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Das Haus der Libellen (ePub)

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Ein geheimnisvolles Anwesen, zwei rätselhafte Geschwister, eine grosse Liebe

Hals über Kopf kehrt die 28-jährige Sophie an den magischen Ort ihrer Kindheit zurück, die alte Villa der Nachbarfamilie von Gutenbach. Hier verbrachte sie früher jede freie...
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Kommentare zu "Das Haus der Libellen"
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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 04.07.2021

    Die Magie der Libellen
    Die 28-Jährige Sophie kehrt nach Jahren zu einem Ort ihrer Kindheit zurück. Damals verbrachte sie viel Zeit in der Villa der Nachbarsfamilie von Gutenbach. Zu den Kindern Noah und Emilia, die immer etwas geheimnisvoll erschienen, hatte sie eine fast geschwisterliche Bindung. Noah und sie wurden als Jugendliche ein Liebespaar – einige Jahre später verschwand Noah praktisch über Nacht aus ihrem Leben, ohne je wieder von sich hören zu lassen. Nun bittet Emilia Sophie um Hilfe: Ihre Eltern sind bei einem tragischen Unfall gestorben, und Noah ist wie vom Erdboden verschwunden. Sophie soll helfen, Noah wiederzufinden...

    Das Cover mit seinen Libellen und Blumen finde ich wunderschön. Libellen sind auch ein grosses Thema im Buch, da Emilia in der alten Villa eine Art Dschungel aufgebaut hat, in der sie Libellen züchtet. Allein dadurch wird die magische und rätselhafte Atmosphäre im Haus verstärkt.
    Dieser leise Zauber, der auf jeder Seite des Buchs mitschwingt, hat mich sehr gefesselt, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich wollte unbedingt erfahren, was es mit den Geschwistern und Noahs Verschwinden auf sich hat. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten.
    Auch der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll und gehoben, was mir sehr gut gefallen hat.
    Mit der Protagonistin Sophie kann man sich als Leser sehr gut identifizieren. Man versteht die Faszination, die die ätherischen Geschwister auf sie als Kind aus einfachen Verhältnissen ausüben, und wie schwer es für sie ist, sich dessen zu entziehen.
    Auch die beiden Geschwister Noah und Emilia sind interessante Figuren, undurchsichtig und manchmal schwer zu fassen, aber nichtsdestoweniger authentisch.

    Fesselnd schildert die Autorin, wie Sophie nach und nach versucht, ihre alten emotionalen Abhängigkeiten abzustreifen und einen neuen Weg zu finden, der sie glücklich macht. Gärtner Manuel, ein alter Schulfreund, ist ihr dabei eine grosse Hilfe, im Gegensatz zu Noah wirkt er geerdet und in seinem Charakter gefestigt. Eine sehr sympathische Figur!

    Das Haus der Libellen ist für mich eines meiner Jahreshighlights. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.07.2021

    Schon lange hatte die 28-jährige Sophie keinen Kontakt mehr zu den von Gutenbachs. Doch nun bittet Emilia sie, nach Noah zu suchen, der verschwunden ist. Sophie verbrachte ihre Kindheit mit den Geschwistern in der geheimnisvollen Villa der von Gutenbachs. Vom ersten Blick an war Sophie in Noah verliebt und später wurden sie ein Paar. Doch dann verschwand Noah ohne eine Nachricht und Sophie blieb verletzt zurück. Auch wenn es sie Überwindung kostet, so kann Sophie nicht anders, als zurückzukehren an den Ort ihrer Kindheit und nach Noah zu suchen.
    Ich wurde förmlich in die Geschichte hineingezogen und musste dann immer weiterlesen. Ich wollte unbedingt erfahren, was die die Geschwister und Sophie verbunden hat und warum Noah Sophie kommentarlos verlassen hat. Einiges habe ich geahnt, anderes hat mich überrascht.
    Der Schreibstil der Autorin Emma Behrens liest sich leicht und angenehm. Ihr gelingt es hervorragend, die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre der alten Villa darzustellen. Man würde selbst zu gerne einmal auf Entdeckungstour durch die Räume gehen.
    Auch die Charaktere sind individuell und vielschichtig dargestellt. Sophie beobachtet als Kind, wie die neue Familie in der Nachbarschaft einzieht. Schon beim ersten Blick ist sie von Noah angezogen. Aber Noah gibt es nicht ohne seine Schwester. Die Beiden sind undurchsichtig, charismatisch und launisch. Noah ist witzig und oft verschlossen und somit für Sophie nicht fassbar. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen auf eine Art, die schon fast toxisch ist. Auch nachdem er sie verlassen hat, beherrscht er noch ihre Gefühle und Gedanken. Ich habe mich in Sophie hineinversetzen können und konnte gleichzeitig nicht nachvollziehen, wie eine selbständige junge Frau über Jahre so fixiert bleiben konnte. Trotzdem hab e ich ihr gegönnt, dass sie einen Weg findet, Vergangenes hinter sich zu lassen und ihr Leben zu leben. Sie würde alles für Noah tun und nun macht sie sich auf, um ihn zu finden. Der Gärtner Manuel unterstützt sie bei ihrer Suche, während Emilia manipulativ, immer wieder abwesend und nicht wirklich fassbar ist.
    Mich hat diese spannende Geschichte von Anfang an gefesselt und auch das Ende ist passend.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 19.07.2021

    Wunderschön und raubtierhaft

    Zum Inhalt:
    Vor zwanzig Jahren - Sophie war acht - zogen die von Gutenbachs mit ihren Kindern Noah und Emilia in das Nachbarhaus. Sophie verliebte sich auf der Stelle in Noah, die drei wurden fast unzertrennlich, es folgte eine Verlobung und 14 Tage später verschwand Noah ohne ein Wort aus Sophies Leben. Nach weiteren fünf Jahren erhält Sophie einen Hilferuf Emilias: Deren Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen, Noah ist verschwunden - wieder einmal - und Sophie soll ihr bei der Suche helfen. Da sich Sophie von einem Finden Noahs und möglichen Erklärungen nicht nur Hilfe für Emilia, sondern auch für das eigene Seelenheil erhofft, kehrt sie zurück an den Ort ihrer Kindheit, zurück zur kapriziösen Emilia, zurück zu den Geistern.

    Mein Eindruck:
    Diese Geschichte lebt vor allen Dingen von den Bildern. Sie ist nicht unbedingt spektakulär, aber überaus eindringlich. Auch findet Konversation nicht geradeheraus statt - eher in Metaphern, Eindrücken, Gesten. Man spricht nicht miteinander, man redet eher vor sich hin und das Gegenüber muss dann selber die Übersetzung leisten, um das Gesagte zu verstehen. Dadurch entstehen Missverständnisse - praktisch von Anfang an - und immer, wenn eine konkrete Antwort auf irgendetwas erwartet wird (und vor allen Dingen erfolgen muss), versuchen sich die Figuren dieser Erwartungshaltung zu entziehen. Und genau das führt dazu, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Auch die Leser/innen versuchen, einen Pudding an die Wand zu nageln, die Gedankensprünge nachzuvollziehen und scheitern ähnlich grandios wie die Protagonistin Sophie. Denn letztendlich bleiben - selbst nach der Erklärung zum Schluss - die Geschwister immer noch ein Rätsel, immer noch schön und immer noch für das Seelenheil anderer gefährlich. Fast wie die Libellen, für die Emilia so sehr schwärmt, dass sie für diese geheimnisvollen und schönen Raubtiere ein eigenes Biotop gebaut hat.

    Mein Fazit:
    Ein grosser, literarischer Genuss mit viel Gefühl und Wehmut

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