Zusammenhängende Verträge i.S.v. 360 BGB-Konkretisierung des Anwendungsbereichs unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums zum Recht der verbundenen Verträge.
Die Einführung des
360 BGB im Jahre 2014 führte zu weitreichenden Rechtsfolgen zugunsten des Verbrauchers bei Vorliegen sog. "zusammenhängender Verträge". Durch die damit einhergehende Ausnahme vom Grundsatz der Relativität der Schuldverhältnisse stellen...
360 BGB im Jahre 2014 führte zu weitreichenden Rechtsfolgen zugunsten des Verbrauchers bei Vorliegen sog. "zusammenhängender Verträge". Durch die damit einhergehende Ausnahme vom Grundsatz der Relativität der Schuldverhältnisse stellen...
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Produktinformationen zu „Zusammenhängende Verträge i.S.v. 360 BGB-Konkretisierung des Anwendungsbereichs unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums zum Recht der verbundenen Verträge. “
Die Einführung des
360 BGB im Jahre 2014 führte zu weitreichenden Rechtsfolgen zugunsten des Verbrauchers bei Vorliegen sog. "zusammenhängender Verträge". Durch die damit einhergehende Ausnahme vom Grundsatz der Relativität der Schuldverhältnisse stellen sich Fragen nach der Auslegung dieser Ausnahmevorschrift, ihrer Reichweite und der Abgrenzung zum Themenkomplex der verbundenen Verträge. Die Untersuchung konkretisiert den Anwendungsbereich der Norm unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums.
360 BGB im Jahre 2014 führte zu weitreichenden Rechtsfolgen zugunsten des Verbrauchers bei Vorliegen sog. "zusammenhängender Verträge". Durch die damit einhergehende Ausnahme vom Grundsatz der Relativität der Schuldverhältnisse stellen sich Fragen nach der Auslegung dieser Ausnahmevorschrift, ihrer Reichweite und der Abgrenzung zum Themenkomplex der verbundenen Verträge. Die Untersuchung konkretisiert den Anwendungsbereich der Norm unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums.
Klappentext zu „Zusammenhängende Verträge i.S.v. 360 BGB-Konkretisierung des Anwendungsbereichs unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums zum Recht der verbundenen Verträge. “
Die Einführung des360 BGB im Jahre 2014 führte zu weitreichenden Rechtsfolgen zugunsten des Verbrauchers bei Vorliegen sog. "zusammenhängender Verträge", nämlich die Gewährung einer Widerrufserstreckung auf einen zusammenhängenden Vertrag und die Rückabwicklung desselben. Durch die damit einhergehende Ausnahme vom Grundsatz der Relativität der Schuldverhältnisse stellen sich zwangsläufig Fragen nach der Auslegung dieser Ausnahmevorschrift, ihrer Reichweite und der Abgrenzung zum Themenkomplex der verbundenen Verträge. Dies insbesondere auch im Hinblick auf die aktuellen "Klagewellen " von Verbrauchern, mittels derer eine Bindung an unliebsam gewordene Verträge versucht wird zu beseitigen. Die Untersuchung unternimmt dabei eine Konkretisierung des Anwendungsbereichs der Norm unter Heranziehung des juristischen Auslegungskanons und Bildung eines Abgrenzungskriteriums zu verbundenen Verträgen. Die Erkenntnisse werden sodann dazu verwendet, aktuelle Problemstellungen anhand der Auslegungskriterien zu entscheiden.
Inhaltsverzeichnis zu „Zusammenhängende Verträge i.S.v. 360 BGB-Konkretisierung des Anwendungsbereichs unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums zum Recht der verbundenen Verträge. “
EinleitungA. Entwicklung des Abgrenzungskriteriums
Die konstitutive Aussagekraft der historischen Entstehungsgeschichte für das Abgrenzungskriterium - Die geringe Aussagekraft des Wortsinns für das Abgrenzungskriterium - Die weiterführenden Erkenntnisse der systematischen Untersuchung für das Abgrenzungskriterium - Die richtungsweisende Aussagekraft des Telos für das Abgrenzungskriterium - Konsequenz der vorstehenden Untersuchungen für das Abgrenzungskriterium
B. Tatbestand des 360 BGB
Der »Bezug« als charakteristisches Merkmal des Tatbestands - Die Richtlinienwidrigkeit der Regelung des 360 II 2 BGB - Die Erforderlichkeit der restriktiven Auslegung des 360 II 2 BGB aus Missbrauchsaspekten
C. Anwendungsfälle des Abgrenzungskriteriums
Leasing - Restschuldversicherungen - Kapitalbildende Lebensversicherungen - »Widerrufsjoker«-Erfordernis einer wertungsgeprägten restriktiven Auslegung des 360 I 1 BGB
D. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Corinna Freudenmacher
Corinna Freudenmacher schloss ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg 2015 ab. Im Anschluss daran folgte das Referendariat am Landgericht Landshut. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens arbeitete Corinna Freudenmacher während der Erstellung ihrer Dissertation als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer internationalen Grosskanzlei in München. Seit Juni 2018 nach Abschluss ihrer Dissertation arbeitet Corinna Freudenmacher als Rechtsanwältin in derselben internationalen Grosskanzlei im Bereich Private Equity / M&A.
Bibliographische Angaben
- Autor: Corinna Freudenmacher
- 2020, 229 Seiten, Masse: 15,9 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428159020
- ISBN-13: 9783428159024
- Erscheinungsdatum: 07.02.2020
Pressezitat
»Dass die Arbeit inzwischen in einschlägigen Kommentierungen zu 360 BGB zitiert wird, zeigt, dass sie die verdiente Aufmerksamkeit und Beachtung gefunden hat.« Dr. Bernd Müller-Christmann, in: fachbuchjournal, Heft 3 / 2022
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