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Bell und Harry (ePub)

 
 
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London ist laut und anstrengend, die Batemans sehnen sich nach Ruhe und haben sich für den Sommer auf dem Land in Yorkshire eingemietet. Vor allem der Vater, ein nervöser Journalist, hofft auf Entspannung in der bäuerlichen Umgebung. Hier trifft sein...
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Kommentare zu "Bell und Harry"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Lobpreisung des hohlen Landes

    Bell und Harry ist ein sympathisches Buch der grossen Jane Gardam über zwei Jungen in England. Auf dem Land von Yorkshire lernen sich die Kinder kennen. Der anfangs ca. 8 Jahre alte Bell Teesland lebt dort mit seiner Familie auf einer Farm, der jüngere Harry Bateman stammt aus der Stadt. Seine Familie mach hier Urlaub. Welten prallen aufeinander und es gibt auch Missverständnisse, doch es ist möglich miteinander auszukommen. Die Kinder verstehen sich aber auf Anhieb. Sie strolchen zusammen rum und sind ein wenig wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn!
    Das Land spielt eine grosse Rolle und so heisst das Buch im original The hollow land. Harry wird jedes Jahr in den Ferien zurückkehren.

    Das Buch ist episodenhaft aufgebaut, was wunderbar funktioniert. Es ist kurz, leider, man würde gerne noch mehr lesen, aber im Prinzip reicht es, um den Verlauf der Begegnung genau zu zeigen und ein leicht verklärendes, helles Bild des sogenannten hohlen Land zu zeigen, in dem sich die Menschen so wohl fühlen und mit der Natur verbunden sind. Wehmütig verlässt man als Leser diese Welt.

    Das Cover ist unbedingt noch erwähnenswert. Es handelt sich bei der Illustration um das Gemälde Swim2 von der amerikanischen Malerin Elizabeth Mayville.

    Es bleibt die Frage, ist das jetzt ein Kinder-/Jugendbuch? Sprachlich ist es sicher mehr. Ein Buch für jedes Alter!

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  • 5 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dear_fearn, 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    Wer beschliesst, dieses Buch zu lesen, sollte keinen Abenteuerroman zweier Freunde wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn erwarten. Was dieser Roman von Jane Gardam verspricht und hält, ist pure Entschleunigung, aber mehr als nur eine Sommergeschichte.

    Die Familie Bateman pachtet das Haus Light Trees während der Ferienmonate von der Familie Teesdale, die im benachbarten Haus wohnen. Benachbart im weitesten Sinne, da es im ländlichen Gebiet von Feldern, Wiesen und Moor umgeben ist. Die Häuser stehen auf dem sogenannten "hohlen Land", da es im Untergrund vom Bergbau zerfurcht ist, der jedoch eingestellt wurde. Harry Bateman und Bell Teesdale trennen ein paar Jahre Altersunterschied, aber das hält sie nicht davon ab, Freunde zu werden und gemeinsam die Umgebung unsicher zu machen. Dabei stellen sie einige abenteuerliche Dinge an und die gewonnene Freundschaft begleitet sie ein Leben lang. Die Familie Bateman, eigentlich Londoner und den Dorfbewohnern anfangs suspekt, bringen sich nach anfänglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken gut in die Gemeinde ein und sind bald immer herzlich willkommen, gehören dazu.

    Anders als erwartet beschreibt Jane Gardam nicht nur einen Sommer, sondern viele Sommer, auch Winter, mit grossen Zeitsprüngen dazwischen. Dabei lernt der Leser in der Kürze des Buchs nicht nur die beiden Jungen, sondern auch Familienmitglieder, Nachbarn und verschrobene Gestalten aus der Umgebung kennen. Als Leser fliegt man nur so durch die Jahre.

    Was dem Leser aber in Erinnerungen bleibt, ist die anhaltende Freundschaft der beiden Jungen, ihre Ausflüge in die Natur, ihr jugendlicher Leichtsinn und die dörflich-ländlichen Charaktere, die liebenswürdiger nicht sein könnten.

    Im Nachhinein bin ich an Astrid-Lindgren-Idylle und den Löwenzahnwein von Ray Bradbury erinnert.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Freundschaft fürs Leben

    Die Londoner Familie Bateman hat sich für den Sommer auf einer Farm in Yorkshire eingemietet. Es ist der Beginn einer Freundschaft zwischen den Jungen Bell und Harry, zwischen den beiden Familien Teesdale und Bateman. Sommer für Sommer wird diese Freundschaft erneuert und vertieft, auch wenn die Unterschiede zwischen den Stadtmenschen und den Landmenschen zunächst viel zu gross erschienen.

    Die Autorin Jane Gardam beschreibt in diesem Buch die Sommerfreuden zweier Jungen, die die Basis für eine Freundschaft fürs Leben entstehen lassen. Im Mittelpunkt stehen das Landleben mit seinen manchmal etwas kauzigen Bewohnern, aber auch der Zusammenhalt der Menschen, die füreinander einstehen. Wie Anekdoten reihen sich die Erzählungen aneinander und bilden eine einzigartige Geschichte voller sprachlicher Eleganz.

    Dieses besondere Buch über eine Freundschaft fürs Leben strahlt einen besonderen Charme aus, deswegen möchte ich es sehr gerne weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 02.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Londoner Familie Bateman verbringt jeden ihrer Sommer in Yorkshire im alten Farmhaus der Familie Teesdale. Bell Teesdale, der achtjährige Sohn, und Harry Bateman, elf, fangen an sich anzufreunden. Und jedes gemeinsame Abenteuer bringt die beiden näher zueinander.

    Als Kind war ich ganz begeistert von den Gaylord-Geschichten von Eric Malpass. Jane Gardams "Bell und Harry" hat die Erinnerung daran, in mir wieder hervorgeholt. Schon damals mochte ich, ohne dass ich es benennen konnte, diesen unvergleichlichen, trockenen, britischen Humor, dieses Gefühl der Weite und Freiheit, von Sommer und Sorglosigkeit. Genau das finde ich auch in diesem Buch. Leise und herrlich unaufgeregt plätschert die Geschichte dahin, es passiert wenig. Es fühlt sich an, wie der Sommer, als man noch Kind war. Der Duft von Heu, das Summen der Insekten, der unnachahmliche Geruch einer nassen Strasse. Man alle Zeit der Welt hat, keine Sorgen, keine Ängste. Diese Unbeschwertheit konserviert die Autorin in ihren Büchern und auch hier möchte man mit den Protagonisten auf Entdeckungsreise gehen, um noch einmal diese Zeit zu erleben und zu fühlen, wie es war, einfach nur frei zu sein.
    Schade, dass der Roman so kurz ist. Ich hätte noch ewig so weiter lesen können.

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