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Als in einem Frankfurter Pharmaunternehmen ein Mitarbeiter vergiftet wird, ist LKA-Kommissar Peter Gross und seinem Team schnell klar, dass der Mord mit den Versuchsreihen des Konzerns zusammenhängen muss. Doch wieso wurde der Mitarbeiter umgebracht und wer...
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Kommentare zu "Blutprotokoll"
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  • 3 Sterne

    Ralph W., 24.04.2022

    Guter, ungewöhnlicher und etwas chaotischer Thriller aus dem Pharmamilieu

    Es ist etwas faul beim Frankfurter Pharmaunternehmen Pharmorena AG - das müssen Kriminalhauptkommissar Peter Gross und sein Team sehr bald erfahren. Zunächst wird ein Mitarbeiter auf ungewöhnliche Weise ermordet, dann kommen langsam einige unschöne Details - insbesondere über die Forschungen des Unternehmens - ans Licht. Zeugen melden sich, verschwinden plötzlich, es gibt weitere Tote, die Ermittler reagieren extrem emotional und scheinen den Anforderungen des komplexen, verwirrenden Falls in keinster Weise gewachsen zu sein. Alles etwas chaotisch, jeder scheint Dreck am Stecken zu haben, wem kann man vertrauen...?

    Insgesamt basiert "Blutprotokoll" auf einer tollen Idee. Der Thriller ist sprachlich super geschrieben, büsst aber durch die sehr ungewöhnliche Protokollform einiges an Flüssig- und Nachvollziehbarkeit ein. Überhaupt ist der gesamte Fall sehr verwirrend und chaotisch. Nach einigen Längen wird es dann zum Ende hin doch zeitweise richtig spannend, aber die Story ist auch gespickt mit ekelhaften Details und weist ein für mich unbefriedigendes Ende auf.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 26.02.2021

    Darum geht es:
    Bei der Pharmorena, einem Forschungsbetrieb für Arzneimittel, wird eine Leiche gefunden. Es ist Dieter Kuschinski, ein Mitarbeiter, der dort tot liegt. Seine Hände sind feuerrot. Der Kollege, der ihn gefunden hat, vermutet irgendein Kontaktgift. Und so muss erst einmal abgeklärt werden, was da genau passiert ist, bevor Peter Gross vom LKA und seine Kollegen richtig mit der Arbeit loslegen können. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn den Ermittlern werden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Die Zeugen sagen entweder gar nicht aus, oder sie sagen belangloses Zeug aus, oder sie lügen ganz bewusst. Nicht die besten Voraussetzungen um schnell und erfolgreich den Mörder zu schnappen. Dann verschwinden nach und nach die Zeugen und werden entweder wenig später tot oder aber gar nicht wieder aufgefunden. Und zu allem Überfluss bekommt Peter Gross auch noch Drohbriefe.
    Als Peter Gross und seiner Kollegin Karin Weidmann langsam aber sicher der Fall zu gross wird, bekommen sie von der Präsidentin einen zusätzlichen Beamten zugeteilt. Einen aus Eritrea stammenden soeben fertig gewordenen Polizeischüler, der irgendwie so gar nicht ins Team zu passen scheint. Egal, was passiert, er verzieht keine Mine und bringt Peter Gross mehr als einmal mit seinem Verhalten zur Weissglut. Was hat der wirklich vor? Ist der tatsächlich nur zu Peters und Karin Unterstützung dort? Oder hat die Präsidentin in dort „eingeschmuggelt“ um heimlich Peter und Karin zu überwachen? Oder spitzelt der Neue gar für die Pharmorena? An was genau forscht dieses Labor eigentlich und warum müssen dafür Menschen sterben? Werden Peter und Karin den Fall lösen können?

    Meine Meinung:
    „Blutprotokoll“ ist ein Thriller, der seines gleichen sucht. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Zum einen überzeugt er durch seinen eher ungewöhnlichen Schreibstil. Zugegeben, zunächst musste ich mich so ein wenig daran gewöhnen, denn die Ermittler vom LKA wälzen zunächst einmal jede Menge Protokolle. Zu Anfang springt man von einem Zeugenbefragungsprotokoll zum nächsten. Diese Protokolle sind allerdings immer klar voneinander abgetrennt und es ist jedes Mal ersichtlich, wann die Vernehmung von wem mit welchem Zeugen gemacht wurde. Das eigentliche Geschehen spielt sich im ersten Teil in Form von Protokoll-Lesen ab. Das allerdings tut der Spannung überhaupt keinen Abbruch. Im Gegenteil. Hat man sich erst einmal an diese ungewöhnliche Schreibweise gewöhnt, lässt es einem ein ums andere Mal die Haare zu Berge stehen. Man wird mit jedem Protokoll mehr in den Sumpf und die Machenschaften der Pharma-Industrie hineingezogen, die wirklich sehr detailliert beschrieben werden. Wieder und wieder wird man zum mitraten und mitverdächtigen animiert und am Ende hat man wirklich alles und jeden wenigstens einmal selbst unter Verdacht gehabt, hinter den Morden zu stecken.

    Das Buch ist etwas über 600 Seiten lang und in 3 Hauptabschnitte unterteilt. So könnte man das Buch auch in Abschnitten lesen, wenn man es denn aus der Hand legen kann. Mir ist das nicht gelungen, denn dafür war es einfach viel zu spannend.

    Der Schreibstil ist – wie schon gesagt – gewöhnungsbedüftig. Mir hat es sehr gut gefallen, weil es sich dadurch ganz eindeutig von dem „Einheitsbrei“ abhebt und den Leser hier mal auf eine ganz andere Weise fordert. Man muss es mögen.

    Mein Fazit:
    Hier ist Gänsehaut garantiert. Wer gerne in die Labore der Pharmaunternehmen und die menschlichen Abgründe hinter der Medikamentenforschung abtaucht wird hier haarsträubendes erleben. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach Spannung ist. Ein Thriller, der seines Gleichen sucht. Also: Lesen, Lesen, Lesen. Von mir gibt es 5 Sterne.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Isa, 07.02.2021

    Pharmaforschung
    Das Team um den LKA-Kommissar Peter Gross ermittelt in einem Mordfall in einem Pharmaunternehmen. Dem Team vermutet frühzeitig, dass der Mord mit Versuchsreihen an Menschen zusammenhängen muss. Dann geschehen weitere Morde und es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel …
    Obwohl der Schreibstil flüssig ist, war mein Lesefluss dadurch gestört, dass das Buch zum Grossteil aus den Ermittlungsprotokollen der LKA-Beamten besteht. Die Protagonisten werden facettenreich dargestellt und man konnte nicht immer gleich zwischen Gut und Böse entscheiden. Die Handlung beruht auf einem spannenden Thema im Bereich der Pharmaindustrie, der detailreich beschrieben wird, allerdings empfand ich manche Abschnitte als langwierig beschrieben. Trotz allem zog sich eine Spannung aufgrund der Wendungen bis zum Schluss durch die Geschichte.

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