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An jenem Tag in Paris (ePub)

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Ein Tag in der Stadt der Lichter. Eine Nacht auf der Suche nach der verlorenen Zeit.
Paris, 1927. Eine Stadt, die von berühmten Künstlern, Schriftstellern und Musikern wimmelt, ein wahrer Schmelztiegel des Genies. Inmitten dieser schillernden Stadt ringen...
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Kommentare zu "An jenem Tag in Paris"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 12.06.2021

    Als Buch bewertet

    „Die Vorstellung, dass es jemanden in dieser Stadt gibt, der ihn so gut versteht, raubt ihm den Atem. Aber der Gedanke ist tröstlich, denn es bedeutet, dass er nicht allein ist.“


    INHALT:
    Paris, 1927. Während sich in der Stadt Berühmtheiten wie Ernest Hemingway, Josephine Baker, Gertrude Stein, oder Marcel Proust tummeln, gibt es gleichzeitig relativ gewöhnliche Leute, die ebenfalls ihre Geschichte haben.

    Da wäre zum einen Souren, der einst aus Armenien fliehen musste und nun in Paris versucht, seine Vergangenheit mithilfe von Marionettentheater zu verarbeiten. Doch „seine geliebten Puppen können ihn nicht vor den Dämonen beschützen, die ihn durch die dunkelsten Tiefen der Nacht verfolgen. Am Ende holen ihn seine Träume immer ein.“

    Guillaume ist Künstler und hat sich auf die falschen Menschen eingelassen. Ursprünglich wollte er in Paris nur malen. Nun rennt ihm die Zeit davon. Doch was hat es mit dem eigentlich unverkäuflichen Gemälde auf sich, von dem er sich nur schwer trennen kann?

    Jean-Paul dagegen ist Journalist, war an der Front und liebt es, über Amerikaner in Frankreich zu berichten. Mit Amerika verbindet er viel Hoffnung. Und trotzdem kann er Frankreich nicht verlassen, da er hier schon seit vielen Jahren etwas sucht…

    Camille war einmal die Haushälterin vom Autor Marcel Proust. Seitdem hat eine Schuld Besitz von ihr ergriffen. Als alles aufzufliegen droht, muss sie handeln…

    Vier Menschen, die alle etwas suchen. Doch werden sie auch fündig werden?


    MEINUNG:
    Dies war ein Buch, von dem ich mich gerne nach Paris entführen liess. Vor allem in der ersten Buchhälfte stand für mich das „Paris-Feeling“ im Vordergrund: Französische Namen und Plätze wurden wunderbar sinnlich beschrieben, um aus der Ferne von Paris zu träumen. Man bekommt Lust, selbst hinzugehen, durch die Strassen zu schlendern, Käse zu probieren, kleine Cafés zu besuchen oder sich den Duft von Croissants und frischem Baguette um die Nase wehen zu lassen.
    Es fühlte sich fast an, als wäre man selbst dort.

    Ansonsten lernt man die vier Protagonisten und nach und nach auch deren Lebensgeschichte kennen. Dabei wechseln sich die Perspektiven der Reihe nach ab und es gibt zudem Rückblenden in die Vergangenheit der Leute. Dies erfordert etwas Konzentration, um die Figuren nicht durcheinanderzubringen, was bei mir aber besser funktioniert hat, als befürchtet.
    Was mir anfangs noch wie eine etwas leichtere Lektüre für den Sommer vorkam, beinhaltete im Verlauf durchaus auch ernstere Themen wie Tod, Flucht oder Krieg.
    Auch wenn ich mir vielleicht lieber einen Protagonisten weniger und dafür mehr Tiefe gewünscht hätte, waren doch immer wieder ergreifende Momente dabei, die mich berühren konnten.

    Schön fand ich, dass einige Berühmtheiten wie Ernest Hemingway, Josephine Baker, Gertrude Stein, oder Marcel Proust als Randfiguren auftauchten und die Neugier in mir weckten, mehr über sie zu erfahren.

    Immer wieder habe ich gerätselt, in welcher Verbindung die Protagonisten miteinander stehen und musste einige Theorien wieder verwerfen. Die Auflösung hat mir an sich gut gefallen, nur war mir das Ende etwas zu offen.
    Manchmal gefallen mir offene Enden und ich finde sie passend, um noch weiter über die Inhalte des Buches nachzudenken. Und manchmal fehlt mir noch etwas, um mit einer Geschichte abschliessen zu können. Hier war Letzteres der Fall. Für ein befriedigendes Ende hätte ich mir zumindest die letzte Begegnung noch ausformuliert gewünscht. Aber das dürfte sicherlich eine Frage des persönlichen Geschmacks sein.

    FAZIT: Trotz kleinerer Kritikpunkte konnte mich das Buch insgesamt gut unterhalten. Vor allem die Liebe zu Paris, die der Autor immer wieder gekonnt zur Geltung bringt, hat mich begeistert und ich wollte die Stadt gar nicht mehr verlassen. Daher lege ich das Buch besonders Paris-Liebhabern ans Herz! 4/5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Wanderer of words, 15.05.2021

    Als Buch bewertet

    „An jenem Tag in Paris“ ist ein anspruchsvolles, forderndes aber sehr lohnenswertes Buch. Alex George beginnt seine Geschichte mit verschiedenen Erzählsträngen, führt diese abwechselnd und teils auf unterschiedlichen Zeitebenen fort und lässt am Ende schliesslich alle Fäden zusammenlaufen. Wie bei einem Puzzle mit einem unbekannten Motiv ergibt sich erst nach und nach ein komplettes Bild. Der Leser bleibt lange Zeit im Ungewissen, kann zwar über die Zusammenhänge spekulieren, doch der Autor gibt weitere Informationen erst Preis, wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist. Mir hat dieses raffinierte Erzählkonzept sehr gut gefallen. Die Story selbst ist fesselnd, es geht um menschliche Beziehungen, Geheimnisse, Verluste und das Wiederfinden.

    Zu den vier Protagonisten erhält der Leser dabei unterschiedlich viele Informationen. So wird bei einem Darsteller bereits sehr früh seine Vergangenheit offengelegt, bei anderen muss der Leser sich etwas gedulden bis er die Geheimnisse erfährt. Alex George integriert in seine Geschichte auch historische Figuren, wie Ernest Hemingway oder Maurice Ravel. Eine grosse Bühne erhalten sie aber nicht, sondern werden nur ganz nebensächlich in die Handlung eingeflochten, erscheinen dadurch aber umso lebendiger. Die Fülle an Namen und Charakteren macht es nicht ganz einfach den Überblick zu behalten und manchmal musste ich ein paar Seiten zurückblättern um die Personen wieder in den richtigen Kontext zu setzen.

    Das Paris des frühen 20. Jahrhundert spielt im Buch eine besondere Rolle, man kann sich die damalige Stadt mit den lebendigen Strassen und schillernden Clubs sehr gut vorstellen.

    Fazit: Eine Leseempfehlung für alle Freunde anspruchsvoller Literatur und Paris-Liebhaber.

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