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Brot backen, wie es nur noch wenige können (ePub)

 
 
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Brot backen ist ein Handwerk, das abseits von Massenware nur noch von wenigen Menschen beherrscht wird, zugleich ist es eng mit unserer Kulturgeschichte verbunden. Die Autorinnen erzählen vom Brauchtum rund ums Brot, von der Arbeit von Bauern, Müllern und...
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Kommentare zu "Brot backen, wie es nur noch wenige können"
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  • 5 Sterne

    61 von 114 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 29.05.2018

    Als Buch bewertet

    Das Brot-Lesebuch

    Die Autorinnen haben ein Brot-Lesebuch geschrieben. Wie? Ein Brot-Lesebuch? Ja, genau. Denn in diesem Buch gibt es zwar auch Rezepte, thematisiert werden aber vor allem Brauchtum rund ums Brot, Grundprodukte sowie die Arbeit von Bauer, Müller und Bäcker. Nur mit Liebe und Stolz ausgeführtes Handwerk und Zeit ergeben am Schluss ein gutes Endprodukt.

    Erster Eindruck: Ein unwahrscheinlich schöner (und schwerer) Bildband, sehr viele Fotos und Illustrationen, ein Lesebändchen.

    Mir hat gefallen, dass die Arbeit der drei Hauptakteure im Brotentstehungsprozess detailliert vorgestellt wurde, nämlich der Bauer, der Müller und der Bäcker. Es begeistert mich immer wieder, wenn Menschen von ihrem Beruf mit Begeisterung erzählen und stolz auf ihr Handwerk sind. Diese Begeisterung schwappt dann auch auf den nächsten über. Es werden zig Getreidesorten in Bild und Text vorgestellt, wie z.B. Amaranth, Dinkel, Emmer, Einkorn. Des Weiteren werden auch Mehltypen und ihre Eignung präsentiert, inklusive eines Vergleichs der Bezeichnungen in Deutschland und Österreich (die Schweiz und England werden am Rande erwähnt). Bei den Rezepten finden sich solche mit und ohne Sauerteig, langer Teigführung und zudem noch welche für die Verwertung von altbackenem Brot (z.B. Schwarzbrotsuppe, Brotauflauf). Ein paar der Rezepte werde ich auf jeden Fall noch ausprobieren – ich freue mich schon darauf.

    „Wer gutes Brot backen will, muss sich und dem Teig Zeit lassen.“

    Ich mag Brot in all seinen vielen Varianten gerne und habe auch schon Einiges zu diesem Thema gelesen (und gebacken). Auch im vorliegenden Buch habe ich wieder viele interessante Dinge erfahren, wie z.B.:
    - Bis in die 1950er Jahre wurde in vielen hochgelegenen Dörfern im Wallis (Schweiz) nur einmal im Jahr Brot gebacken!
    - Zu Allerheiligen (1. November) flossen früher die Brotspenden für die Armen, die Dienstboten und die Patenkinder besonders reichlich. „An diesen Tagen gedachte man der Toten, die gute Tat des Beschenkens sollte ihrem Seelenheil zugute kommen.“
    - Bei den 10 goldenen Regeln fürs Brotbacken steht, dass man das Brot nicht mit Heissluft (Umluft) backen sollte, da dies die Teige zu sehr austrocknen kann. Wieder etwas gelernt!

    Abschliessende Bemerkung zur Gestaltung: Das Buch mit seiner wunderbaren Gestaltung ist wirklich etwas fürs Auge – ohne, dass man einen Buchstaben lesen muss, hätte ich dem Buch bereits 5 Sterne vergeben. Mir gefallen die Fotografien und auch die Zeichnungen über die verschiedenen Getreidesorten. Einzige Kritik (auf hohem Niveau): Ich finde es nicht gut, dass die Dame auf dem Cover die langen Haare offen trägt – unpassend beim Backen (da war das Cover der früheren Ausgabe besser).

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  • 5 Sterne

    22 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Alles rund um das Brotbacken – traditionell, ehrlich, gut

    Dieses Buch beinhaltet nicht einfach nur Rezepte für Brote mit Hefe oder Sauerteig, es erzählt im Grunde die Geschichte des Brotbackens. Hier wird ganz von vorne begonnen, mit dem Getreide und der "Erfindung der Landwirtschaft“. Das finde ich nicht nur alles super interessant und wichtig, sondern auch hilfreich für den Umgang mit dem Brotteig und dem Backen. Je mehr man von etwas weiss, desto besser kann man es verstehen und dann eben auch machen.

    Sehr schön finde ich, wie die „Protagonisten“ portraitiert werden. Vom Bauer über den Müller bis zum Bäcker, jeder einzelne ist wichtig für das Gelingen des leckeren und nahrhaften Brotes. Auch Bräuche werden nicht vergessen und vorgestellt. Natürlich wird auf die unterschiedlichen Getreidesorten und Mehltypen ebenfalls eingegangen. Bevor ich mich näher mit Brot und den Arten, es zu backen, beschäftigt hatte, hat mich das alles gar nicht so interessiert. Seit ich die Unterschiede kennengelernt habe, nutze ich für alles, was ich backe, das „richtige“ Mehl, denn es ist erstaunlich, welche Unterschiede das am Ergebnis tatsächlich macht! In diesem Buch wird sehr gut und informativ darauf eingegangen. Ebenso auf Hefe und Sauerteig, wobei es auch ein Rezept für den selbst hergestellten Sauerteig (bzw. das Ansatzgut) gibt.

    Nach ganz viel wunderbar geschriebener Information folgen ab Seite 160 siebzehn Brot-Rezepte. Diese sind klassisch aufgebaut und gut gekennzeichnet, ob mit oder ohne Sauerteig. Die Erklärungen sind verständlich und nachvollziehbar. Nur was „zu Franzosen formen“ bedeutet, ist mir nicht so ganz klar. Ich gehe davon aus, das sind lange schmale Brote, ähnlich den Baguettes.

    Für mich ist dieses Buch ein sehr informatives Nachschlagewerk, das mich tief in die Geheimnisse guten Brotes eingeführt hat und mein Verständnis für die Zutaten und die Techniken sehr vergrössert hat. Noch immer stehe ich auf Kriegsfuss mit Sauerteig, doch dafür kann das Buch nichts. Sauerteig und ich, wir werden wohl in diesem Leben einfach keine Freunde mehr. Dennoch backe ich sehr gerne Brot (eben mit Hefe) und finde das wunderbar entspannend. Kein Genuss ist grösser, als der von selbstgebackenem Brot!

    Mir gefällt, wie die Autorinnen dem Leser dies alles näher bringen und dass viele andere Menschen zu Wort kommen. Natürlich sind auch die vielen Fotos ein Pluspunkt. Ich bin ein visueller Mensch und ziehe aus der Kombination Bild/Wort die meisten Informationen und kann sie so besser abspeichern. Ja, ich bin begeistert: fünf Sterne!

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