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CATAN - Der Roman (Band 1) (ePub)

 
 
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Norwegen im Jahr 860. Die Halbbrüder Thorolf, Yngvi und Digur verhelfen den Töchtern des Wikingerfürsten Halldor zur Flucht. Halldors Rache lässt nicht lange auf sich warten. Brandschatzend zieht er durch das Gebiet der Befreier und erwirkt deren...
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Kommentare zu "CATAN - Der Roman (Band 1)"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 13.10.2022

    Thorolf Ulriksohn liebt Asla, die Tochter des Wikingerfürsten Halldor. Doch Asla ist schon einem anderen versprochen, einem herrschsüchtigen und gewalttätigen Mann. Die Liebenden beschliessen daraufhin zu fliehen. Gemeinsam mit Thorolfs Halbbrüdern Digur und Yngvi und Aslas Schwester Stina flüchten sie in das Haus von Thorolfs Vater Ulrik. Aslas Vater lässt sie jedoch aufspüren. Als er erfährt, dass seine Tochter ein Kind von Thorolf erwartet, verstösst er sie und fordert Thorolfs Tod. Es kann eine Einigung erzielt werden, in dem Thorolf für sieben Jahre verbannt wird. Zusammen mit Asla, seinen Brüdern und einigen Dorfbewohnern, die einen Neuanfang wagen wollen, macht er sich auf, die verheissungsvolle Insel Catan zu finden. Ob die Götter es gut mit ihnen meinen und ihnen den Weg nach Catan weisen?

    "Die Siedler von Catan" - ein Spiel, dass so manchen schon begeistern konnte. So auch mich und meine Freunde. Wir greifen immer wieder gerne nach dem Brettspiel und den unzähligen Erweiterungen. Gerade im Lockdown war das Spiel ein treuer Begleiter.

    Auch den vor Jahren erschienene Roman von Rebecca Gablé "Die Siedler von Catan" habe ich sehr gerne gelesen, da das Thema von der Autorin in meinen Augen sehr gut umgesetzt wurde. Bei der Fangemeinde kam es nicht so gut an und so verfolgte die Autorin die eigentlich auf eine Trilogie ausgelegte Reihe nicht weiter.

    Klaus Teuber, der Erfinder des Brettspiels, griff das Thema nun auf und lässt uns an seinem ganz eigenen Catan teilhaben. Wer, wenn nicht er, weiss wohl am besten, wie es auf Catan wirklich ist.

    Im Vordergrund steht der Wikinger Thorolf Ulkriksohn sowie seine Brüder Digur und Yngvi. Durch einige Umstände werden sie für sieben Jahre des Landes verbannt und machen sich zusammen mit einigen anderen Dorfbewohnern daran, einen Neuanfang zu wagen. An Thorolfs Seite steht Asla, seine grosse Liebe und schwangere Ehefrau.
    Das Ziel: Catan. Eine Insel, die von Seefahrern und Kaufleuten als verheissungsvolles Land beschrieben wird. Thorolf möchte dort eine neue Siedlung gründen und Handel betreiben.

    Die grosse Fahrt geht los und wer meint, dass nun alles friedlich und geplant vonstatten geht, irrt.

    Wer das Brettspiel kennt, weiss, dass man mit einer gewissen Logik ran gehen muss, neue Siedlungen und Städte zu bauen, Getreide und Erz zu finden und durch geschicktes Tauschen und Handeln, Wolle, Holz und Lehm zu bekommen.

    Den neuen Siedlern geht es genauso, wie den Spielern am Tisch. Wenn man bestimmte Rohstoffe nicht hat, muss man sich welche beschaffen. Sei es durch Tauschen, Abbau oder Kaufen. Ein strategisch günstiger Platz muss gesucht werden.

    Die im Buch mitwirkenden Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Vor allem die Brüder Thorolf, Digur und Yngvi. Während mir Thorolf zu Anfang sehr sympathisch war, hat sich dies im Laufe der Geschichte geändert. Er ist Anhänger der Wikingergötter Odin, Thor und anderen. Dies ist jedoch nicht unsympathisch, sondern seine Ansichten, gerade wenn es darum geht, von Altem abzulassen und sich Neuem zuzuwenden.
    Yngvi dagegen hielt ich anfangs für nebensächlich, im Laufe der Geschichte entwickelt er sich jedoch zu einer sehr wichtigen Person, während Digur, ein brummiger, wortkarger Wikinger immer mehr Platz in meinem Herzen einnahm. Er muss einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen und hadert mit sich und allem um ihn herum.

    Im Buch geht es vor allem darum, wie ein paar Schiffe voll hoffnungsvoller Menschen es anpacken, in einer völlig fremden Umgebung ein neues Leben zu beginnen. Wie sie mit harter und konsequenter Arbeit dem Boden Rohstoffe abgewinnen, um sich zu ernähren, ein Dach über dem Kopf zu haben und Kleider herstellen zu können.

    Es kommt natürlich zu Missgunst, Neid, Hass, Trauer, neuer Liebe, Flucht, Heirat, Schwangerschaften, Kinder, Kampf und Tod. Alles, was eine gute Geschichte so braucht.

    Der Autor hat es - wie mit seinem Brettspiel - geschafft, mich in eine Zeit des Neuanfangs zu versetzen und mit den Siedlern zu hoffen und zu bangen.

    Im Herbst 2023 erscheint der zweite Teil der auf eine Trilogie angelegten Reihe. Und ich freue mich schon sehr darauf, den Weg von Thorolf, Digur, Yngvi und den Siedlern weiterzuverfolgen, vor allem auch deswegen, weil der erste Teil mit vielen offenen Fragen endet.

    Meggies Fussnote:
    Ein neuer Anfang in Catan.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 24.10.2022

    Der Roman beginnt im Winter 860 . Asla, die älteste Tochter König Halldurs soll aus machtpolitischen Gründen verheiratet werden. Da sie aber von Thorolf, dem Sohn eines Stammesfürsten schwanger ist, beschliessen beide die Flucht von Asla zu Thorolf. Da sofort klar ist, wohin Asla geflohen ist, kommt man in der Sippe Thorolfs zu dem Entschluss, ihn für sieben Jahre vom Stammsitz zu verbannen und sein gesamtes Vermögen dem König als Entschädigung zu übereignen. Mit seinen engsten Vertrauten beschliesst Thorolf auf seinem Schiff Norwegen zu verlassen. Es zieht ihn zu einer Insel, die weit im Süden liegt, von der er von einem Handelsfahrer gehört hat. Nach einer gefährlichen Fahrt finden sie eine unbewohnte Insel, auf der sie sich niederlassen. Neben den natürlichen Problemen bei dem Aufbau einer Siedlung gesellen sich Spannungen, die aus dem Bruch der althergebrachten Grundregeln der Wikinger und ihren Gottheiten mit der liberaleren Einstellung der aus dem Christentum herrühren. Diese stammen ursprünglich von Gregor, einem Geistlichen, der von den Wikingern geraubt worden war und als Sklave Thorolf unterrichtete. Gregor war einst Kardinal in Rom und suchte immer den Weg der Verständigung.
    Die Handlung wird in kurzen Episoden, die unter einem bestimmten Titel stehen, nachvollziehbar erzählt, wobei beim Leser das Bedürfnis entsteht, immer weiter zu fiebern, wie es denn weiter geht. Die auftretenden Personen werden sehr gut und ausführlich beschrieben, so dass ihre Reaktionen auf bestimmte Begebenheiten nachvollziehbar sind. Dabei treten immer wieder Probleme aus dem Zusammentreffen der Wikingertraditionen und der liberaleren neuen Ordnung auf. Das Buch ist ausgesprochen flüssig geschrieben und es fällt dem Leser schwer, es wieder aus der Hand zu legen.
    Mein Fazit:
    Ich gebe diesem Roman 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung und warte ungeduldig auf die Fortsetzung dieser Geschichte.

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