Zweite Heimat "Tsingtau"
Qingdao (1897-1914) im Spiegel deutscher Selbstzeugnisse. Dissertationsschrift
This volume explores the life in the German colony of Qingdao as seen through private letters, diaries and memoirs of German residents. The study examines perceptions of the colonised physical space, the understandings of the self in connection with...
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Klappentext zu „Zweite Heimat "Tsingtau" “
This volume explores the life in the German colony of Qingdao as seen through private letters, diaries and memoirs of German residents. The study examines perceptions of the colonised physical space, the understandings of the self in connection with cultural practices like drinking, clothing, living and leisure and the view of the Chinese Other. This detailed analysis is based on the hypothesis that Germans in Qingdao demonstrated their position of power through a largely 'closed' concept of "Heimat", which was reflected in the creation of a known space and in the reproduction of familiar lifestyles. This in turn resulted in minimal engagement with Chinese culture and customs.
Inhaltsverzeichnis zu „Zweite Heimat "Tsingtau" “
1. Einführung1.1 Forschungsstand1.2 Fragestellung und Zielsetzung1.3 Methodische Vorüberlegungen1.4 Quellen2. Der besetzte Raum2.1 Vorbereitende Massnahmen2.2 Die Besetzung2.2.1 Erste Eindrücke der eintreffenden Deutschen2.2.2 Das örtliche Klima2.3 Die bauliche Raumgestaltung: Stadtplanung, Bauphasen und allmählich weichende Segregation2.3.1 Reaktionen der Qingdao-Deutschen auf die sich entwickelnde Kolonie3. Deutsche Gesellschaft in Qingdao3.1 Die deutsche Bevölkerung in Qingdao3.2 Kleidung3.3 Koloniale Küche3.4 Deutsche Haushalte3.4.1 Wohnbedingungen3.4.2 Die Rollenübernahme deutscher Frauen3.5 Vereine, Hobbys und Feierlichkeiten3.5.1 Deutsche Marinesoldaten3.6 Die feinen Unterschiede - Durchlässigkeit bzw. Undurchlässigkeit der Schichten4. Darstellung der Anderen4.1. Die Gruppe der ansässigen Chinesen4.1.1 Erste Eindrücke kurz vor der Besetzung: Georg Franzius4.1.2 Etablierung der deutschen Präsenz4.2 Das deutsch-chinesische Verhältnis in Kiautschou4.2.1 Sprache4.3 Koloniale Begegnungen in Kiautschou4.3.1 Die Gruppe der Chinesinnen4.3.2 Informelle Beherrschungsstrategien im Alltag4.4 Chinesische Dienstboten4.4.1 Die Gruppe der Dienstboten: ihre Aufgaben und Positionen4.4.2 Lebensbedingungen der chinesischen Dienstboten4.4.3 Das Verhältnis der Qingdao-Deutschen zu ihren Dienstboten4.4.4 Die Handlungsspielräume beider GruppenSchlussbetrachtungenQuellen- und LiteraturverzeichnisAnhangRegister
Autoren-Porträt von Sabina Groeneveld
Sabina Groeneveld lehrt International Studies (Germany Major) an der University of Technology Sydney. Sie hat über die Sozialgeschichte kolonialer Situationen veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabina Groeneveld
- 2019, 323 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Röhrig
- ISBN-10: 3861107392
- ISBN-13: 9783861107392
- Erscheinungsdatum: 21.06.2019
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