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Commissario Tasso auf dünnem Eis / Commissario Tasso Bd.1 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Verschneite Berghänge. Dampfende Knödel. Holzskier an der Wand. Und eine Leiche im Hotel


Südtirol, 1962: Eigentlich hat Commissario Aurelio Tasso sich nur nach Bozen versetzen lassen, um einem alten Kollegen einen Gefallen zu tun. Obwohl er...
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Kommentare zu "Commissario Tasso auf dünnem Eis / Commissario Tasso Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich gestehe, dass das Cover mir ausgesprochen gut gefällt und das war auch der Grund, dass ich mich mehr informierte und durch die Kurzbeschreibung erst recht neugierig wurde.
    So lernte ich Commissario Tasso kennen, der vom warmen Süden in das verschneite Südtirol versetzt wurde. Schnee und Kälte, das konnte er so gar nicht leiden, ausserdem erweckte er den Eindruck, eine grummelige Person zu sein. Aber als Ermittler war er gut und deshalb wurde ihm eine junge Frau als Praktikantin zur Seite gestellt. Somit durfte ich einem interessanten Ermittlerduo folgen. Ich war natürlich froh, dass ich zu Hause in meinem gemütlichen Lesesessel sitzen konnte. Denn es gab reichlich Schnee, was die Arbeit nicht besonders leicht machte. Überhaupt fand ich es ausgesprochen interessant, den beiden im Jahr 1962 zu folgen. Mobile Telefone gab es nicht, es musste nach Telefonzellen Ausschau gehalten werden und andere Techniken eingesetzt werden, die manch einer aus der Leserschaft vielleicht noch kennt.
    Mir hat das Lesen dieses Buches auf jeden Fall ein grosses Lesevergnügen bereitet. Ich habe mir bekannte Orte in Südtirol wieder gesehen, die ich allerdings zwanzig Jahre später kennen gelernt habe. Ich durfte die Ermittler begleiten und war gespannt, wie sich alles entwickeln würde. Sehr gut hat mir ebenfalls gefallen, dass ich gleichzeitig vieles vom Leben und Arbeiten in Südtirol erfahren konnte. Auch heute noch sprechen viele Bewohner mehrere Sprachen und ich bin mir nicht sicher, ob die Südtiroler sich inzwischen an die Zugehörigkeit gewöhnt haben. Aber das steht auf einem anderen Blatt der Zeitgeschichte.
    Hervorheben möchte ich noch, dass mir die Überschriften zu den Kapiteln gut gefallen hat, kurz wurde alles wissenswertes genannt und es erhöhte die Neugierde auf das nächste Kapitel. Hilfreich ist ja meist zu Beginn eines Buches, die Namen der Beteiligten zu nennen. Für mich waren das zu viele und ich hatte dann beschlossen, dass ich die Auflistung überfliege und später immer mal wieder einen Blick drauf werfe. Das hat mir dann mehr geholfen.


    Fazit:
    Spannung, Zeitgeschichte und eine gelungene Unterhaltung, das fällt mir auf Anhieb zu diesem Buch ein. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich noch weitere Folgen lesen kann. Aber zunächst gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 13.11.2021

    Als eBook bewertet

    Commissario Aurelio Tasso ist gar nicht glücklich mit der Praktikantin, die man ihm aufs Auge gedrückt hat. Zwar sucht er dringend einen Assistenten, aber er dachte dabei eher an einen ausgebildeten männlichen Polizisten. Eine angehende Studentin, zudem mit Verbindungen nach ganz oben, kann nur ein Störfaktor sein. Bei seinen Ermittlungen bei einem rätselhaften Mord in einem Luxushotel erweist sich diese Mara Oberhöller aber als ein Glückstreffer, nicht nur durch ihr fabelhaftes Allgemeinwissen, sondern auch durch blitzgescheite Gedankengänge. Zusammen ergeben sie ein gutes Team. Mal schauen, ob es in Zukunft eine Fortsetzung mit den beiden geben wird.
    Südtirolkrimis haben ihr eigenes Flair von schöner Landschaft, deftigem Essen, guten Wein und knurrigen Bauern. Die Bauern kommen hier in diesem Buch nicht zum Zuge, die anderen Komponenten schon. 
    Mich hat vor allem die historische Sichtweise interessiert, denn die Handlung spielt im Jahr 1962. Leider merkt man davon nur sehr wenig, höchstens, dass die Abneigung der deutschsprachigen Tiroler gegenüber den Italienern aus dem Süden noch deutlich ausgeprägter ist als heutzutage.
    Mit Tasso und Oberhöller treten zwei sehr unterschiedliche Charaktere auf den Plan. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sehr spannend und dynamisch. Sie bietet durchaus Potenzial für eine ganze Serie von Tasso-Krimis. Wie ein roter Faden zieht sich dabei Tassos Abneigung gegen das Tiroler Klima, die Berge und die einheimische Küche durch. Er vermisst seine römische Heimat sehr.
    Der Plot selbst ist clever konstruiert, auch wenn man als Leser damit nicht überfordert wird. Bestechend schön ist natürlich der landschaftliche Hintergrund.
    Für mich ist dieser Krimi eine runde Sache, die ich gerne weiter empfehle.
    Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 10.11.2021

    Als Buch bewertet

    Commissario Tasso – wie so viele Beamte – aus dem Süden Italiens nach Südtirol versetzt, hat sich mit dem Winter in den Bergen nie so recht anfreunden können. Ansonsten hat er sich arrangiert und auch Verständnis für das immer spürbare Unbehagen der deutschsprachigen Südtiroler im Umgang mit den italienischsprachigen Behörden.

    Im Grandhotel Bellevue in Meran wird die Leiche eines Kunstmalers gefunden, ein Mord im beschaulichen Städtchen. Ausgerechnet jetzt bekommt Tasso noch eine „Praktikantin“ aufgedrückt. Die Tochter des Bozener Bürgermeisters will vor ihrem Studium noch hospitieren. Eine Frau bei der Polizei? Das ist für Tasso kaum vorstellbar, da soll das Fräulein doch besser Kaffee kochen. Aber Mara Oberhöller hat da andere Vorstellungen und versucht sich durchsetzen.

    Die Spuren führen von Meran bis nach Cortina d’Ampezzo und Tasso und Oberhöller scheuen keine Strapazen um das Verbrechen aufzuklären.

    Schon das Titelbild verweist auf die 60ger Jahre, in der dieser Kriminalroman spielt. Als man noch in plustrigen Anoraks auf Holzski ins Tal fuhr und Aprés Ski ein Gugelhupf im gemütlichen Berghof war. Das ist schon nostalgisch. Die Autorin hat diese Zeit auch sehr gut als Hintergrund für die Stimmung in Südtirol eingebaut. Damals waren die Spannungen zwischen den beiden Volksgruppen hoch, es gab Anschläge und Misstrauen. Das macht sich in der Zusammenarbeit zwischen Mara und Tasso bemerkbar und vor allem auch Tassos Frauenbild, das mir auch schon für die 60ger Jahre etwas antiquiert schien, gibt Reibungspunkte. Aber er ist ja lernfähig.

    Die Autorin schreibt einen leichten, unterhaltsamen Stil und nutzt auch die zeitgeschichtliche Zusammenhänge für ihren Spannungsbogen. Die Figuren sind sehr sympathisch beschrieben und wirken sehr realistisch. Trotz des italienischen Klangs steckt eine deutsche Autorin hinter dem Pseudonym, ihr Interesse an Land, Leuten und ihrer Geschichte sind immer spürbar.

    Ein amüsanter Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.

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