Schwarze Diamanten / Bruno, Chef de police Bd.3 (ePub)

Der dritte Fall für Bruno, Chef de police
 
 
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Was haben Trüffeln mit Frankreichs Kolonialkrieg in Vietnam und mit chinesischen Triaden zu tun? Die Lösung von Bruno Courrèges drittem Fall ist so tief vergraben wie die legendären schwarzen Diamanten unter den alten Eichen im Périgord und genauso schwer zu finden.

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Kommentare zu "Schwarze Diamanten / Bruno, Chef de police Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun S., 29.12.2012

    Als Buch bewertet

    Super Buch, wie die Vorgänger auch schon

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 13.05.2013

    Als Buch bewertet

    Walkers Verbundenheit mit dem sanften Hügelland, das das Tal der Vezère umgibt, seine Liebe zu Land und Leuten, ist im vorliegenden Roman deutlich spürbar. Die gewohnt beeindruckenden Beschreibungen der Region und die authentischen und interessant gezeichneten Charaktere werden hier um detaillierte Einzelheiten betreffend die eigentlichen Protagonisten ergänzt: die echten, schwarzen Diamanten, die Trüffeln des Périgord. Obgleich der Kriminalfall und dessen komplexe Zusammenhänge raffiniert aufgebaut sind, waren die Ausführungen über die kolonialer Vergangenheit in Indochina für meine Person eher uninteressant. Die liebevolle Beschreibung der Bevölkerung und dem Leben im Périgord machen die zeitweise doch recht flachen Spannungsbogen mehr als wett.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Schwarze Diamanten" ist der dritte Band in der Krimireihe um Bruno Courreges, Dorfpolizist aus dem fiktiven Saint Denis im
    Perigord, einem Landstrich, den der schottische Autor Martin Walker nicht nur für einen Teil des Jahres zu seinem Wohnsitz auserkoren hat, sondern dessen Zauber er offensichtlich auch verfallen ist, wie man den äusserst liebevollen Schilderungen und Beschreibungen
    dieser Gegend aus jeder Zeile entnehmen kann.

    Wie auch in den beiden ersten "Bruno"- Romanen bewegt sich das Geschehen vor dem Hintergrund eines verzwickten Verbrechens, das sowohl mit der französischen Lebensart als auch mit Stationen der Geschichte der Grande Nation zu tun hat.
    Und auch diesmal stehen wieder beide Themen auf dem Programm.
    Zum einen erfährt der Leser eine ganze Menge Interessantes und, zumindest für mich, Unbekanntes über einen besonderen Schatz des Perigord, die Trüffel nämlich, die nicht umsonst "Schwarze Diamanten" genannt werden, wobei der deutsche Titel des dritten "Bruno"-Krimis erklärt wäre.

    Diese Trüffel nun oder vielmehr deren vermutete Manipulation scheinen zunächst in direktem Zusammenhang zu stehen mit einem unerträglich grausamen Mord an Brunos Freund und Jagdgenossen, Hector, einem ehemaligen und hochrangigen Barbouze, also einem Agenten der französischen Regierung im Indochina- und Algerienkrieg, wie sich zu Brunos nicht geringer Verwunderung allmählich herausstellt. Und schon tut sich eine neue Tür auf und die Geschichte wird geheimnisvoll und geheimnistuerisch politisch und damit sehr verzwickt!
    Chinesische und vietnamesische Bandenkämpfe auf französischem Boden sorgen für Unruhe, die selbst Brunos Dorf erreicht, das er wie seine Westentasche kennt und dessen Bewohnern er sich zutiefst verbunden fühlt, ganz gleich, ob es sich dabei um Alteingesessene oder Einwanderer handelt.
    Und als wäre das nicht genug scheint sich in Saint Denis ein Bürgermeisterwechsel anzubahnen, denn Brunos väterlicher Freund, der Maitre, bekommt gleich zwei Rivalen, zufällig - oder auch nicht? - Vater und Sohn, die zwar verfeindet scheinen, es aber geschickt verstehen, eine grosse Anhängerschar um sich zu versammeln und zudem allerlei Unheil heraufbeschwören.

    Wiewohl auch diesmal der eigentliche Kriminalfall eher die Kulisse bildet und es dem Autor wichtiger ist, seinen Protagonisten in seinen vielfältigen Rollen - vom Flic über Rugby- und Tennistrainer bis zum loyalen Beschützer der örtlichen Traditionen und der Menschen, die seiner Hilfe bedürfen - agieren zu lassen, nehmen die verworrenen Verflechtungen des Mordfalls mit der grossen, für Uneingeweihte nur schwer durchschaubaren Politik einen grösseren Raum ein, als ich es bisher von Walkers Romanen gewöhnt bin - zum Schaden des Buches, wie ich hinzufügen möchte.

    Sicher, Bruno darf zum Glück immer noch seine phantasievollen Gerichte zubereiten, sich in seinen konfuser werdenden amourösen Beziehungen verlaufen, die Menschen und überhaupt seine kleine Welt vor dem kleinen und grossen Bösen retten.
    Und wenn er auf gewohnte Weise durchs Buch spaziert, sind dies zweifellos die besten Passagen!

    Der Mordfall an sich und die weit zurückliegenden, vielfach verflochtenen und ineinander verwickelten Ursachen jedoch waren mir diesmal zu undurchsichtig - und blieben es zu meinem Bedauern auch bis zum Ende.
    Man bekommt geradezu das Gefühl, dass Martin Walker zu viel des Guten gewollt, zu viel zu komprimiert in seinen dritten Perigord/Saint Denis/Bruno-Roman hineingepackt hat.
    Schade, doch werde ich Bruno weiterhin die Treue halten, ist er doch trotz aller Schwächen, die vorliegender Band aufweist, der bei weitem sympathischste, menschlichste, gelassenste Krimi-Protagonist, der mir bislang begegnet ist!

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  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 17.12.2022

    Als Buch bewertet

    Schwache Umsetzung der eindrucksvoll geschilderten Thematik

    Buchmeinung zu Martin Walker – Schwarze Diamanten

    Schwarze Diamanten ist ein Kriminalroman von Martin Walker, der 2011 bei Diogenes in der Übersetzung von Michael Windgassen erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet Black Diamond und ist 2010 erschienen.

    Zum Autor:
    Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang bei der britischen Tageszeitung ›The Guardian‹. Heute ist er im Vorstand eines Think-Tanks für Topmanager in Washington.

    Klappentext:
    Was haben Trüffeln mit Frankreichs Kolonialkrieg in Vietnam und mit chinesischen Triaden zu tun? Die Lösung von Bruno Courrèges drittem Fall ist so tief vergraben wie die legendären schwarzen Diamanten unter den alten Eichen im Périgord und genauso schwer zu finden.

    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch bekam ich ein Problem mit der Hauptfigur Bruno Curreges, die mir einfach viel zu positiv ohne jede Schwäche gestaltet ist. Sein Status als Frauenliebling bringt ihn etwas in Verlegenheit, aber ansonsten überstrahlt er alles. Ob als Jäger, als Ermittler, als kampferprobter Kriegsheld, als Dorfpolizist oder als helfende Hand für notleidende Mitmenschen, immer wird er geachtet und geschätzt. Davon einmal abgesehen hat der Autor interessante Themen in die Handlung gepackt und verständlich dargestellt. Unregelmässigkeiten oder gar Betrug beim Handel mit Trüffeln, illegale Einwanderung aus Asien und der Umgang damit in der Grande Nation. Massive Konflikte zwischen Vietnamesen und Chinesen, die ihren Schutz eher eigenen Kräften als der französischen Staatsmacht anvertrauen. So ist das Motiv für den Mord an Brunos Freund schwer zu entdecken und auch Bruno tappt lange Zeit im Dunkeln. Bei der Schilderung dieser Probleme und ihrer Auswirkungen glänzt der Autor, während er bei der Lösung des Falls auf einige Zufallsentdeckungen vertraut. Trotz etlicher Actionszenen blieb der Spannungsbogen überschaubar. Bei der meist knappen Charakterisierung vieler Figuren fehlten mir die Grautöne. Mein Lesespass hielt sich in Grenzen.

    Fazit:
    Dem Autor gelang es nicht sein fundiertes Wissen über die geschilderten Probleme Frankreichs in einen spannenden Fall einmünden zu lassen. Deshalb bewerte ich das Buch mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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