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Amy und die geheime Bibliothek (ePub)

 
 
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Amy liebt Bücher und das Lesen. Doch dann wird ihr Lieblingsbuch aus der Schulbibliothek verbannt - angeblich ist es ungeeignet für Grundschüler, respektlos und unmoralisch. Die sonst so zurückhaltende Amy ist empört: Es ist ein ganz tolles Buch! Und jeder...
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Kommentare zu "Amy und die geheime Bibliothek"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Plädoyer, für die Freiheit zu lesen!
    Was passiert, wenn Harry Potter und Alice im Wunderland verboten werden? Die 9-jährige Amy stellt eines morgens entsetzt fest, dass ihr Lieblingsbuch aus der Grundschulbibliothek verschwunden ist. Es wurde verbannt! Welche Auswirkungen hat das auf Amy und ihre Mitschüler und was werden sie wohl gegen diese Ungerechtigkeit unternehmen?
    Alan Gratz, ein US Amerikanischer Autor, möchte mit diesem Buch auf die Missstände und den dortig vorherrschenden Missbrauch von Zensur aufmerksam machen. Jedes Jahr werden hunderte Beschwerden eingereicht, mit dem Ziel Bücher und Kinderbücher aus den Bibliotheken zu verbannen. Zu diesen, in Frage gestellten Werken gehören auch einige hier in der Geschichte erwähnte Bücher. Dabei ist es ein Menschenrecht, die Bücher zu lesen, die man lesen möchte um sich seine eigene Meinung darüber bilden zu können. Die Protagonistin Amy ist in diesem Fall von dem Problem betroffen, weil jemand ihr Lieblingsbuch für Kinder schädlich hielt. Es würde sie gegen Erwachsene aufbringen, Anreiz zum Stehlen geben und den Gebrauch von Schimpfwörtern fördern. Amy ist jedoch ein ruhiges Mädchen und ordnet sich ständig ihrer Umwelt unter. Sie würde zwar in manchen Situationen gern etwas mehr der Hauptperson ihres Lieblingsbuches ähneln aber so ein aufbegehren ist für Amy undenkbar. Als es jedoch verbannt wird und dass aus ihrer Sicht völlig grundlos, ist es für sie genug. Das lesen bedeutet ihr einfach alles. Um das, was ihr am meisten am Herzen liegt, zu schützen muss Amy über sich selbst hinauswachsen und mutig sein. Leider hat das verbieten der Bücher einen sehr gegenteiligen Effekt, denn alle wollen plötzlich wissen was in ihnen steht. Amy kommt eine riskante aber sehr erfinderische Idee. Ein grossartiges Buch, denn es ist nicht nur ein Plädoyer für die Freiheit zu lesen was man möchte, nicht nur eine Warnung an alle Eltern das übermässige Zensur oft genauso schaden kann, sondern auch eine Liebeserklärung an Bücher, das lesen selbst und die macht von beidem aus uns bessere Menschen werden zu lassen. Die Altersempfehlung vom Hanser Verlag passt gut aber darüber hinaus kann und sollte es auch von Erwachsenen gelesen werden. Es ist eine faszinierende Geschichte darüber, Mut zu fassen, für seine Träume einzustehen und diese trotz drohender Konsequenzen auch zu verwirklichen.
    Fazit: eine überwältigende Geschichte über Ungerechtigkeit, Mut, die liebe zu Büchern und ein „graues Mäuschen“ welches über sich selbst hinauswächst. Eine klare Empfehlung an alle Kids (je nach Lesestandart ab 9 Jahren) und auch alle Erwachsenen. Ich hatte ein ums andere Mal wohlige Gänsehaut beim Lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die aussergewöhnliche und ansteckende Geschichte eines ganz besonderen Bücherwurms und eine Liebeserklärung an das Lesen.

    Inhalt:

    Amys Lieblingsbuch wird vom Schulausschuss als "unangemessen" abgestempelt und aus der Schulbibliothek verbannt.

    Ein Schock für die 9-jährige Leseratte!

    Doch nicht nur "ihr" Buch, auch andere verschwinden nach und nach aus den Regalen.

    Was aber bedeutet "unangemessen" und warum sollte es verboten sein, bestimmte Bücher zu lesen?

    Amy schmiedet einen Plan und gründet einen geheimen Buchclub, damit jedes Buch für jeden Schüler zugänglich ist.



    Altersempfehlung:

    ab 10 Jahre



    Mein Eindruck:

    Die Geschichte wird aus Amys Perspektive in der Ich-Form und auf eine lebendige und fesselnde Art erzählt. Auch wird der Leser immer wieder direkt angesprochen.

    Die 9-jährige Amy ist ein Charakter, der schnell ans Herz wächst: ein liebenswertes Mädchen, still und zurückhaltend, ein sympathischer Bücherwurm. Denn wenn es um Bücher geht, blüht sie geradezu auf und setzt daher alles in Bewegung, um als Bücherretterin mit Hilfe ihrer Mitschüler die G.S.B. (geheime Schliessfach Bibliothek) zu gründen.

    Warum dürfen sie plötzlich keine Bücher mehr lesen, die zu schwer oder zu leicht sind oder die andere Meinungen und Ansichten vermitteln, zum Nachdenken und Hinterfragen anregen. Wichtig ist, dass sich Kinder eine eigene Meinung bilden.

    "Vielleicht ist es ja so, dass Bücher viele wunderbare Dinge für uns tun können, aber sie können uns nicht in schlechte Menschen verwandeln." (Amy vgl. S. 230)

    Amy selbst weiss, dass die Lektüre eines Buch nicht zu Diebstahl, Lügen und Respektlosigkeit verleitet. Wohl aber die Verbannung selbiger: für mehr Selbstbestimmung wird aus dem schüchternen Mädchen eine Rebellin, die im Kampf für die Lese-Freiheit auch ein paar Regeln bricht.

    Denn hätte sie das Buch nicht in der Bücherei entdeckt, hätte sie vielleicht niemals erfahren, wie viel ihr diese Geschichte bedeuten würde. Ihr Vater kauft zwar ein eigenes Exemplar für Amy, aber dies ändert nichts daran, dass diese aussergewöhnliche Geschichte zwischen zwei Buchdeckeln nun für alle anderen Kinder aus der Schulbibliothek verbannt und somit unerreichbar wurde.

    Einige der "verbotenen" Bücher habe ich noch nicht gelesen und die Faszination der Grundschüler sowie ihr Motto "jetzt erst recht" kann ich sehr gut nachvollziehen ;-) Amys Kurzbeschreibungen zur Handlung oder den Protagonisten, ihre Begeisterung für die Geschichten, die sie bereits gelesen hat oder noch lesen möchte, ist einfach nur ansteckend.

    Eine warmherzig und einfühlsam erzählte Geschichte über Meinungs- und Entscheidungsfreiheit, Kampf für Gerechtigkeit. Aber auch Vorurteile, Ausgrenzung, wahre Freundschaft sowie Trauer und Verlust werden thematisiert.

    Ein Lesevergnügen für alle Bücherwürmer - ganz gleich ob jung oder alt, Mädchen oder Junge!



    Fazit:

    Dank der ansprechenden Erzählweise und der liebenswerten Protagonistin ein Buch, das im Kopf bleibt und dessen Botschaften noch lange nachhallen.

    Eine warmherzige Geschichte, die zeigt, wie wichtig es ist, für seine Überzeugung einzustehen, auch wenn es Rückschläge gibt, und innerhalb der Familie auch Traurigkeit und Wut zu besprechen.

    ...

    Rezensiertes Buch "Amy und die geheime Bibliothek" aus dem Jahr 2019

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