Jenseits dieser Zeit (ePub)

Ein Buch ist erst gut, wenn man es gerne noch ein zweites Mal liest. Diesen Erstling habe ich bereits zwei Mal gelesen. Es war spannend wie ein Krimi, geschrieben in schnörkelloser, gerader Sprache, ohne Zeilen- und Zeitschinderei. Aber es ist viel mehr als ein Krimi. Es erzählt die Geschichte eines frischgebackenen Juristen, der zufällig Opfer einer Straftat wird und dann beim Versuch, diese Tat aufklären zu helfen, auf die Spur von Manipulationen an der menschlichen Entwicklung kommt. Der Leser lernt dabei auf spannende Art vieles aus der Physik, über obskure Sekten, aber auch über die Haltung der katholischen Kirche gegenüber Engeln und schliesslich erfährt er vieles über, spirituelle Bedürfnisse u.ä.. Die Auflösung der Geschichte ist witzig und einfach fantastisch. Esoteriker und andere Gläubige können hier wichtiges über Gott lernen, Atheisten auch. Nicht schlecht, das Angebot!

Vom Physikunterricht am Gymnasium bleiben 2 Fragen: 1. Ist ein Perpetuum mobile möglich? (Und natürlich will ich es «erfinden»...) 2. Kann man Zeitreisen in die Vergangenheit unternehmen und dort den Lauf der Dinge verändern? Wie viele vor und nach mir, muss ich heute eingestehen, dass ich im Lösen dieser Fragen gescheitert bin. Nun gut, das Ganze wieder mal ernsthaft durchzudenken, schadet ja nichts. «Jenseits dieser Zeit» dreht sich um diese 2. Frage, setzt aber noch einen drauf. Nicht wir hier in unserer Genenwart sind die Speerspitze der Entwicklung, wir sind bloss herausgefordert, Neues möglichst rasch zu akzeptieren und anzuerkennen, damit die Entwicklung schneller vor sich geht. Die Entwicklung ist schon passiert, aber niemand weiss, wie lange sie gedauert haben wird...

Im Physikunterricht am Gymnasium gibt es zwei Fragen, die nicht nur die heranwachsenden Wissensdurstigen herauszufordern vermögen: 1. Ist ein Perpetuum mobile möglich? (Und natürlich will ich es «erfinden»...) 2. Ist es möglich, mit Hilfe der Erkenntnisse der Relativitätstheorie von Albert Einstein und viel Phantasie, Zeitreisen in die Vergangenheit zu unternehmen und dort natürlich den Lauf der Dinge zu verändern? (...was meistens bedeutet: korrigieren!) Wie viele vor und nach mir, muss ich heute eingestehen, dass ich gescheitert bin. «Jenseits dieser Zeit» dreht sich um diese 2. Frage, setzt aber noch einen drauf. Nicht wir hier in unserer Gegenwart sind die Speerspitze der Entwicklung. Die Entwicklung ist schon passiert, aber niemand weiss, wie lange sie gedauert haben wird... Wer dieser Logik nicht folgen kann, dem sei die Lektüre von «Jenseits dieser Zeit» wärmstens empfohlen!