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Why Mermaids Sing / Sebastian St. Cyr Mystery Bd.3 (ePub)

A Sebastian St. Cyr Mystery (Sprache: Englisch)
 
 
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Murder has jarred London's elite. The sons of prominent families have been found at dawn in public places, partially butchered, with strange objects stuffed in their mouths. Once again, the local magistrate turns to Sebastian St. Cyr, Viscount Devlin, for...
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Kommentar zu "Why Mermaids Sing / Sebastian St. Cyr Mystery Bd.3"
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    EmiliAna, 27.06.2021

    Ein brutaler Mord schockt das London des Jahres 1811! Der Untersuchungsrichter Sir Henry Lovejoy wendet sich hilfesuchend an den jungen Adligen Sebastian St. Cyr, der ihn in der Vergangenheit – und in den ersten beiden Bänden der inzwischen 15teiligen Sebastian Cyr Reihe – bereits bei der Aufklärung diverser Verbrechen unterstützt hatte, wie man im Laufe dieses sehr spannenden, aber auch grausamen und sehr blutigen Kriminalromans erfährt. Sebastian sieht sehr schnell Ähnlichkeiten zu früheren Morden an jungen Männern aus noblem Hause, die allesamt regelrecht abgeschlachtet wurden und deren Leichen mit seltsamen Gegenständen zur Schau gestellt wurden, die ihn, der er der Erziehung eines Gentleman teilhaftig geworden ist, unmittelbar auf ein Gedicht John Dunnes verweisen.
    St. Cyr beginnt mit seinen Ermittlungen, wobei er wagemutig und – eher ungewöhnlich für einen Gentleman seiner Klasse – ganz und gar nicht zimperlich zu Werke geht. Dass seine Nachforschungen nicht jedermann genehm sind, bekommt er rasch zu spüren, was ihn jedoch, furchtlos, wie er ist, nicht im geringsten abschreckt. Fest entschlossen, die Hintergründe der abscheulichen Verbrechen aufzudecken, die in eben jenem Donne-Gedicht verborgen liegen, wenn man es richtig zu interpretieren weiss, erfährt der ungewöhnliche Ermittler gemeinsam mit den Lesern allmählich mehr, als man wirklich wissen möchte, gar zu schrecklich, gar zu unglaublich erscheint es. Irgendjemand tötet die Söhne der Männer und Frauen, die sich vor Jahren gemeinsam auf dem Schiff „Harmony“ befanden, das in einem Sturm vor der afrikanischen Küste gekentert war. Nur um Haaresbreite sind sie nach Tagen und nachdem auf dem havarierten Schiff eine Meuterei ausgebrochen war, mit dem Leben davongekommen. Was also, so fragt sich St. Cyr, ist wirklich auf diesem Schiff geschehen? Die ehemaligen Passagiere, von denen einige noch dazu Männer von grosser Macht und Einfluss sind, hüllen sich in eisernes Schweigen und nehmen dabei billigend in Kauf, dass noch weitere ihrer Söhne in äusserste Lebensgefahr geraten. Je näher Sebastian der Wahrheit kommt, in umso grösserer Gefahr schwebt er selbst – und muss all seine beträchtlichen geistigen und körperlichen Fähigkeiten aufbringen, um am Ende - und nach nervenaufreibendem Bangen von Seiten der Leser – lebendig aus der Geschichte herauszukommen und den Mörder der Gerichtsbarkeit zu übergeben....
    Zweifellos – ein sehr spannender Krimi, der in flottem Tempo voranschreitet und mehr als nur eine Überraschung bereit hält! Ja, die Entwicklungen überstürzen sich geradezu, so dass der Leser kaum zum Atemholen kommt, kaum die erschreckenden Entdeckungen und Enthüllungen des kriegserprobten und mit messerscharfem Verstand gesegneten Protagonisten verdauen kann, denn sie kommen Schlag und Schlag, nicht absehbar, nicht vorhersehbar. Wer Action sucht, der findet genau das in diesem Roman.
    Doch bietet die Geschichte noch erheblich mehr! Parallel zur Kriminalhandlung nämlich lernt man den Protagonisten und die Welt, die die seine ist, kennen und verfolgt seine Interaktionen mit den weiteren Charakteren – mit seinem Freund, dem Wundarzt Paul Gibson, seiner Geliebten Kat, einer Schauspielerin (ein eher negativ beleumdeter Broterwerb damals – und heute ein so lukrativer wie attraktiver!), die er unbedingt heiraten möchte, die aber nicht standesgemäss ist, mit seinem Vater, dem standesdünkelbehafteten Earl of Hendon, mit dem ihn ein sehr schwieriges Verhältnis verbindet, wobei man die Gründe dafür nur erahnen kann, was wieder beweist, dass Serienromane ratsamerweise in chronologischer Reihenfolge zu lesen sind. Auch die Affäre mit der wunderschönen Kat hat eine Vorgeschichte, die die Neu-Leser der Reihe natürlich nicht kennen können. Sie platzen sozusagen mitten hinein in diese Beziehung. Allerdings sind sie zumindest eine Zeitlang klüger als Sebastian St. Cyr selbst, da sie es sind, die als erste von Kats Geheimnis erfahren, denn dieses ist lange Zeit der einzige Grund, warum die junge Frau nicht bereit ist, den Heiratsantrag anzunehmen. Den beiden ein Happy End zu wünschen ist naheliegend, wenn man sie miteinander erlebt. Doch auch hier hält die Autorin geradezu überwältigende Überraschungen für den Leser parat....
    Um ein Fazit zu ziehen – dieser dritte Band in der Reihe um den hochwohlgeborenen Gentleman und Hobbyermittler Sebastian St. Cyr, in dessen Zentrum ein ungewöhnliches, so gruseliges wie auch abstossendes Verbrechen steht, packt den Leser von der ersten Seite an! Und diese Spannung wird bis zum Ende – das, wie bei so vielen Krimis eine Schwachstelle ist, denn es ist im Gegensatz zum Rest der Geschichte knapp gehalten und kommt zu abrupt, geradezu als hätte die Autorin nun genug gehabt von ihrem eigenen Werke – aufrechterhalten, wobei sie bis dahin permanent gesteigert wird.
    Erfreulich tiefgehend und komplex sind die Charaktere, die uns in dem Roman begegnen, kein einziger von ihnen bleibt an der Oberfläche. Man lernt sie kennen – gemächlich, was in nicht unattraktivem Gegensatz steht zur sich immer wieder überschlagenden Handlung. Und man bleibt neugierig auf sie, weil man spürt, dass es bei jedem einzelnen noch einiges zu entdecken gibt, das uns die Autorin im Moment noch nicht preisgeben möchte, was auch und sogar insbesondere für den adligen Protagonisten gilt. Als schillernde Persönlichkeit begegnet er uns, als ein Mensch mit Vergangenheit – auch von dieser liegen nicht geringe Teile im Schatten -, als ein Mensch, der nicht einzuordnen ist, was durchaus in seinem Sinn sein mag, und der auf jeden Fall anders ist als man es von jemandem seines Standes vor 200 Jahren erwarten musste. Er gibt mir Rätsel auf – und das macht ihn nur noch interessanter. Und es erklärt den Erfolg der Reihe, nebenbei gesagt. Ob ich ihm wiederbegegnen möchte? Ganz gewiss – und das recht bald!

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