Zwanzig Lewa oder tot
Vier Reisen
Karl-Markus Gauss ist wieder auf Reisen gegangen, in Osteuropa und auf dem Balkan. In Moldawien, dem ärmsten Staat des Kontinents, hat er sich mit der "moldawischen Sehnsucht" infiziert, der Sympathie für Land und Leute. In Bulgarien erkundet er ein anderes...
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Produktinformationen zu „Zwanzig Lewa oder tot “
Klappentext zu „Zwanzig Lewa oder tot “
Karl-Markus Gauss ist wieder auf Reisen gegangen, in Osteuropa und auf dem Balkan. In Moldawien, dem ärmsten Staat des Kontinents, hat er sich mit der "moldawischen Sehnsucht" infiziert, der Sympathie für Land und Leute. In Bulgarien erkundet er ein anderes Land als jenes, von dem uns immer wieder schlechte politische Nachrichten erreichen. Und in Zagreb entdeckt er das Wechselspiel von Erinnern und Vergessen, das die nationale Kultur von Kroatien prägt. In der Vojvodina schliesslich, einst ein Europa im Kleinen, begibt er sich auf die Spur seiner donauschwäbischen Mutter. Kenntnisreich vereint Gauss Reportage, Geschichte und Autobiographie zu Reiseliteratur, wie sie kein anderer zu schreiben weiss.
Autoren-Porträt von Karl-Markus Gauss
Karl-Markus Gauss, geboren 1954 in Salzburg, wo er auch heute lebt. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und oftmals ausgezeichnet, darunter mit dem Prix Charles Veillon (1997), dem Johann-Heinrich-Merck-Preis (2010) und dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2022). Bei Zsolnay erschienen zuletzt Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer (2019), Die unaufhörliche Wanderung (2020) und Die Jahreszeiten der Ewigkeit (2022).
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Markus Gauss
- 2017, 208 Seiten, Masse: 12,8 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- ISBN-10: 3552058230
- ISBN-13: 9783552058231
- Erscheinungsdatum: 25.01.2017
Pressezitat
"Wir begegnen Karl-Markus Gauss einmal mehr als aufmerksamem Beobachter, der stilistisch brillant persönliche Geschichten und Erlebnisse mit historischen Fakten verwebt." Kristina Pfoser, Ö1, 27.01.17"Es ist schön, mit Gauss durch den wilden Osten zu reisen." Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 28.01.17
"Was für ein Lektüre-Vergnügen: Wie ein Weberschiffchen gehen die Reflexionen des Autors durch Zeit und Raum, doch nichts Hektisches oder Bildungshuberndes haftet dem an; der Flaneur ist weder in Eile noch kokettiert er mit einer Peter-Handkeschen Attitüde des einsamen Sehers." Marko Martin, Deutschlandradio, 01.02.17
"Stilistisch schön, inhaltlich ergiebig und menschlich berührend, wie wir es von Gauss gewohnt sind." Christian Schacherreiter. Oberösterreichische Nachrichten, 18.02.17
"Europa er-fahren - genau das ist es, was der österreichische Schriftsteller seit Jahrzehnten auf kluge und vergnügliche Weise betreibt. Seine Bücher lassen sich nur schwerlich dem Begriff "Reiseliteratur" zuordnen, eher schon dessen englischem Äquivalent "travel literature", denn die Entdeckungsreisen des Salzburger Autors sind alles andere als schlichte Erlebnisberichte und weit entfernt von der Schilderung besuchter Städte und abgelegener Winkel zu touristischen Zwecken." Jan Koneffke, Berliner Zeitung, 20.04.17
"Eine beherzte Mischung aus Geschichtsschreibung, Reportage, Kulturkritik, Anekdote, literarhistorischen und autobiografischen Splittern. Gauss bleibt unbekümmert um die willkürlichen Grenzziehungen der Gattungen und Genres und huldigt stattdessen der grossen Freiheit des Erzählens, deren Sog alles und jedes erfassen und mitreissen kann." Gerhard Melzer, Neue Zürcher Zeitung, 05.05.17
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