Britische Sicherheitspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg (PDF)
Eine Analyse des Verhaltens Grossbritanniens in Krisenfällen und der Verschiebung der sicherheitspolitischen Prioritäten
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Diese Arbeit zeichnet auf der Makroebene die Phasen des Wandels Grossbritanniens von der Grossmacht zur westlichen Mittelmacht in verschiedenen Konstellationen nach und analysiert dabei auf der Mikroebene schwerpunktmässig das...
Diese Arbeit zeichnet auf der Makroebene die Phasen des Wandels Grossbritanniens von der Grossmacht zur westlichen Mittelmacht in verschiedenen Konstellationen nach und analysiert dabei auf der Mikroebene schwerpunktmässig das...
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Produktinformationen zu „Britische Sicherheitspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Diese Arbeit zeichnet auf der Makroebene die Phasen des Wandels Grossbritanniens von der Grossmacht zur westlichen Mittelmacht in verschiedenen Konstellationen nach und analysiert dabei auf der Mikroebene schwerpunktmässig das britische Verhalten in ausgewählten Konfliktfällen. Wie entwickelte sich die britische Sicherheitspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg? Geschah der zu beobachtende Wandel immer nur unter Druck und auf äussere Einflüsse hin oder aus eigenem Antrieb? Gibt es ein krisentypisches Verhalten Grossbritanniens, und wenn ja, hat es sich den veränderten Gegebenheiten angepasst? ¿Die Frage scheint letztlich zu sein, ob der Mensch und seine Gesellschaften Ziele ihrer eigenen Wahl verfolgen, oder ob ihr Verhalten sich an Zielen orientierte, die ihnen durch Kräfte aufgezwungen werden, welche sich zumeist ihrer Kontrolle entziehen.¿
Die Analyse setzt beim Nationalstaat als ¿Ansammlung von Individuen, Institutionen, Gebräuchen und Verfahrensweisen¿ an. Vielfach wird jedoch die Bezeichnung der gesellschaftlichen Entität (Grossbritannien) oder ihrer Repräsentanten (Premier-, Aussen-, Verteidigungsminister) gebraucht, da in der verwendeten Literatur die im Namen des Staates handelnden Entscheidungseinheiten aufgrund ihres Auftretens nach aussen als geschlossene Willenseinheiten nicht immer klar differenziert werden. ¿Unter dem Blickwinkel einer Betrachtung von der internationalen Politik her scheinen Staaten daher nur durch ihre Repräsentanten auf der internationalen Bühne vertreten.¿ Es wurde jedoch darauf geachtet, dass hieraus resultierende Ungenauigkeiten in der Beschreibung die Aussagekraft der Erklärungen nicht vermindern.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in vier Hauptteile (Britische Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg, während des Kalten Krieges, während des Neuen Kalten Krieges und nach dem Kalten Krieg) und einen Bewertungsteil.
Einer kurzen, allgemeinen Darstellung der Position Grossbritanniens in der Weltpolitik zur Erläuterung der weltpolitischen Rahmenbedingungen folgt jeweils die Analyse des Verhaltens Grossbritanniens in einem Konflikt im entsprechenden Zeitraum.
Die komplexen globalen Zusammenhänge wurden für die Zwecke dieser Arbeit nach Möglichkeit vereinfacht. Bei der Darstellung der Konstellationen wurden jeweils nur die hauptsächlich beteiligten Staaten oder Staatengruppen aufgeführt, so dass die Umorientierung Grossbritanniens sichtbar wird. Im [...]
Diese Arbeit zeichnet auf der Makroebene die Phasen des Wandels Grossbritanniens von der Grossmacht zur westlichen Mittelmacht in verschiedenen Konstellationen nach und analysiert dabei auf der Mikroebene schwerpunktmässig das britische Verhalten in ausgewählten Konfliktfällen. Wie entwickelte sich die britische Sicherheitspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg? Geschah der zu beobachtende Wandel immer nur unter Druck und auf äussere Einflüsse hin oder aus eigenem Antrieb? Gibt es ein krisentypisches Verhalten Grossbritanniens, und wenn ja, hat es sich den veränderten Gegebenheiten angepasst? ¿Die Frage scheint letztlich zu sein, ob der Mensch und seine Gesellschaften Ziele ihrer eigenen Wahl verfolgen, oder ob ihr Verhalten sich an Zielen orientierte, die ihnen durch Kräfte aufgezwungen werden, welche sich zumeist ihrer Kontrolle entziehen.¿
Die Analyse setzt beim Nationalstaat als ¿Ansammlung von Individuen, Institutionen, Gebräuchen und Verfahrensweisen¿ an. Vielfach wird jedoch die Bezeichnung der gesellschaftlichen Entität (Grossbritannien) oder ihrer Repräsentanten (Premier-, Aussen-, Verteidigungsminister) gebraucht, da in der verwendeten Literatur die im Namen des Staates handelnden Entscheidungseinheiten aufgrund ihres Auftretens nach aussen als geschlossene Willenseinheiten nicht immer klar differenziert werden. ¿Unter dem Blickwinkel einer Betrachtung von der internationalen Politik her scheinen Staaten daher nur durch ihre Repräsentanten auf der internationalen Bühne vertreten.¿ Es wurde jedoch darauf geachtet, dass hieraus resultierende Ungenauigkeiten in der Beschreibung die Aussagekraft der Erklärungen nicht vermindern.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in vier Hauptteile (Britische Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg, während des Kalten Krieges, während des Neuen Kalten Krieges und nach dem Kalten Krieg) und einen Bewertungsteil.
Einer kurzen, allgemeinen Darstellung der Position Grossbritanniens in der Weltpolitik zur Erläuterung der weltpolitischen Rahmenbedingungen folgt jeweils die Analyse des Verhaltens Grossbritanniens in einem Konflikt im entsprechenden Zeitraum.
Die komplexen globalen Zusammenhänge wurden für die Zwecke dieser Arbeit nach Möglichkeit vereinfacht. Bei der Darstellung der Konstellationen wurden jeweils nur die hauptsächlich beteiligten Staaten oder Staatengruppen aufgeführt, so dass die Umorientierung Grossbritanniens sichtbar wird. Im [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Brunnenkamp
- 2001, 1. Auflage, 142 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832447660
- ISBN-13: 9783832447663
- Erscheinungsdatum: 28.11.2001
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