Darstellung von Trauma in den Filmen "Mysterious Skin" und "Short Term 1" (PDF)
Identifikation und Wirkung auf die Psyche der Zuschauer
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Wien (Theater,-Film und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des sexuellen...
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Produktinformationen zu „Darstellung von Trauma in den Filmen "Mysterious Skin" und "Short Term 1" (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Wien (Theater,-Film und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des sexuellen Missbrauchs an Kindern und dessen Darstellung in den Filmen "Short Term 12" und "Mysterious Skin".
Der Autor konzentriert sich hierfür auf die verschiedenen Formen der Identifikation und Wirkung auf die menschliche Psyche.
Wie realistisch sind die jeweiligen Darstellungen? Um diese Frage zu beantworten, geht der Autor auf mögliche Folgen sexuellen Traumas im echten Leben ein und findet mit einer Figurenanalyse heraus, wie realitätsnah die Inszenierungen sind.
Im Fokus der Arbeit steht, wie die Darstellungen auf Zuschauer wirken, die ähnliche Situationen erlebt haben. Je realistischer die fiktiven Reaktionen sind, desto grösser sollte die Möglichkeit zur Identifikation sein. Dies kann hilfreich sein, vor allem wenn die Betroffenen im Film eine Besserung ihres psychischen Zustandes e. Was passiert aber, wenn dies nicht der Fall ist und es kein happy end gibt? Wie wirkt sich das auf ein Publikum aus, welches sich mit den Figuren identifiziert?
Trauma und psychische Krankheiten in einem Medium darzustellen bedeutet immer, grosse Verantwortung zu tragen. Es geht allzu schnell, zu Stigmatisierung beizutragen.
Der Autor konzentriert sich hierfür auf die verschiedenen Formen der Identifikation und Wirkung auf die menschliche Psyche.
Wie realistisch sind die jeweiligen Darstellungen? Um diese Frage zu beantworten, geht der Autor auf mögliche Folgen sexuellen Traumas im echten Leben ein und findet mit einer Figurenanalyse heraus, wie realitätsnah die Inszenierungen sind.
Im Fokus der Arbeit steht, wie die Darstellungen auf Zuschauer wirken, die ähnliche Situationen erlebt haben. Je realistischer die fiktiven Reaktionen sind, desto grösser sollte die Möglichkeit zur Identifikation sein. Dies kann hilfreich sein, vor allem wenn die Betroffenen im Film eine Besserung ihres psychischen Zustandes e. Was passiert aber, wenn dies nicht der Fall ist und es kein happy end gibt? Wie wirkt sich das auf ein Publikum aus, welches sich mit den Figuren identifiziert?
Trauma und psychische Krankheiten in einem Medium darzustellen bedeutet immer, grosse Verantwortung zu tragen. Es geht allzu schnell, zu Stigmatisierung beizutragen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sherin Singh
- 2019, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346004244
- ISBN-13: 9783346004246
- Erscheinungsdatum: 26.08.2019
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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