Bürokratie in Hochschulen. Bürokratische Organisationen im Sinne Max Webers? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gesellschaft, also im Rahmen friedlicher Zusammenarbeit von Menschen, gibt es...
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Produktinformationen zu „Bürokratie in Hochschulen. Bürokratische Organisationen im Sinne Max Webers? (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gesellschaft, also im Rahmen friedlicher Zusammenarbeit von Menschen, gibt es nach Ludwig von Miese zwei Methoden der Geschäftsführung: bürokratisches Wirtschaften, oder gewinnorientiertes Wirtschaften. Dies zeigt die allgemeine öffentliche Ablehnung und negative Besetzung des Begriffes "Bürokratie", als dem Gewinnstreben hindernd. Doch was sind Ursachen für dieses doch prinzipielle Merkmal vieler staatlicher Organisationen? In welcher Weise beeinflusste es die tägliche Lehre in Universitäten und Hochschulen? Diese Fragen stehen im Zentrum dieser Arbeit.
Die Hochschulbildung ist heute, wie selten zuvor, in den gesellschaftlichen Produktionsprozess eingebunden. Es stellt sich daher die Frage, wie in wenigen Jahren ein politisches Aktionsprogramm solche Wirkung entfalten konnte. Um diese Fragen zu beantworten, sollen in dieser Hausarbeit charakteristische Kennzeichen von (Hoch)schulen und Universitäten gemäss einiger Texte des Soziologen Stefan Kühl zum gegenwärtigen Bildungsstand fundiert analysiert werden, um sie mit Max Webers theoretischem Konstrukt der Bürokratie zu vergleichen. Anschliessend sollen mögliche Reformvorhaben kritisch diskutiert und ein zukunftsgerichteter Ausblick gegeben werden. Des Weiteren wird die Einschätzung der Lehrenden mit der allgemein vorherrschenden gesellschaftlichen Meinung und anhand aufklärender Statistiken verglichen.
Insgesamt soll also geprüft werden, inwiefern staatliche Hochschulen als bürokratische Organisationen gelten und wie man ihre Verwaltung im Hinblick von Transparenz, Agilität und Effizienz zu bewerten hat.
Die Hochschulbildung ist heute, wie selten zuvor, in den gesellschaftlichen Produktionsprozess eingebunden. Es stellt sich daher die Frage, wie in wenigen Jahren ein politisches Aktionsprogramm solche Wirkung entfalten konnte. Um diese Fragen zu beantworten, sollen in dieser Hausarbeit charakteristische Kennzeichen von (Hoch)schulen und Universitäten gemäss einiger Texte des Soziologen Stefan Kühl zum gegenwärtigen Bildungsstand fundiert analysiert werden, um sie mit Max Webers theoretischem Konstrukt der Bürokratie zu vergleichen. Anschliessend sollen mögliche Reformvorhaben kritisch diskutiert und ein zukunftsgerichteter Ausblick gegeben werden. Des Weiteren wird die Einschätzung der Lehrenden mit der allgemein vorherrschenden gesellschaftlichen Meinung und anhand aufklärender Statistiken verglichen.
Insgesamt soll also geprüft werden, inwiefern staatliche Hochschulen als bürokratische Organisationen gelten und wie man ihre Verwaltung im Hinblick von Transparenz, Agilität und Effizienz zu bewerten hat.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Evers
- 2020, 1. Auflage, 10 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346194701
- ISBN-13: 9783346194701
- Erscheinungsdatum: 03.07.2020
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