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Zwischen Angst und Freiheit / Geteiltes Land Bd.1

Roman einer deutschen Familie | Von Mauerbau bis Mauerfall - Die bewegende Familiensaga um mutige Frauen im geteilten Berlin
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Für Liebe und Freiheit wagten sie alles - das Schicksal einer Familie im geteilten Deutschland
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Kommentare zu "Zwischen Angst und Freiheit / Geteiltes Land Bd.1"
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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 16.02.2023

    Als eBook bewertet

    Bei einem Besuch bei ihrem von der Familie getrennt lebenden Vater Max in Westberlin lernt die 19jährige Gesine aus dem Ostteil der Stadt den jungen Studenten Peter kennen und sie verlieben sich ineinander. Gesine beschliesst, nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester zu Peter zu ziehen. Doch einige Monate, bevor es soweit ist, trennt am 13. August 1961 der über Nacht entstandene Mauerbau ihre Pläne. Gesine will nicht einsehen, dass es keine Zukunft mit ihrer grossen Liebe geben soll.
    Währenddessen wird ihre kleine Schwester, die 15jährige Sonja, in der Schule auffällig, da sie den „Erlkönig“ schmählich umgedichtet hat und nun mit harten Konsequenzen von Seiten der Schulleitung rechnen muss.
    Dieser erste Band der Trilogie beschreibt die schwierige Situation der Familie Richter in einem Teil Deutschlands, in der es keine freie Meinungsäusserung, Schul- und Berufswahl gibt. Menschen, die zusammen gehören, werden vom Mauerbau brüsk getrennt, ohne Hoffnung, sich jemals wiedersehen zu können. Authentisch und nachvollziehbar hat die Autorin die einzelnen Charaktere beschrieben. Die Handlung mit ihren unvorhersehbaren Wendungen ist fesselnd, dramatisch und aufwühlend. Mehr als einmal lief mir die Gänsehaut über den Rücken. Mit einem flüssigen und lockeren Schreibstil führt Farina Eden durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Ein gelungener erster Teil, der sich unbedingt zu lesen lohnt. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Farina Eden hat hier einen extrem starken ersten Teil ihrer Trilogie vorgelegt.
    Die Stimmung 1961, die Hoffnung und das Entsetzen.
    Sonja als rebellischer Teenager. Lotte, die Mutter, die die Veränderungen nicht wahrhaben möchte.
    Und natürlich Gesine, die die ganze Härte des autoritären Staates erfährt.
    Der Schreibstil ist fesselnd und es wurde gut recherchiert.
    Ich bin sehr gespannt auf die folgenden Bände.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ludger b., 12.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr interessant zu lesen. Bin gespannt, wie es weitergeht.
    Viele Erinnerungen aus dieser Zeit.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 09.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nur die Gedanken sind frei (in Anlehnung an das Lied "Die Gedanken sind frei")

    Gesine lebt in einer nicht ganz einfachen Familienkonstellation - während sie mit ihrer Schwester Sonja und ihrer hochschwangeren Mutter im Ost-Berlin leben, ist der Vater in den Westen übergesiedelt. Schwester Sonja rebelliert in der Schule gegen die Vorgaben des Staates und Tante Elise kann sie gerade noch so vor dem Schulverweis retten. Mit den Besuch im Westteil der Stadt ändert sich für Gesine alles, denn sie verliebt sich Hals über Kopf in Student Peter. Zunächst scheint aus die Sonne für das glückliche Paar, doch mit dem Bau der Mauer verändert sich alles und Gesine möchte nicht mehr von Peter getrennt sein. Aber es kommt ganz anders...


    Farina Eden hat mit dem ersten Teil ihrer Trilogie ein echtes Highlight im Buchjahr 2023 verfasst und schildert nicht nur authentisch, sondern unglaublich fesselnd und real die Ereignisse im geteilten Berlin. Dabei gelingt es ihr, das realpolitische Geschehen mit erdachten Szenen zu einer neuen Wahrheit zu verweben, die spannender, dramatischer und aufwühlender ist als alle Bücher, die ich bisher zu diesem Thema gelesen habe.

    Die Schreibende kurbelt das Kopfkino an und verursacht Emotionen, die tief unter die Haut gehen. Angst und Schrecken, Hoffnung und Freude, aber auch tiefe Trauer und Entsetzen sind während der Lektüre dauerhaft präsent und lassen die Seiten wie von selbst umblättern.

    Während Sonja zunächst immer wieder mit ihren Äusserungen in den Fokus der Stasi rückt, kann Tante Elise durch vermeintlich geschicktes Taktieren mit der grauen Herren diese aus dem Schussfeld nehmen. Doch Elise wird immer mehr zu einer gefügigen Handlangerin des MfS und scheut nicht davor zurück, Menschen, die ihr nahe stehen, ans Messer zu liefern.

    Gesines Martyrium wird mit eindrucksvollen und bedrückenden Worten geschildert und es fällt mir schwer, das Leid aus Demütigung, Willkür, Verrat und Misshandlung zu ertragen. Die Schikanen, die Gesine ertragen muss, sind unfassbar und unmenschlich, jagen mir kalte Schauer des Entsetzens über den Rücken und lassen die Tränen ungehindert fliessen. Das Eingesperrtsein, die unlebbaren Träume und die Ohnmacht, dem Regierungsapparat hilflos ausgeliefert zu sein, zehren Gesine aus und doch schöpft sie immer wieder Hoffnung, denn nur ihre Gedanken sind frei und finden Schlupflöcher in den Mauern, die sie umgeben.

    Es gelingt Farina Eden, den Namenlosen eine Stimme zu geben und ihre Geschichte für die Leser:innen zugänglich zu machen. Es ist eine Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte und derer, die dem schikanösen DDR-Regime den Rücken kehren wollten. Sehr lebendig erzählt, ist der erste Teil ein wichtiger Beitrag, um deutsch-deutsche Geschichte aufzuarbeiten. Mit Sicherheit würde sich diese Trilogie auch hervorragend als mehrteiliges TV-Event eignen.

    Ein absolutes Lesehighlight 2023, bei dem das Warten auf den zweiten Band unglaublich schwer fällt.

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