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Beautiful Things (ePub)

Meine wahre Geschichte (Deutsche Ausgabe)
 
 
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 "Es ist egal, wie viel Geld du hast, in welchen Kreisen du verkehrst und aus welcher Familie du kommst: Am Ende sind wir alle allein."
Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, enthüllt die Wahrheit über sein Leben: Er erzählt von der bedingungslosen...
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Kommentare zu "Beautiful Things"
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    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Hunters Dämonen und seine Abrechnung damit
    Als Joe Biden am 20. Januar 2021 als 46. Präsidenten der USA vereidigt wurde, war sein Sohn Hunter bereits 51 Jahre alt. Er stammt aus der ersten Ehe des Präsidenten und verlor schon als Zweijähriger bei einem Autounfall neben seiner Mutter Neilia auch seine Schwester Naomi. Sein Bruder Beau starb 2015 an den Folgen eines Hirntumors. Mit einem Yale-Abschluss in Rechtswissenschaften ist Hunter Biden als Anwalt tätig und lebt mit seiner Familie in Kalifornien. Zweifelhafte Bekanntheit erlangte er durch Donald Trumps Wahlkampf, der ihn immer wieder der Korruption beschuldigte in Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in der Ukraine.
    Mit seiner Biografie „Beautiful Things“ legt Hunter Biden schonungslos und unverblümt seine nicht gerade rühmliche Vergangenheit offen. Der sehr persönliche, flüssige Erzählstil vermittelt dem leser das Gefühl, mit Biden jr. an einem Tisch zu sitzen und seiner Lebensbeichte zu lauschen. Jahrelang abgetaucht im Drogen- und Alkoholsumpf geht er hart mit sich ins Gericht. Die Sucht hat für lange Zeit sein Leben bestimmt, und die ungeschönten Schilderungen zeigen einen tief zerrissenen Mann, der auf dem besten Wege war, sich umzubringen, weil ihm jeglicher Lebensmut und eine feste Konstante im Leben fehlten. Sein Leben war wie ein ständiger Tanz auf dem Vulkan, der nächste Absturz vorprogrammiert. Der Leser erlebt durch seine Worte die Tragödien mit, die seine Familie immer wieder heimsuchten. Sehr warmherzig und liebevoll stellt er seine Familie dar, die alle ihren festen Platz in seinem Herzen haben, ob tot oder lebendig. Die Liebe zu seiner Frau Melissa hat ihm letztendlich die Kraft gegeben, seine Sucht behandeln zu lassen und in ein geregeltes Leben zurückzukehren. Zudem ist auch die enge Verbundenheit zu seinem Vater und seiner Stiefmutter Jill in jeder Zeile zu spüren.
    Auch die Präsidentschaftskandidatur seines Vaters Jos sowie seine eigene politische Arbeit sind Thema in dieser Biografie. Darin versucht Hunter Biden sich zu den Ukraine-Vorwürfen zu erklären und geht gleichzeitig hart mit Donald Trump ins Gericht. Was sich zuerst wie eine Rechtfertigung anmutet, erklärt gleichzeitig auch, wie er seinen Drogenkonsum überhaupt finanzieren konnte.
    „Beautiful Things“ ist eine sehr offene und ehrliche Selbstabrechnung des Hunter Biden mit sich selbst. Obwohl in vielen Dinge privilegiert, zeigt es doch, dass auch diese Menschen von alltäglichen Sorgen und besonderen Tragödien aus der Bahn geworfen werden können und sich kaum selbst zu retten vermögen, wenn ihnen nicht durch liebende Menschen die Hand gereicht wird. Suchtkrank ist man ein lebenlang, hoffentlich hat Hunter Biden diesmal endgültig die Kurve gekriegt. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 22.05.2021

    Als eBook bewertet

    Ein erschütternder Bericht über die Drogensucht von Hunter Biden, von ihm selbst geschrieben. Die Tragödien dieser Familie sind schwer zu verdauen. Hunter verliert mit vier Jahren seine Mutter und seine kleine Schwester bei einem Autounfall. Auch er und sein Bruder Beau sassen in dem Auto, sie überlebten das Unglück. Ich hatte bei Hunters Schilderung den Eindruck, dass eine richtige Trauerarbeit nach dem schweren Verlust in der Familie gar nicht stattfand. Man verdrängte eher sehr schnell das Geschehen und wandte sich, auch mit Hilfe der Grossfamilie, schnell wieder den täglichen Routinen zu. Vielleicht spielte das auch eine Rolle dabei, dass Hunter später so abrutschte. Er berichtet sehr offen über sein Drogenleben und seine Sucht. Allerdings kommt er immer wieder von den Drogen los, wenn auch manchmal nur kurze Zeit. Dank seiner privilegierten Stellung kann er fast jederzeit in eine gut ausgestattete Entzugsklinik gehen. Das unterscheidet ihn natürlich von den vielen Süchtigen, die sich so etwas nicht leisten können. Auch seine finanziellen Mittel für den Drogenkonsum sind beachtlich, er scheint unbegrenzt kaufen zu können, ohne in eine Beschaffungskriminalität abgleiten zu müssen. Auch das unterscheidet ihn vom „normalen“ Junkie. Es ist „einfach“ für ihn, nach einem erfolgreichen Versuch wieder rückfällig zu werden. Geld spielt offenbar keine Rolle. Vielleicht wäre er nicht so oft rückfällig geworden, wenn er nur knapp bei Kasse gewesen wäre. Aber das ist Spekulation. Hunter hatte die Mittel, und er hat sie entsprechend eingesetzt.
    Der Tod seines geliebten Bruders Beau hat ihn sehr mitgenommen. Dieses Mal fühlt er die Trauer und der Rausch hilft ihm dabei. Seine Familie fängt ihn immer wieder auf, das ist bewundernswert. Und am Ende hat er offenbar tatsächlich Glück, den richtigen Menschen zu finden, der ihn nicht nur auffängt, sondern der ihm dauerhaft zur Seite steht.
    Ich wünsche dem Autor, dass ihm der Ausstieg nun endlich gelingt, dass er clean bleibt. Ein sehr offener Bericht, der die Tragödie dieser Familie erkennen lässt. Dadurch versteht man einiges etwas besser, aber an manchen Stellen erscheint mir die Schilderung doch ein wenig weichgespült. Trotzdem sollte man dieses Buch lesen.

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