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Das Buch der verlorenen Bücher (ePub)

Acht Meisterwerke und die Geschichte ihres Verschwindens
 
 
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Ernest Hemingway wird eine Reisetasche gestohlen, in Kanada brennt Malcolm Lowrys Hütte ab, und Nikolai Gogol unterliegt seinem Perfektionismus. Was diese Vorkommnisse gemeinsam haben?


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Kommentare zu "Das Buch der verlorenen Bücher"
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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 16.03.2018

    Als Buch bewertet

    Leider nicht meins, schade

    Acht Meisterwerke – verschollen, verbrannt, gestohlen. Der Autor hat sich auf die Suche nach den Geschichten des Verschwindens gemacht. Giorgio van Straten ist Leiter des Italienischen Kulturinstituts in New York, Autor, Übersetzer und Leiter der Literaturzeitschrift „Nuovi Argomenti“.

    Erster Eindruck: Das Cover des Schutzumschlages (obwohl kein Fan von Schutzumschlägen) gefällt mir gut; es ist farbenfroh, aber in der Gestaltung mit den farbigen Büchern schlicht. Schön, dass es ein Lesebändchen hat.

    Wie bereits der Untertitel verrät, geht es hier um acht verschwundene Bücher, und zwar von Romano Bilenchi, Lord Byron, Ernest Hemingway, Bruno Schulz, Nikolai Gogol, Malcolm Lowry, Walter Benjamin und Sylvia Plath.

    Obwohl das Buch nur 168 Seiten und ein luftiges Layout hat, hat sich meine Lektüre ziemlich gezogen. Die erzählten Geschichten sind zwar einerseits unterhaltsam, andererseits habe ich Mühe damit gehabt, dass stets von Meisterwerken gesprochen wird, die zum Teil nie jemand wirklich gesehen hat. Hat es diese Geschichten wirklich gegeben? Ob es denn tatsächlich Meisterwerke gewesen wären, ist ja auch nicht klar.
    Was mir gefallen hat, war das Eintauchen in die unterschiedlichen Epochen, wie z.B. Lord Byron, 1824, oder Ernest Hemingway, 1922. Bei Lord Byrons verschwundenen skandalösen Memoiren wird z.B. seine (vermutete) Homosexualität thematisiert, „das grauenhafte Vergehen, das uneingestehbare, doch im England der Zeit weit verbreitete Laster“. In diesem Abschnitt habe ich zudem gelernt, was ein Autodafé ist, gemäss Duden nämlich die Verbrennung von Büchern und Schriften. Ernest Hemingway muss den Verlust seines wichtigen Werkes beklagen, da seine Frau dies in einer Reisetasche transportierte und diese dann in einem unbeaufsichtigten Moment entwendet wurde. Für die beiden ein traumatisches Ereignis.

    Man spürt, dass dem Autor die Literatur sehr am Herzen liegt, schreibt er doch mit grosser Begeisterung. Leider ist diese Begeisterung nicht auf mich übergeschwappt – schade. Ich bin jedoch überzeugt, dass andere Leser ihre Freude daran haben werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 07.10.2017

    Als Buch bewertet

    Klappentext beschreibt den Inhalt sehr gut: „Ernest Hemingway wird eine Reisetasche gestohlen, in Kanada brennt Malcolm Lowrys Hütte ab, und Nikolai Gogol unterliegt seinem Perfektionismus. Was diese Vorkommnisse gemeinsam haben?
    Als noch kein Computer existierte, keine Sicherungskopie und keine cloud, da gab es das noch: einen Text unwiederbringlich zu verlieren, wie ein liebgewonnenes Schmuckstück, das gestohlen wird. Giorgio van Straten erzählt von acht dieser verlorenen Bücher, Meisterwerke, die uns Lesern (höchstwahrscheinlich) nie vor Augen kommen werden. Mit Verve und Kunstfertigkeit taucht er in ungeahnte Tiefen der Literaturgeschichte und birgt Geschichten über grosse Autoren wie Sylvia Plath, Walter Benjamin oder Bruno Schulz und ihre Werke, die, verschollen, verbrannt oder gestohlen, kaum Leser finden konnten. Es sind bewegende Geschichten, mal tragisch, mal wundersam, mal voll erstaunlicher Zufälle – aber allesamt so spannend, wie sie nur das echte Leben schreiben kann.“
    Das Buch habe ich sehr gern gelesen. Die Idee fand ich ungewöhnlich, ungewöhnlich gut. Die Umsetzung ist schon allein der Grund, weshalb man das Buch aufschlagen sollte. Es liest sich wie ein literarisches Werk. Da war ich oft am Zweifeln, ob ich ein Sachbuch las oder schon im Reich der Literatur angekommen war.
    Zum Autor: „Giorgio van Straten, geboren 1955 in Florenz, ist Leiter des Italienischen Kulturinstituts in New York. Ausserdem schreibt er Romane, übersetzt aus dem Englischen und leitet die Literaturzeitschrift Nuovi Argomenti.“
    Übersetzerin: „Barbara Kleiner studierte Komparatistik und übersetzt aus dem Italienischen und Französischen. Sie übertrug u.a. Italo Calvino und Umberto Eco ins Deutsche und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter 2011 den Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis.“
    Giordano van Straten weiss seine Leser zu fesseln, sei es durch Enthüllungen weniger bekannten Einzelheiten aus dem Leben und Wirken der o.g. Autoren und der ihrer Partner, oder durch sein Können, das Wesentliche mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen, oder auch durch seinen eigenartigen, wohl geübten und angenehm zu lesenden Schreibstil.
    Die Geschichten sind eher kurz, mal zehn, mal fünfzehn, mal zwanzig Seiten, sind aber sehr gehaltvoll und wirken im Nachhinein so, als ob man mitteldicke Bücher zu den darin geschilderten Themen gelesen hat.
    Zum Schluss gibt es Gedichte von Sylvia Plath, Ted Hughes, ihrem Mann, Freda Hughes über S. Plath. Etwas düster ist der Beitrag als Abschiedsbeitrag.
    Die Bibliographie ist nach den beschriebenen Autoren geordnet, was sehr hilfreich ist, wenn man auch diese Werke lesen möchte.
    Das Buch ist schön gestaltet: Festeinband in Hellgrün, Umschlagblatt, Lesebändchen in Rot. Alles passt sehr gut zusammen. Perfekt als Geschenk.
    Fazit: Sehr lesenswert. Form und Inhalt passen wunderbar zusammen. Man erfährt nur etwas Neues, es ist schlicht Lesevergnügen, das einem entgeht, wenn man dieses Buch nicht liest.

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