Zwischen Abendland und Amerika
Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre
Die Ideenlandschaft der frühen Bundesrepublik zeigt ein doppeltes Gesicht. Als begriffliche Pole gegenwartsdiagnostischer und die Vergangenheit oder Zukunft thematisierender Erörterungen fungierten "Abendland" und "Amerika". Die Berufung auf das Abendland...
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Produktinformationen zu „Zwischen Abendland und Amerika “
Klappentext zu „Zwischen Abendland und Amerika “
Die Ideenlandschaft der frühen Bundesrepublik zeigt ein doppeltes Gesicht. Als begriffliche Pole gegenwartsdiagnostischer und die Vergangenheit oder Zukunft thematisierender Erörterungen fungierten "Abendland" und "Amerika". Die Berufung auf das Abendland erfüllte geradezu ideal zentrale Anforderungen jener Zeit. Nationalistische Ressentiments wurden an den Rand gedrängt und unter christlichem Banner gewann die "antibolschewistische" Option für den Westen auch in konservativen Kreisen breite Unterstützung. Zeittypische Züge der vornehmlich bildungsbürgerlich geprägten Diskurse der 50er Jahre werden in Fallstudien dargestellt.
Autoren-Porträt von Axel Schildt
Dr. phil. habil. Axel Schildt, geboren 1951, ist Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Axel Schildt
- 1999, Reprint 2014., 242 Seiten, Masse: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3486563440
- ISBN-13: 9783486563443
- Erscheinungsdatum: 13.01.1999
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