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Das Bernsteinmädchen (ePub)

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Mein Herz in deinen Händen.

Neu Boltenhagen, 1938: Als Helena sich in den deutschen Matrosen Karl verliebt, verlässt sie ihre argentinische Heimat und zieht zu ihm an die Ostsee. Doch in den Wirren des Zweiten Weltkriegs werden die Liebenden...
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Kommentare zu "Das Bernsteinmädchen"
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  • 5 Sterne

    12 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    "Das Geheimnis des Glücks besteht darin, nicht zu viel und nicht zu wenig zu wollen." (Giles Lytton Strachey)
    1938 begegnet der deutsche Matrose Karl Schnitter in Argentinien seiner grossen Liebe Helena, die seinetwegen ihren Vater und ihr Heimatland verlässt, um mit Karl in Neu Boltenhagen an der Ostsee auf dem Hof seiner Familie zu leben. Doch Karls Familie ist von Helena nicht gerade begeistert, vor allem Karls Schwester Elsa macht ihr das Leben zur Hölle. Als der Zweite Weltkrieg beginnt, wird auch Karl eingezogen. Helena wird von der Familie wie eine Aussätzige behandelt, und als dann die Meldung von Karls Tod kommt, hält Helena und ihren inzwischen geborenen Sohn Robert nichts mehr in Deutschland.
    70 Jahre später erhält Robert über einen Anwalt das Erbe seiner Mutter und wundert sich über deren Vermächtnis. Ein alter Bernstein sowie deren Wunsch, in Deutschland nach seinen Wurzeln zu suchen, bringen Robert aus Argentinien an die Ostsee. Was wird er dort finden?
    Hans Meyer zu Düttingdorf hat mit „Das Bernsteinmädchen“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der Vergangenheit und Gegenwart miteinander vereint und eine berührende Geschichte über eine vergangene Liebe zu erzählen weiss. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil nimmt den Leser von der ersten Seite an gefangen und lässt ihn regelrecht an den Seiten kleben. Zwei geschickt miteinander verwobene unterschiedliche Zeitebenen lassen den Leser mal die Gegenwart an Roberts Seite die Reise vom argentinischen Buenos Aires an die Ostsee sowie dessen Spurensuche miterleben, mal in der Vergangenheit Helenas Schicksal kennenlernen, wobei beide Handlungsstränge so lebendig und spannend gestaltet sind, dass die Seiten nur so dahinfliegen und der Leser hautnah am Geschehen beteiligt ist. Helenas Aufenthalt während des Zweiten Weltkrieges ist gezeichnet von viel Ablehnung und Missgunst. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie einsam und allein sie sich ohne Karl gefühlt haben muss und dem Gutdünken ihrer Schwiegerfamilie ausgesetzt war. Der Mut, zu jener Zeit mit einem kleinen Kind zurück in die alte Heimat Argentinien zurückzukehren, ist bewundernswert. Aber auch Roberts Suche nach eventuell noch lebenden Familienangehörigen ist unterhaltsam beschrieben. Robert, der seinen Vater nie kennengelernt hat und auch sonst nichts von der Vergangenheit der Mutter wusste, steht vor einem grossen Rätsel, das es zu lösen gilt und auch ihn und sein Leben verändern wird. Mit unvorhersehbaren Wendungen treibt der Autor den Leser an, den Dingen auf die Spur zu kommen und beweist einmal mehr sein grosses Talent als Geschichtenerzähler.
    Die Charaktere sind facettenreich und liebevoll inszeniert, wirken mit ihren glaubhaften menschlichen Eigenschaften sehr authentisch. Der Leser fühlt sich schnell als Teil von ihnen und darf mit ihnen leiden, hoffen, bangen und fiebern. Helena ist eine sehr sympathische und freundliche Frau, die einiges ertragen muss. Schon immer eine Aussenseiterin hat sie sich zu einer Kämpferin entwickelt, die zwar vieles schluckt, doch irgendwann die Konsequenz zieht. Robert ist eine offener, realistischer und ehrlicher Mann, der erst im letzten Drittel seines Lebens einiges über seine Familie erfährt. Während Karl seine Helena aufrichtig liebt, ist seine Schwester Elsa ein Ausbund an Unfreundlichkeit und Gehässigkeit. Aber auch Chauffeur Rico und einige weitere Protagonisten tragen zum Unterhaltungswert dieser Geschichte bei.
    Mit „Das Bernsteinmädchen“ bekommt der Leser eine Einladung, in die Vergangenheit zu reisen, um dort neben Liebe, Familiengeheimnissen, Intrigen auch einiges an Tragik mitzuerleben. Wunderbar bildhaft und spannend erzählt, ist hier eine absolute Leseempfehlung mehr als verdient!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 04.03.2021

    Als eBook bewertet

    Lange habe ich kein Buch gelesen, dass mich so gefesselt und berührt hat. Der Autor schreibt hier in zwei Zeitebenen, die sich wunderbar ergänzen. Obgleich zwischen den Handlungen 70 Jahre liegen, spürt man beim Wechsel zwischen Helenas Jugend und Roberts Reise in die Vergangenheit seiner Mutter erzähltechnisch keinen Gedankenbruch. Denn es gelingt ihm sehr gut beide Ebenen zu verbinden, aufbauen zu lassen und dabei immer wieder neu Spannung zu erzeugen.
    Argentinien 30er Jahre: Helena, genannt Elena, lernt den deutschen Matrosen Karl Schnitter kennen – es ist Liebe auf den ersten Blick. Wen wunderts, wenn sie der Liebe folgt und in Ambershagen (OT von Neu Boltenhagen), einem kleinen Dorf an der Ostseeküste, eine neue Heimat sucht und mit Karl ein gemeinsames Leben beginnen möchte. Sprachlich gibt es kein Problem, hat doch ihre Oma deutsche Wurzeln und ihre Mutter immer deutsch mit ihr gesprochen. Doch leider wird sie in Karls Familie nicht mit Freundlichkeit aufgenommen. Sie bleibt in der Familie wie auch im Dorf die Argentinierin, die Aussenseiterin. Als während des Krieges Karls Todesnachricht die Familie erreicht, gibt es niemand mehr, der freundlich zu ihr ist. Es zieht Elena nach Argentinien, ihre Heimat, zurück.
    Doch warum beauftragt Elena Robert, ihren Sohn, im Testament dazu nach Deutschland zu reisen und was hat es mit dem Bernstein, den der Notar Robert übergeben hat, auf sich? Das herauszufinden, hat mir unwahrscheinlich spannende Lesestunden gebracht. Da kann es von meiner Seite nur 5 Lese-Sterne geben.

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