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Als wir unsterblich waren (ePub)

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Die grosse deutsche Familiensaga: Brillant recherchiert, spürbar authentisch und voller Leidenschaft.
Die Geschichte der klugen und mutigen Paula, die in den zwanziger Jahren für Frauen- und Arbeiterrechte kämpft - und sich unsterblich in einen "Genossen"...
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Kommentare zu "Als wir unsterblich waren"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlie, 07.10.2014

    Als Buch bewertet

    Alexandra lebt in Ostberlin, der ehemaligen DDR. Als am 9. November 1989 die Mauer fällt, geht sie mit ihrer Freundin nach Westberlin. Dort trifft sie auf Oliver und verliebt sich auf den ersten Blick in ihn. Als sie Oliver ihrer Grossmutter, die sie aufgezogen hat, vorstellt und seinen Namen nennt, bekommt Momi, so nennt Alexandra ihre Grossmutter, einen Herzanfall und verbietet Alexandra, sich weiter mit Oliver zu treffen.

    In diesem Werk ist die 16-jährige Paula die Hauptfigur. Wir schreiben das Jahr 1912 in Berlin-Wannsee. Paula verbringt mit ihrem Bruder Manni und seinen Freunden Clemens, Harry und Joachim den Sommer am Wannsee. Clemens ist ein grossartiger Redner und Mitglied der SPD. Er kann seine Freunde dazu bringen, auch bei dieser Partei Mitglied zu werden. Paula verliebt sich unsterblich in Clemens, der leider bereits eine Freundin hat. Die Geschichte wird aus Paulas Sicht in den Jahren 1912 bis 1933 erzählt.

    Als ich den Klappentext von diesem Buch gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig und ich hatte Mühe, den Roman aus der Hand zu legen. Mein Kopfkino sprang sofort an, ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Ich fand die Geschehnisse sehr spannend und mit sehr vielen Emotionen versehen. Die Taschentücher hatte ich zum Glück auch in Reichweite, die Tränen sind reichlich geflossen. Auf alle Fälle eines der besten Bücher, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Das gibt für mich kristallklare fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika H., 17.09.2014

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares, spannendes und überaus lesenswertes Buch!!
    Ich hoffe auf weitere Bücher der Autorin

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit B., 25.10.2015

    Als Buch bewertet

    Fesselnd,berührend.spannend Und ganz nah Zeuge einer schlimmen Zeit.Ganz tolles Buch!Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 18.01.2017

    Als Buch bewertet

    Wie der Klappentext schon ankündigt, spielt dieser Roman auf zwei Zeitebenen. Wer jedoch glaubt, eine Geschichte rund um den Mauerfall zu erleben, wird enttäuscht sein. Das Hauptaugenmerk liegt auf der ferneren Vergangenheit, rund um die Zeit vor, nach und während des ersten Weltkriegs. Mit viel Liebe zum Detail entführt uns die Autorin ins Berlin nach der Jahrhundertwende. Wir dürfen miterleben, wie junge Menschen sich mit Leib und Seele für eine Sache einsetzen, an die sie glauben, ja, für die sie ihr Leben lassen würden. Sie geben alles in einer Zeit, in der das Leben ohnehin schon nicht einfach ist. Die ehrgeizige und mutige Paula, die doch so gerne wie Rosa Luxemburg gewesen wäre, der schöne Clemens, der durch seine leidenschaftlichen Reden beeindruckt, aber auch viele andere, unvergessliche Mitstreiter machen diesen Roman zu einem Stück deutscher Geschichte.

    Durch einen Zufall kreuzen sich die Pfade der beiden Hauptprotagonisten der zwanziger Jahre 1989 in Form von Alex und Oliver im Berlin von 1989 wieder. Wo laufen die Fäden zusammen, warum ist Alexandras Momi so entsetzt, als ihr Oliver über den Weg läuft?

    Abgesehen von Alex‘ anfänglicher Zickigkeit, entwickelt der Roman eine Art Sogwirkung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe viel über die Geschichte der damaligen Zeit gelernt und bin beeindruckt, was mancher damals für seinen Glauben an eine gerechtere Welt aufs Spiel gesetzt hat. Auch meine Oma Erna hat zu dieser Zeit in Berlin gelebt. Sie hat noch als junges Mädchen den Kaiser bejubelt und die Protestmärsche nach dem ersten Weltkrieg miterlebt. Ich bin ein bisschen traurig, dass ich nicht viel mehr mit ihr über diese Zeit geredet habe.

    Mein erstes Buch der Autorin ist also gleich ein Volltreffer. Ich freue mich auf weitere Bücher dieser begabten und auch sehr vielseitigen Autorin, schreibt sie doch zudem noch unter den Pseudonymen Charlotte Lyne und Carmen Lobato wunderbare historische Romane.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    moehawk, 22.05.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die Geschichte "Als wir unsterblich waren" läuft auf zwei Zeitebenen ab.
    Zum einen ist da die junge Alex, die den Mauerfall miterlebt und sich dabei Hals über Kopf in den Westjungen Oliver verliebt. Aber dessen Familie ist irgendwie durch unsichtbare Fäden mit Alexandras Grossmutter verwebt, die vor Schreck einen Herzinfarkt kriegt, als sie Oliver zum ersten Mal sieht. Sie hat ihn mit irgend jemand verwechselt und Alex macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und der Vergangenheit, die ihre Oma immer totgeschwiegen hat, die aber aus ihr einen verhärmten und traurigen Menschen gemacht hat.

    Zum anderen ist da die junge Paula Anfang des 20. Jahrhunderts, kurz vor dem ersten Weltkrieg, die seit langem den unbändigen Clemens anhimmelt und auch seinetwegen grossen Interesse an den neugegründeten Sozialdemokraten hat. Das Land ist wirtschaftlich in einer Krise und die Arbeiter und niederen Klassen hungern und darben und lehnen sich immer mehr gegen die Ungerechtigkeiten der Arbeitswelt auf. Es kommt zu Streiks und Demonstrationen, Rosa Luxenbourg kämpft für die Rechte der Frauen und für Gleichheit und bessere Verhältnisse. Paula befindet sich in diesem Dunstkreis und atmet und lebt für diese eheren Prinzipien und Wunschvorstellungen von einem neuen besseren Deutschland. Clemens, der aus besseren Verhältnissen kommt, ist ein Getriebener ein Suchender. Während um sie der erste Weltkrieg ausbricht, finden sie zueinander, werden auseinandergerissen vom Krieg, finden im Frieden wieder zusammen. Aber die Geschichte ist damit noch nicht an ihrem Ende angelangt. Politische und persönliche Krisen und Kämpfe folgen. Über das Ende verrate ich nichts und auch nicht darüber, wer denn nun Olivers Vorfahren sind.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist teilweise recht anspruchsvoll. Vor allem die wörtliche Rede hat es in sich. Sie ist sehr gehaltvoll und blumig. Ich hatte damit Probleme, da es für mich oft eher wie ein Shakespeare-Theaterstück wirkte, denn wie das richtige Leben. Teenager und junge Leute sprechen und sprachen meiner Meinung nach nicht so, wie in diesem Buch. Es sei denn, sie waren Schriftsteller und Dichter. Auch das Gefühlsleben der Protagonisten ist in weiten Teilen sehr heftig und wild. So sollen Gefühle wohl sein, aber diese Unbändigkeit und Allgewalt war teilweise etwas anstrengend. Es gab aber auch Personen, die sehr glaubwürdig und liebenswert waren und mit denen ich mich gut identifizieren konnte.
    Sehr interessant waren die politischen und gesellschaftspolitischen Details, die das Gerüst für die Geschichte gaben. Hier wurde sicherlich gut recherchiert.
    Alles in allem eine gute Geschichte mit viel informativer Geschichte und dem ganzen Drama an Liebe, Hass, Vertrauen und Missauchtung, die das Leben zu bieten hat.

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