Zwischen dem Reich und Ostmitteleuropa
Die Beziehungen von Jagiellonen, Wettinern und Deutschem Orden (1386-1526)
In welchem Verhältnis standen die Wettiner zu den jagiellonischen Grossfürsten in Litauen, zu den jagiellonischen Königen in Polen, Böhmen und Ungarn, schliesslich zum Deutschen Orden? Stephan Flemmig untersucht ihre eng verflochtenen Beziehungen in...
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Produktinformationen zu „Zwischen dem Reich und Ostmitteleuropa “
Klappentext zu „Zwischen dem Reich und Ostmitteleuropa “
In welchem Verhältnis standen die Wettiner zu den jagiellonischen Grossfürsten in Litauen, zu den jagiellonischen Königen in Polen, Böhmen und Ungarn, schliesslich zum Deutschen Orden? Stephan Flemmig untersucht ihre eng verflochtenen Beziehungen in Ostmitteleuropa vom späten 14. bis in das 16. Jahrhundert. Um die komplexe Struktur dieser Beziehungen zu erfassen, legt er zunächst wesentliche Entwicklungslinien der ostmitteleuropäischen Geschichte dar. Aufgrund des disparaten, eindeutig polnisch dominierten Forschungsstandes waren darüber hinaus für weite Teile der Arbeit intensive Quellenstudien notwendig. Ungedrucktes Material aus Archiven im deutschsprachigen und polnischen Raum bildete hierfür die Grundlage. Darauf aufbauend gelingt Flemmig nicht nur eine Rekonstruktion der Beziehungen von Wettinern, Jagiellonen und Deutschem Orden. Er leistet zudem eine Analyse der Praxis auswärtiger Politik, sowohl was die Träger und Akteure auswärtigen Handelns betrifft als auch die Bedeutung der schriftlichen Kommunikation sowie des direkten diplomatischen Kontakts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Flemmig
- 2019, 706 Seiten, Masse: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Franz Steiner Verlag
- ISBN-10: 3515123091
- ISBN-13: 9783515123099
- Erscheinungsdatum: 03.07.2019
Pressezitat
"Flemmings Studie legt [...] eindrucksvoll die Komplexität und Dynamik mannigfacher Austauschbeziehungen sowie Mechanismen der Fremd- und Eigenwahrnehmung offen. Für weitere Studien zu Verflechtungsgeschichten im vormodernen Ostmitteleuropa bietet sie damit zahlreiche Anregungen." Julia Burkhardt Zeitschrift für Historische Forschung 48,3 (2021) 20210601
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