Das Internet als Ergänzungsmedium für den Hörfunk am Beispiel ausgewählter Programmformate des öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Hörfunks (PDF)
Eine Untersuchung zu Chancen und Risiken der Internetnutzung als programmbegleitendes Medium des Hörfunks
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Netz-Medium Internet gewinnt im Zusammenspiel mit dem Computer als Verbreitungsmedium eine immer grössere Bedeutung in der Verwendung als Ergänzungsmedium für den terrestrischen Hörfunk. Während hinter den Onlineaktivitäten...
Das Netz-Medium Internet gewinnt im Zusammenspiel mit dem Computer als Verbreitungsmedium eine immer grössere Bedeutung in der Verwendung als Ergänzungsmedium für den terrestrischen Hörfunk. Während hinter den Onlineaktivitäten...
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Produktinformationen zu „Das Internet als Ergänzungsmedium für den Hörfunk am Beispiel ausgewählter Programmformate des öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Hörfunks (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Netz-Medium Internet gewinnt im Zusammenspiel mit dem Computer als Verbreitungsmedium eine immer grössere Bedeutung in der Verwendung als Ergänzungsmedium für den terrestrischen Hörfunk. Während hinter den Onlineaktivitäten öffentlich-rechtlicher Rundfunkanbieter, z. B. bei der ARD als ein führendes Medienunternehmen, die Überzeugung steht, mit ihrem Internetangebot die unterschiedlichen Internetauftritte der einzelnen Länderanstalten ¿unter Nutzung von Synergieeffekten zu bündeln und zu erschliessen¿, sehen die kommerziellen Hörfunkanbieter für sich die Vorteile ihrer Onlineaktivitäten darin, jeweils ihr spezifisches Hörfunkprodukt zu optimieren und ihre Position als Werbeträger auf dem Hörfunkmarkt zu verbessern.
Mittlerweile beginnt sich abzuzeichnen, dass den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbietern im Netz auf Grund ihrer grossen Kompetenz in den Bereichen Bildung und Information ein grosser Vertrauensbonus entgegengebracht wird. Den Websites der kommerziellen Rundfunkanbieter kommt demgegenüber eine grössere Bedeutung hinsichtlich ihrer hohen Kompetenz im Bereich der Unterhaltung zu.
Gang der Untersuchung:
Zielsetzung dieser Magisterarbeit ist es, am Beispiel ausgewählter Programmformate eines öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Hörfunkanbieters zu untersuchen, welche Chancen und Risiken für den terrestrischen Hörfunk mit der Nutzung des Internet als programmbegleitendes Ergänzungsmedium verbunden sind. Die Einbindung von Medien in die öffentliche Kommunikation einer Gesellschaft ist ein historischer Entwicklungsprozess, der in den ersten beiden Kapiteln der Untersuchung am Beispiel der Medien Radio und Internet nachvollzogen werden soll. An der Entwicklungsgeschichte des relativ jungen Mediums Internet lässt gut sich zeigen, dass wir als Zeitzeugen es gewissermassen miterleben können, in welcher Weise (neue) Kommunikations- und Medientechnologien ¿die Kultur einer Gesellschaft historisch prägen¿. Das gilt auch für die historische Entwicklung des Rundfunks zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dem raschen Durchbruch des Hörfunks zu einem neuen Massenmedium. Parallelen der Entwicklungsgeschichte beider Medien werden in den folgenden Kapiteln am Beispiel ausgewählter medientheoretischer Prognosen zum Hörfunk (Kapitel 1) und zum Internet (Kapitel 2) diskutiert. Die Auswahl der medientheoretischen Texte erfolgt nach kommunikationstheoretischen und (medien)politischen Gesichtspunkten, mit der Absicht, die [...]
Das Netz-Medium Internet gewinnt im Zusammenspiel mit dem Computer als Verbreitungsmedium eine immer grössere Bedeutung in der Verwendung als Ergänzungsmedium für den terrestrischen Hörfunk. Während hinter den Onlineaktivitäten öffentlich-rechtlicher Rundfunkanbieter, z. B. bei der ARD als ein führendes Medienunternehmen, die Überzeugung steht, mit ihrem Internetangebot die unterschiedlichen Internetauftritte der einzelnen Länderanstalten ¿unter Nutzung von Synergieeffekten zu bündeln und zu erschliessen¿, sehen die kommerziellen Hörfunkanbieter für sich die Vorteile ihrer Onlineaktivitäten darin, jeweils ihr spezifisches Hörfunkprodukt zu optimieren und ihre Position als Werbeträger auf dem Hörfunkmarkt zu verbessern.
Mittlerweile beginnt sich abzuzeichnen, dass den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbietern im Netz auf Grund ihrer grossen Kompetenz in den Bereichen Bildung und Information ein grosser Vertrauensbonus entgegengebracht wird. Den Websites der kommerziellen Rundfunkanbieter kommt demgegenüber eine grössere Bedeutung hinsichtlich ihrer hohen Kompetenz im Bereich der Unterhaltung zu.
Gang der Untersuchung:
Zielsetzung dieser Magisterarbeit ist es, am Beispiel ausgewählter Programmformate eines öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Hörfunkanbieters zu untersuchen, welche Chancen und Risiken für den terrestrischen Hörfunk mit der Nutzung des Internet als programmbegleitendes Ergänzungsmedium verbunden sind. Die Einbindung von Medien in die öffentliche Kommunikation einer Gesellschaft ist ein historischer Entwicklungsprozess, der in den ersten beiden Kapiteln der Untersuchung am Beispiel der Medien Radio und Internet nachvollzogen werden soll. An der Entwicklungsgeschichte des relativ jungen Mediums Internet lässt gut sich zeigen, dass wir als Zeitzeugen es gewissermassen miterleben können, in welcher Weise (neue) Kommunikations- und Medientechnologien ¿die Kultur einer Gesellschaft historisch prägen¿. Das gilt auch für die historische Entwicklung des Rundfunks zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dem raschen Durchbruch des Hörfunks zu einem neuen Massenmedium. Parallelen der Entwicklungsgeschichte beider Medien werden in den folgenden Kapiteln am Beispiel ausgewählter medientheoretischer Prognosen zum Hörfunk (Kapitel 1) und zum Internet (Kapitel 2) diskutiert. Die Auswahl der medientheoretischen Texte erfolgt nach kommunikationstheoretischen und (medien)politischen Gesichtspunkten, mit der Absicht, die [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Bade
- 2009, 1. Auflage, 126 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836631962
- ISBN-13: 9783836631969
- Erscheinungsdatum: 29.06.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.12 MB
- Ohne Kopierschutz
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