Empirical Corporate Finance. Cash-Flow-Sensitivitäten deutscher Unternehmen / Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Bd.Band 979 (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie werden Investitionsentscheidungen von Unternehmen getroffen? In der Theorie ist
dies eine einfach zu beantwortende...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie werden Investitionsentscheidungen von Unternehmen getroffen? In der Theorie ist
dies eine einfach zu beantwortende Frage, da alle Projekte mit positivem Nettobarwert
realisiert werden sollten, um den Unternehmenswert zu maximieren. Dagegen ist es eine
wesentliche Aufgabe der (theoretischen) Corporate Finance, zu untersuchen, ob es bei
gegebenem Investitionsprogramm eine optimale Struktur der Passivseite der Bilanz gibt,
und falls ja, wie diese aussieht.
In der Realität müssen diese beiden Seiten jedoch nicht zwangsläufig voneinander unabhängig sein, und so berücksichtigt und untersucht die empirische Forschung auch Zusammenhänge zwischen beiden Seiten und hinterfragt die in der grundlegenden Theorie
postulierte Unabhängigkeit. In dieser Arbeit soll speziell der Frage nachgegangen werden,
ob Investitionsentscheidungen abhängig vom Cashflow des Unternehmens sind.
Im Gegensatz zu einem Modell von perfekten und kompletten Kapitalmärkten (Modigliani,
Miller, 1958), in dem gezeigt werden kann, dass der Finanzstatus eines Unternehmens
irrelevant für dessen Investitionsentscheidungen sein sollte, muss dies in der
Realität nicht der Fall sein. Wenn Unternehmen keinen oder nur eingeschränkten Zugang
zum Kapitalmarkt haben, oder aus anderen Gründen externe (Re-)Finanzierung kostenintensiver
als interne ist, so würde dies darauf hindeuten, dass Unternehmen mit einem
hohen Cashflow auch in der Lage sind, mehr Investitionen zu tätigen, und Unternehmen
mit geringem Cahsflow dazu gezwungen sein können, Investitionsprojekte trotz eigentlich
positivem Nettobarwert nicht zu realisieren. [...]
dies eine einfach zu beantwortende Frage, da alle Projekte mit positivem Nettobarwert
realisiert werden sollten, um den Unternehmenswert zu maximieren. Dagegen ist es eine
wesentliche Aufgabe der (theoretischen) Corporate Finance, zu untersuchen, ob es bei
gegebenem Investitionsprogramm eine optimale Struktur der Passivseite der Bilanz gibt,
und falls ja, wie diese aussieht.
In der Realität müssen diese beiden Seiten jedoch nicht zwangsläufig voneinander unabhängig sein, und so berücksichtigt und untersucht die empirische Forschung auch Zusammenhänge zwischen beiden Seiten und hinterfragt die in der grundlegenden Theorie
postulierte Unabhängigkeit. In dieser Arbeit soll speziell der Frage nachgegangen werden,
ob Investitionsentscheidungen abhängig vom Cashflow des Unternehmens sind.
Im Gegensatz zu einem Modell von perfekten und kompletten Kapitalmärkten (Modigliani,
Miller, 1958), in dem gezeigt werden kann, dass der Finanzstatus eines Unternehmens
irrelevant für dessen Investitionsentscheidungen sein sollte, muss dies in der
Realität nicht der Fall sein. Wenn Unternehmen keinen oder nur eingeschränkten Zugang
zum Kapitalmarkt haben, oder aus anderen Gründen externe (Re-)Finanzierung kostenintensiver
als interne ist, so würde dies darauf hindeuten, dass Unternehmen mit einem
hohen Cashflow auch in der Lage sind, mehr Investitionen zu tätigen, und Unternehmen
mit geringem Cahsflow dazu gezwungen sein können, Investitionsprojekte trotz eigentlich
positivem Nettobarwert nicht zu realisieren. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christopher Zaage
- 2014, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656733465
- ISBN-13: 9783656733461
- Erscheinungsdatum: 02.09.2014
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eBook Informationen
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