Das Ende der Einsamkeit (ePub)
Was die Welt von Lateinamerika lernen kann.
Ein Kontinent startet durch
Bis Ende des 20. Jahrhunderts gilt Lateinamerika als Hort des Chaos, der Staatsstreiche, Krisen und Pleiten. Die Bilder von Putschen und Massakern, von Diktatoren, Elendsvierteln und Drogenbossen prägen die öffentliche...
Bis Ende des 20. Jahrhunderts gilt Lateinamerika als Hort des Chaos, der Staatsstreiche, Krisen und Pleiten. Die Bilder von Putschen und Massakern, von Diktatoren, Elendsvierteln und Drogenbossen prägen die öffentliche...
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Produktinformationen zu „Das Ende der Einsamkeit (ePub)“
Ein Kontinent startet durch
Bis Ende des 20. Jahrhunderts gilt Lateinamerika als Hort des Chaos, der Staatsstreiche, Krisen und Pleiten. Die Bilder von Putschen und Massakern, von Diktatoren, Elendsvierteln und Drogenbossen prägen die öffentliche Wahrnehmung. Doch fast unbemerkt vom Rest der Welt hat Lateinamerika eine rasante Entwicklung hingelegt und ist auf dem Weg, die "Tigerstaaten" von morgen hervorzubringen.
Sebastian Schoepp nimmt den Leser mit durch die Strassenschluchten von Panama-Stadt, die Koka-Felder Boliviens, die ehemaligen Kriegsgebiete Kolumbiens, die Bananenplantagen Costa Ricas, das Wahlkampfgetümmel Nicaraguas. Lateinamerika hat zuletzt Fortschritte gemacht wie nie zuvor in seiner Geschichte, die meisten Länder haben ihre Demokratien stabilisiert, ihre Diktatoren abgeurteilt, ihre Wirtschaft saniert. Dabei ist Lateinamerika einen ganz eigenen Weg gegangen: Es wählte überwiegend links, als alle Welt rechts wählte, und es baut mühsam auf, was andere abbauen, nämlich Ansätze eines Sozialsystems, das die gravierenden Ungerechtigkeiten der vergangenen Jahrhunderte beseitigen helfen soll. Lateinamerika hat eine neue Riege selbstbewusster politischer Leitfiguren hervorgebracht, die auch international Verantwortung übernehmen und eine Neuordnung der Gewichte in der Welt fordern.
Bis Ende des 20. Jahrhunderts gilt Lateinamerika als Hort des Chaos, der Staatsstreiche, Krisen und Pleiten. Die Bilder von Putschen und Massakern, von Diktatoren, Elendsvierteln und Drogenbossen prägen die öffentliche Wahrnehmung. Doch fast unbemerkt vom Rest der Welt hat Lateinamerika eine rasante Entwicklung hingelegt und ist auf dem Weg, die "Tigerstaaten" von morgen hervorzubringen.
Sebastian Schoepp nimmt den Leser mit durch die Strassenschluchten von Panama-Stadt, die Koka-Felder Boliviens, die ehemaligen Kriegsgebiete Kolumbiens, die Bananenplantagen Costa Ricas, das Wahlkampfgetümmel Nicaraguas. Lateinamerika hat zuletzt Fortschritte gemacht wie nie zuvor in seiner Geschichte, die meisten Länder haben ihre Demokratien stabilisiert, ihre Diktatoren abgeurteilt, ihre Wirtschaft saniert. Dabei ist Lateinamerika einen ganz eigenen Weg gegangen: Es wählte überwiegend links, als alle Welt rechts wählte, und es baut mühsam auf, was andere abbauen, nämlich Ansätze eines Sozialsystems, das die gravierenden Ungerechtigkeiten der vergangenen Jahrhunderte beseitigen helfen soll. Lateinamerika hat eine neue Riege selbstbewusster politischer Leitfiguren hervorgebracht, die auch international Verantwortung übernehmen und eine Neuordnung der Gewichte in der Welt fordern.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Ende der Einsamkeit (ePub)“
1 Gute Nachrichten aus Lateinamerika 2 Das verlorene Jahrzehnt Argentinien zwischen Diktatur und Demokratie Heimkehr in die Fremde 3 Der Geist des Che Guevara Aufbruch im Land der Ankunft "Lula Superstar" Boli-Bourgeois Griff nach den Sternen Adiós Revolución 4 Zweihundert Jahre Einsamkeit Bolívars Traum Der Fluch des Überflusses Der Weg des weissen Pulvers Kinder einer Vergewaltigung Sieger, die nicht tanzen können 5 Der lateinamerikanische Weg Von Macondo nach McOndo Abrechnung mit der Vergangenheit Neue Macht im Süden Nachwort: Blick von aussen auf Lateinamerika Von Roberto Herrscher Anmerkungen Literatur
Autoren-Porträt von Sebastian Schoepp
Sebastian Schoepp ist seit 2005 aussenpolitischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung und als solcher für Spanien und Lateinamerika zuständig. Ausserdem ist er Dozent für Journalistik an der Universität Barcelona. Er arbeitete für die nicaraguanische Zeitung La Prensa und andere spanischsprachige Publikationen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Schoepp
- 2011, 288 Seiten, Deutsch
- Verlag: WEST END
- ISBN-10: 3938060824
- ISBN-13: 9783938060827
- Erscheinungsdatum: 08.09.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.50 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
Das Buch ist eine Mischung aus Reportage und Analyse eines langjährigen Kenners des Kontinents. [...] Schoepp ist gut informiert und kommentarstark. [Quelle: Die Zeit, 8.12.2011]"Das Ende der Einsamkeit" bietet Analyse, Historie, Reportagen und Interviews - eine gut lesbare Mischung, die der Autor durch persönlich gefärbte Anekdoten von seinen zahlreichen Lateinamerika-Reisen ergänzt. [Quelle: Deutschlandfunk Andruck, 21.11.2011]
"Ein leicht lesbarer Überblick" [Quelle: SWR2 Buchkritik, 10.11.2011]
"Im Windschatten der Weltaufmerksamkeit hat Lateinamerika einen Moment grosser geopolitischer Einsamkeit nutzen können, um sich auf seine Stärken zu besinnen und seinen eigenen Weg zu finden." [Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12.09.2011]
"Ein tolles Buch, dessen Lektüre zur Vorbereitung auf eine Südamerikareise wärmstens zu empfehlen ist." [Quelle: Kleine Zeitung, 04.10.2011]
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