Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

88 Namen (ePub)

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Teils Detektivgeschichte, teils Science-Fiction-Thriller - und ganz der neue, witzige Roman von Kultautor Matt Ruff.
John Chu liebt seinen Job. Als Sherpa begleitet er zahlungskräftige Kunden in Online-Rollenspiele wie das populäre Call to Wizardry und...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 132664474

Printausgabe Fr. 21.90
eBook (ePub) Fr. 10.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "88 Namen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 25.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr gefreut, den neuen Roman „88 Namen“ von Matt Ruff lesen zu dürfen. Und der Autor hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.

    Worum geht es? John Chu ist ein Sherpa, allerdings in den Online-Rollenspiel-Welten. Er führt Kunden durch diese Welten und stattet ihre Charaktere mit den nötigen Waffen und Werkzeugen aus. Er würde gerne mit dem Geld, was er so verdient, eines Tages ein eigenes MMORPG entwickeln. Eines Tages erhält er einen mysteriösen Auftrag eines Mr Jones, der gerne alles über die Online-Rollenspiel-Welten wissen würde. Sein Angebot übersteigt bei weitem alles, was John bisher verdient hat. Doch wer versteckt sich hinter diesem Namen? John Chu und seine Sherpa-Crew geraten in ein Netz aus Spionage, Bestechung und Bedrohungen.

    Die ersten beiden Teile des Buches spielen nur in den Online-Welten. Man taucht ein in verschiedene Rollenspiele, aber auch in die Lounge, in der man neue Kunden treffen oder einfach mal ein wenig an der Bar abhängen kann. Es ist eine verrückte, aber auch höchst faszinierende Welt. Matt Ruff gelingt es, diese Welten sehr überzeugend zu beschreiben. Die Charaktere lernt man nur in ihren Online-Versionen kennen, die ja oft so gar nichts mit den Menschen, die dahinterstecken, zu tun haben müssen.

    Erst im dritten und letzten Teil des Buches lernen wir die Charaktere auch in ihrem realen Leben kennen und es lauert so manche Überraschung! Hier kommt es auch zum eigentlichen Showdown und man erfährt, wer hinter dem Pseudonym Mr Jones steckt. Dabei muss sich das wirkliche Leben nicht hinter den Abenteuern, die man in den Online-Rollenspiel-Welten erlebt, verstecken.

    Ich muss zugeben, dass ich natürlich ein wenig voreingenommen bin, denn ich mag die Bücher von Matt Ruff sehr! Er ist einfach ein toller Geschichtenerzähler. Trotzdem versuche ich hier objektiv zu bleiben.

    Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der ein Faible für Technik bzw. das Internet und dessen Ausprägungen hat oder der auf MMORPGs steht. Wer so gar nichts mit solchen Dingen anfangen kann, dem wird auch schon allein das Vokabular verwirren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    Nerdig-amerikanischer Roman
    Irgendwann in naher Zukunft: Die Welt der Virtual Reality (VR) gehört für viele zum Alltag dazu. Vor allem die Welten der MMORPGs (massive multiplayer online role-playing games), in denen viele Spieler aus aller Welt zugleich mit- bzw. gegeneinander spielen können, sind stark gefragt. Und John Chu bietet Neueinsteigern bzw. Wenigspielern an, gegen entsprechende Bezahlung einen hochgelevelten Charakter zu spielen und die Kunden beim Spielen zu unterstützen, damit sie nicht in den Anfängerleveln herumkrebsen müssen, sondern gleich da einsteigen können, wo es spannender zugeht. Ist zwar gegen die Vorschriften der Spieleanbieter, bringt aber Geld.
    Auf diesem Gerüst baut der Autor seine Story auf. Zum Einen gibt es eine etwas eigenwillige Exfreundin, die John Chu Rache geschworen hat und die man im Roman nach und nach kennenlernt, zum Anderen meldet sich bei John Chu ein neuer Kunde, ein gewisser Mr. Jones, der für sehr viel Geld sehr viel erwartet. Grund genug für John Chu zu spekulieren, um wen es sich dabei handeln könnte. Sein Verdacht richtet sich gen Nordkorea und neben so einigen Spieledetails kann man mitverfolgen, wie er nach Beweisen sucht, die seine Vermutung unterstützen.
    Zugegeben, das Buch ist recht nerdlastig, auch wenn viele Begriffe aus der Gamerwelt im Anhang, dem sogenannten "John Chus Call-to-Wizardry-Schnellstart-Guide", sowie im Laufe des Romans erklärt werden. Dabei ist "Call to Wizardry" eines der beliebtesten fiktiven VR-Rollenspiele, um die es im Roman geht, wenn auch nicht ausschliesslich. Die IRL-Szenen, also "in real life", halten sich zunächst eher bedeckt, der Schwerpunkt liegt zu Beginn auf der virtuellen Welt.
    Auch wenn der Autor sich vieles rund um die Spiele hat einfallen lassen - zur benötigten Hardware in der Zukunft erfährt man leider nur wenig. Gut gefielen mir diverse Anspielungen auf die Popkultur. Die Handlung selbst gefiel mir zunächst ebenfalls ganz gut, auch wenn sie von Beginn an stark spielelastig war. Im Laufe des Romans verlor ich leider das Interesse, als das Buch mir immer mehr das Gefühl vermittelte, es sei von einem Amerikaner für Amerikaner geschrieben, weil es verstärkt um Themen ging, die Amerikaner betreffen bzw. interessieren wie Waffen, Prohibition und ein stark verklemmtes Verhältnis zu erotischen Inhalten, was sich u.a. in einem sehr langen Kapitel fast ausschliesslich zu diesem Thema äussert ebenso wie in Griefern (Störenfrieden), die sich wie Pubertierende aufführen. Interessanterweise sind Gewalt und Gemetzel wiederum völlig in Ordnung, davon konnte es virtuell gar nicht genug geben.
    Wer sich an der nerdigen Komponente und den entsprechenden Begriffen nicht stört, der wird in dem Buch eine kurzweilige und amüsante Unterhaltung finden auf der Identitätssuche von Mr. Jones. Mich haben vor allem der überzogene Fokus auf gewisse amerikanische Themen sowie der hier und da durchscheinende Superlativ zu sehr gestört, um dem Buch mehr als 3/5 Sterne zu geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „88 Namen“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating