Besser essen lernen. Partizipation als Weg zu einer nachhaltigen Esskultur? (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Soziologie), Veranstaltung: Methoden der empirischen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Essen und Trinken zählen zu den...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 19.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Besser essen lernen. Partizipation als Weg zu einer nachhaltigen Esskultur? (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Soziologie), Veranstaltung: Methoden der empirischen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Essen und Trinken zählen zu den grundlegendsten Bedürfnissen. Welche Nahrungsmittel wir erzeugen, wie wir sie zubereiten sowie in welcher Weise und in welchen Situationen wir sie zu uns nehmen, ist grösstenteils von sozialen Faktoren abhängig. Entscheidungen, die rund um die Nahrungsaufnahme getroffen werden, haben zugleich weitreichendere Auswirkungen auf ökonomische und ökologische Zusammenhänge und werden z.B. im Zusammenhang mit Klimawandel und einem überlasteten Gesundheitssystem diskutiert.
Die Reflexion der vielschichtigen Zusammenhänge und Auswirkungen unseres Esshandelns wirft die Fragen auf, ob ein gesellschaftsumfassender Wandel der Esskultur möglich ist und wie dieser sich gestalten könnte. Das normative Moment einer notwendigen Veränderung zu einer für Mensch und Umwelt nachhaltigeren Esskultur bildet das Motiv dieser Bachelorarbeit, deren zentrale Fragestellung lautet: Wie kann eine gesunde und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Esskultur entstehen?
Ein einmal erlerntes und habitualisiertes Esshandeln zu ändern, bedarf einer tiefgreifenden Veränderung der individuellen Bedeutungszuschreibung zum Essen. Folgt man dem sozialisazionstheoretischen Ansatz, so stellen Familie und Kindertagesstätte die wohl prägendsten Institutionen der kindlichen Ernährungsbildung dar. Die These dieser Arbeit ist, dass ein umfassender Wandel der Esskultur sich nur einstellen kann, wenn Kinder und Erwachsene an einer nachhaltigen Ernährungsgestaltung durch Wissenserwerb und die praktische Mitgestaltung und Mitbestimmung über das eigene Ernährungshandeln in den jeweiligen Lebenswelten partizipieren können.
In dieser Arbeit werden anhand einer qualitativ-empirischen Untersuchung die Esskulturen unterschiedlicher Familien im privat-familiären und im halböffentlich-institutionellen Umfeld der Kita analysiert, um die Bedeutung von Partizipationsprozessen für die Herausbildung einer gesünderen und nachhaltigeren Esskultur aufzuklären. Dafür erfolgt eine Erläuterung zentraler Begriffe und die Reflexion von theoretischen Konzepten der Sozialität des Essens, der Sozialisation und des nachhaltigen Esshandelns. Es schliesst sich die Beschreibung des methodischen Vorgehens im Rahmen der empirischen Untersuchung an. Anschliessend erfolgen die Analyse von Leitfadeninterviews mit Elternteilen und die kategorienbasierte Systematisierung der Ergebnisse. Die Arbeit schliesst mit einem Fazit im Rückbezug auf die aufgestellten Forschungsthesen sowie den Forschungsperspektiven.
Die Reflexion der vielschichtigen Zusammenhänge und Auswirkungen unseres Esshandelns wirft die Fragen auf, ob ein gesellschaftsumfassender Wandel der Esskultur möglich ist und wie dieser sich gestalten könnte. Das normative Moment einer notwendigen Veränderung zu einer für Mensch und Umwelt nachhaltigeren Esskultur bildet das Motiv dieser Bachelorarbeit, deren zentrale Fragestellung lautet: Wie kann eine gesunde und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Esskultur entstehen?
Ein einmal erlerntes und habitualisiertes Esshandeln zu ändern, bedarf einer tiefgreifenden Veränderung der individuellen Bedeutungszuschreibung zum Essen. Folgt man dem sozialisazionstheoretischen Ansatz, so stellen Familie und Kindertagesstätte die wohl prägendsten Institutionen der kindlichen Ernährungsbildung dar. Die These dieser Arbeit ist, dass ein umfassender Wandel der Esskultur sich nur einstellen kann, wenn Kinder und Erwachsene an einer nachhaltigen Ernährungsgestaltung durch Wissenserwerb und die praktische Mitgestaltung und Mitbestimmung über das eigene Ernährungshandeln in den jeweiligen Lebenswelten partizipieren können.
In dieser Arbeit werden anhand einer qualitativ-empirischen Untersuchung die Esskulturen unterschiedlicher Familien im privat-familiären und im halböffentlich-institutionellen Umfeld der Kita analysiert, um die Bedeutung von Partizipationsprozessen für die Herausbildung einer gesünderen und nachhaltigeren Esskultur aufzuklären. Dafür erfolgt eine Erläuterung zentraler Begriffe und die Reflexion von theoretischen Konzepten der Sozialität des Essens, der Sozialisation und des nachhaltigen Esshandelns. Es schliesst sich die Beschreibung des methodischen Vorgehens im Rahmen der empirischen Untersuchung an. Anschliessend erfolgen die Analyse von Leitfadeninterviews mit Elternteilen und die kategorienbasierte Systematisierung der Ergebnisse. Die Arbeit schliesst mit einem Fazit im Rückbezug auf die aufgestellten Forschungsthesen sowie den Forschungsperspektiven.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franziska Detsch
- 2018, 1. Auflage, 56 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668750254
- ISBN-13: 9783668750258
- Erscheinungsdatum: 13.07.2018
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.98 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Besser essen lernen. Partizipation als Weg zu einer nachhaltigen Esskultur?"
0 Gebrauchte Artikel zu „Besser essen lernen. Partizipation als Weg zu einer nachhaltigen Esskultur?“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Besser essen lernen. Partizipation als Weg zu einer nachhaltigen Esskultur?".
Kommentar verfassen