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Alles so leicht (ePub)

 
 
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Stevie ist siebzehn und hatte es fast geschafft. Sie stand so kurz vor ihrem Ziel, endlich zu verschwinden aus diesem Körper, aus diesem Leben, aber wie soll das hier funktionieren? Auf Schritt und Tritt wird sie kontrolliert, immerzu soll sie irgendetwas...
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Kommentare zu "Alles so leicht"
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  • 4 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 12.07.2015

    Als Buch bewertet

    Leichte und angenehme Kost ist der Inhalt dieses Buches ganz bestimmt nicht. Die Protagonistin Stevie leidet nämlich an einer Essstörung und wurde von ihrem Vater in ein Therapiezentrum geschickt, wo sie wieder gesund werden soll. Dabei hat sie ja ganz andere Pläne ...

    Stevies bisheriges (17-jähriges) Leben ist geprägt von dem Glauben, dass sie untragbar, 'zu viel' für ihre Mutter wäre. Sie glaubt, dass ihre Mutter wegen ihr die Familie verlassen hat und dass sie Schuld an dem Unfalltod ihres Bruders Josh war. - Für mich also kein Wunder, dass sie dadurch Gedanken ans Verschwinden/sich zu Tode zu Hungern hat.

    Leider war mir Stevie von Anfang an unsympathisch. Ihre Gedanken zu den meisten Menschen in der Geschichte sind eher gehässig und abwertend. Natürlich könnte man das auf ihre Krankheit schieben, auf mich hat das aber trotzdem andauernd ziemlich abschreckend und asozial gewirkt. Mit solchen Menschen will ich in der Regel im wahren Leben nichts zu tun haben müssen und so ging es mir beim Lesen auch. Ich bin mit Stevie erst gegen Ende des Buches ein bisschen warm geworden, als sie 'umgänglicher' geworden ist und sympathischere Dinge gedacht oder von sich gegeben hat. (Wer sich den Buchtrailer noch ansieht: genauso unsympathisch, wie die Stimme darin klingt, war mir Stevie im Grossteil des Buches auch. - (Für mich) eigentlich die perfekte Stevie-Stimme!)

    Ich glaube fast sagen, dass das Buch zum Teil biografisch ist, obwohl die Autorin das so nicht erwähnt. Aber Meg Haston dürfte wohl selbst einmal wegen einer Essstörung in Therapie gewesen sein.
    Das Buch ist jedenfalls ein Jugendroman und ich finde, dass es sich auch genau so wie einer liest. Der Inhalt ist manchmal schon echt hart und erschreckend und nicht schön, aber gerade deshalb fand ich den Ausgang der Geschichte auch nicht wirklich zu 100% passend. Der war mir dann doch eine Spur zu schön. Nicht ganz authentisch eben ...

    Was mir gut gefallen hat, waren die Rückblenden, die zeitweise vorhanden waren. Darin werden Situationen und Momente erzählt, in denen Stevie mit ihrem Bruder Josh und/oder ihrer Freundin Eden zusammen ist. Es wird darin sehr gut deutlich, wie die Beziehung zu den beiden ist und was die beiden eigentlich für Menschen sind. Und diese Rückblenden, an die sich Stevie erinnert und auch mit ihrer Therapeutin Anna (Stevie hat sie immer SK = Seelenklempner genannt) bespricht, sind in der Therapie wichtige Schlüsselszenen, die ihr wohl auch bei ihrer Genesung helfen.

    Ein Buch, in dem es ganz viel um Eltern, Brüder und Freundschaften geht, in dem ein Unfall mit Todesfall der Auslöser einer lebensbedrohlichen Krankheit ist und in dem auch vermittelt wird, dass eine gute Therapie lebensrettend sein kann. Also ein Buch, das definitiv lesenswert ist, von mir aber trotzdem keine fünf Sterne erhält, weil ich mit der Hauptprotagonistin nicht klar gekommen bin.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat B., 29.07.2015

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist sehr einfühlsam geschrieben. Es behandelt ein sehr wichtiges Thema: Essstörungen. Dieses Thema ist gerade bei jungen Mädchen nicht zu vernachlässigen. Deswegen freue ich mich immer gute Bücher über Probleme von Jugendlichen zu lesen. Und dieses Buch ist gut. Es schildert die Thematik sachgerecht und realistisch. Zudem ist der Leser in der Lage eine Beziehung zu der Protagonistin aufzubauen, weil sie so konzipiert wurde, dass man sich gut in ihre Lage versetzen und ihre Denkweise nachvollziehen kann.

    Die Protagonistin ist ein gut und tief ausgearbeiteter Charakter. Ihre Probleme sind nachvollziehbar und wirken auch auf den Leser sehr bedrückend. Ihre Gesamtsituation ist realistisch und authentisch. Die Autorin hat hier eine tolle Protagonistin erschaffen.
    Aber auch die Nebencharaktere vermögen durch ihre Art zu überzeugen.

    Der Schreibstil ist hervorragend. Gerade, weil es sich um ein Jugendbuch mit einem thematisch schwierigen Schwerpunkt handelt ist es wichtig, dass Jugendliche eine Verbindung zu dem Buch aufbauen können. Das ist anhand der Sprache absolut gegeben. Sie geht auf die Bedürfnisse von jungen Lesern ein.

    Ich finde, dass „Alles so leicht“ ein fantastisches neues Jugendbuch ist. Ich würde es bedenkenlos weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 02.05.2016

    Als Buch bewertet

    „Alles so leicht“ von Meg Haston,
    erschienen im Thienemann Verlag, Seitenzahl: 320

    Inhalt:

    Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen liess. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schliesslich einen Plan. Ehrlich bis zur Schmerzgrenze, mitfühlend und hoffnungsvoll erzählt.


    Autorin:

    Meg Haston lebt in Jacksonville, Florida. Hier schreibt sie und arbeitet als Beratungslehrerin an einer Privatschule. „Alles so leicht“ ist ihr erster Jugendroman.


    Meine Meinung zu dem o. g, Buch:

    Stevie (Stephanie, 17 Jahre) erlebt ihr Leben als Zuschauerin. Sie beobachtet sich bei ihrem Tun. Da sie an Anorexie leidet und den Wunsch hat, sich umzubringen, wird sie in ein Therapiezentrum eingewiesen. Sie trägt eine schwere Last (Schuld) mit sich herum und versucht mit der Wut und Trauer zurecht zu kommen. Stevie muss ihr Schicksal akzeptieren.
    Das Buch zeigt auf, wie sie mit ihrer Essstörung lebt. Stevie hat Zurückweisung in ihrer Familie erlebt und ist so in die Krankheit hinein gerutscht. Der Alltag im Therapiezentrum und die ihre Gefühlswelt wird sehr authentisch dargestellt.


    Fazit:

    Eine sehr persönliche und emotionale Geschichte, die den Leser nachhaltig beschäftigt.

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