Zwischen den Zeilen
Eine Zeitschrift für Gedichte und ihre Poetik. Schwerpunkt: Aber die Dänen gibt es. Neue Gedichte aus Dänemark
Die jüngere dänische Lyrik ist überraschend frisch: im Ausland bisher noch wenig wahrgenommen, hat sich in Dänemark längst eine neue Generation von jungen Lyrikerinnen und Lyrikern durchgesetzt: mit oft taktilem Sprachgefühl und eigenständigen Weltblicken...
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Produktinformationen zu „Zwischen den Zeilen “
Die jüngere dänische Lyrik ist überraschend frisch: im Ausland bisher noch wenig wahrgenommen, hat sich in Dänemark längst eine neue Generation von jungen Lyrikerinnen und Lyrikern durchgesetzt: mit oft taktilem Sprachgefühl und eigenständigen Weltblicken nehmen die jüngeren Autoren und Autorinnen die sie umgebende Wirklichkeit auf, fordern sie heraus oder ordnen sie den jeweiligen Formen unter: von neuen Ansätzen einer Systemdichtung bis zu provozierenden Auseinandersetzungen mit den Utopien des Wohlfahrtsstaates, von lyrisch verwebten Alltagserfahrun-gen und Sprachspielen bis zum Nachzeichnen von Wohnungseinrichtungen und Moorleichen: Die dänische Gegenwartslyrik ist auch nach dem Tod von Inger Christensen lebhaft, sprudelnd, herausfor-dernd, innovativ: und allemal eine Lektüre wert.
Klappentext zu „Zwischen den Zeilen “
Die jüngere dänische Lyrik ist überraschend frisch: im Ausland bisher noch wenig wahrgenommen, hat sich in Dänemark längst eine neue Genera-tion von jungen Lyrikerinnen und Lyrikern durchgesetzt: mit oft taktilem Sprachgefühl und eigenständigen Weltblicken nehmen die jüngeren Autoren und Autorinnen die sie umgebende Wirklichkeit auf, fordern sie heraus oder ordnen sie den jeweiligen Formen unter: von neuen Ansätzen einer Systemdichtung bis zu provozierenden Auseinan-dersetzungen mit den Utopien des Wohlfahrtsstaates, von lyrisch verwebten Alltagserfahrun-gen und Sprachspielen bis zum Nachzeichnen von Wohnungseinrichtungen und Moorleichen: Die dänische Gegenwartslyrik ist auch nach dem Tod von Inger Christensen lebhaft, sprudelnd, heraus-for-dernd, innovativ: und allemal eine Lektüre wert.
Autoren-Porträt
Alexander Gumz, geboren 1974 in Berlin, wo er auch lebt, studierte Germanistik und Philosophie. Redakteur und Literaturveranstalter beim Texttonlabel KOOK und für das poesiefestival berlin, Mitbegründer des Festivals LAN. Drei Tage junge Literatur und Musik in Berlin und der langen Literatur- und Musiknacht HAM.LIT in Hamburg. Mitherausgeber mehrerer internationaler Anthologien. Veröffentlichte Gedichte und Nachdichtungen in Zeitschriften und Anthologien, darunter Lyrik von Jetzt (DuMont 2003), Jahrbuch der Lyrik (S. Fischer 2008 und 2009), Die Zeit, Wespennest, Neue Rundschau, intendenzen, sprachgebunden, poet[mag], Das Gedicht, Edit, Sprache im technischen Zeitalter und Akzente. Ausgewählte Gedichte wurden ins Englische, Polnische, Spanische, Persische und Slowakische übersetzt. Er erhielt unter anderem den Wiener Werkstattpreis für Lyrik 2002, war Stipendiat der Villa Decius in Krakau 2007 und des Berliner Senats 2010. "ausrücken mit modellen" ist sein erster Gedichtband.
Bibliographische Angaben
- 2009, 211 Seiten, Masse: 13,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Engeler, Urs; Schramm, Moritz; Gumz, Alexander
- Herausgegeben: Moritz Schramm, Alexander Gumz
- Verlag: Engeler
- ISBN-10: 3938767766
- ISBN-13: 9783938767764
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