geschehen drin. Man fühlt sich als Teil der Familie, wenn deren Haus bombardiert wird oder sie vor lauter Hunger kaum in den Schlaf finden. Das Buch ist fesselnd, absolut berührend und lässt einen auch nach dem Lesen nicht so schnell los. Auch wenn ich mich über eine etwas grössere Schrift gefreut hätte und die Geschichte zwischenzeitlich etwas langatmig fand, so hat mich das Buch nachhaltig sehr beeindruckt. Ich vergebe 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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