Zusammen im Licht
Was Angehörige mit Sterbenden erleben
Moody legt erstaunliche Berichte von Menschen vor, die den Tod eines geliebten Angehörigen miterlebten und dabei ergreifende gemeinsame Erlebnisse hatten. Ganze Familien, die sich um den Sterbenden versammelt hatten, sahen helles Licht aus einer...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Zusammen im Licht “
Moody legt erstaunliche Berichte von Menschen vor, die den Tod eines geliebten Angehörigen miterlebten und dabei ergreifende gemeinsame Erlebnisse hatten. Ganze Familien, die sich um den Sterbenden versammelt hatten, sahen helles Licht aus einer unerklärlichen Quelle strahlen. Andere beobachteten das Entweichen eines zarten Nebels aus dem Körper eines Gestorbenen. Wieder andere erzählen, wie sie den Sterbenden ein Stück weit auf seiner Reise begleiten konnten.
Klappentext zu „Zusammen im Licht “
Moody legt erstaunliche Berichte von Menschen vor, die den Tod eines geliebten Angehörigen miterlebten und dabei ergreifende gemeinsame Erlebnisse hatten. Ganze Familien, die sich um den Sterbenden versammelt hatten, sahen helles Licht aus einer unerklärlichen Quelle strahlen. Andere beobachteten das Entweichen eines zarten Nebels aus dem Körper eines Gestorbenen. Wieder andere erzählen, wie sie den Sterbenden ein Stück weit auf seiner Reise begleiten konnten.
Lese-Probe zu „Zusammen im Licht “
Zusammen im Licht von Raymond Moody und Paul Perry»Nenne den größten aller Erfinder: Es ist der Zufall.«
Mark Twain
1
Eine zufällige Entdeckung
... mehr
Als ich 1972 mit dem Medizinstudium anfing, war ich schon berühmt für die Erforschung eines Phänomens, das ich als Nahtoderfahrung bezeichnet hatte. Obwohl ich über diese Erfahrungen noch nichts publiziert hatte, hatte ich so oft öffentlich über meine Erkenntnisse gesprochen, dass ich ungeachtet meines Status als Erstsemester ziemlich bekannt war. Ich hatte nicht etwa »den Tod erfunden«, wie manche Leute spaßeshalber zu mir sagten. Vielmehr untersuchte ich die Erlebnisse von Leuten, die fast gestorben wären, indem ich den Sterbevorgang in unterscheidbare Elemente zerlegte. Die Kombination aller oder einiger dieser Charakteristika nannte ich »Nahtoderfahrung«.
Das, was ich herausfand, verblüfft e mich, und als ich es später in dem Buch Leben nach dem Tod zusammenstellte, verblüfft e es die Welt. Ich entdeckte, dass viele Sterbende einen Tunnel durchqueren und sich auf ein Licht zubewegen. In diesem Licht begegnen sie oft anderen spirituellen Wesen, die ihnen den Übergang in den Tod erleichtern. In vielen Fällen waren diese spirituellen Wesen verstorbene Verwandte. Manchmal waren es Wesen, die der Sterbende als »Gott« oder »Jesus« beschrieb. Nicht ungewöhnlich war, dass Sterbende von Gesprächen mit Jesus berichteten oder dass ihnen von Gott gesagt wurde, es sei für sie noch nicht an der Zeit zu sterben.
Viele Befragte erzählten, sie hätten ihren Körper verlassen und von oben beobachtet, wie Ärzte und Krankenschwestern heldenhaft e Anstrengungen unternahmen, um ihr Leben zu retten. Eine ganze Reihe meiner Gesprächspartner sah auf das eigene Leben zurück und lebte es quasi noch einmal, manchmal begleitet von den Kommentaren eines höheren Wesens.
Nur selten wollten diese Menschen in ihren physischen Körper zurück, aber wenn sie wieder in ihm waren, hatten sie das starke Gefühl, dass ihr Leben einen höheren Sinn hatte - sie waren überzeugt, dass sie vor dem Aufbruch in ein geistiges Reich noch eine Aufgabe auf der Erde zu erledigen hatten. Solche Erlebnisse und Berichte waren in medizinischen Büchern bislang noch nicht zu finden gewesen, und deshalb erwarteten einige, dass meine Recherchen und das auf sie folgende Buch mich in Schwierigkeiten bringen würden. Als Medizinstudent, der etwas untersuchte, das als spirituell oder sogar religiös ausgelegt werden konnte, machte ich mich auf die Vorurteile gefasst, die die Welt der Wissenschaft angeblich gegen solche Themen hat. Obwohl die Elemente der Nahtoderfahrung ein offenes Geheimnis waren, seit Menschen über den Tod nachdenken, war ihre Erforschung eine Art der Ketzerei, die mich aus der wissenschaftlichen Community ausschließen würde.
Zumindest dachten das einige gute Freunde. Ich persönlich sorgte mich weniger als sie darum, ob die Dozenten an der medizinischen Hochschule mich akzeptieren würden. Wie die meisten Menschen - und Ärzte - zu allen Zeiten hatte auch ich gehört und gelesen, dass im Moment des Todes »übernatürliche« Ereignisse stattfinden. Sie waren mir durch meine Lektüre und die eigene Lebenserfahrung vertraut. Als Philosophiestudent und -dozent hatte ich viele dieser Berichte über das Leben nach dem Tod gelesen, unter anderem in den Werken Platons. Auch die Bibel berichtet von unserem spirituellen Körper, insbesondere im Brief des Apostels Paulus an die Korinther, in dem es heißt: »Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib ...
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden.« Auch die Weltliteratur beschäftigt sich mit Elementen der Nahtoderfahrung. Beispiele dafür sind Scrooges unbehaglicher Rückblick auf sein Leben in Charles Dickens' Eine Weihnachtsgeschichte und Ernest Hemingways außerkörperliche Erfahrung während eines Gefechts, geschildert in Wem die Stunde schlägt.
Und dann sind da natürlich die Geschichten, die wir von Freunden und Familienangehörigen hören. Bei mir war es mein Cousin Ronnie, der nach einer Operation fast gestorben wäre. Er sprach davon, ein himmlisches Reich betreten zu haben, in dem ihm von einem Wesen aus Licht gesagt wurde, dass er nicht in seinen physischen Körper zurückkehren würde, wenn er eine bestimmte Grenze überschreiten würde.
Ronnie sagte, er habe sich umgedreht und sei so schnell er konnte zu seinem Körper zurückgerannt. Außerdem war da die Geschichte, die George Ritchie erzählte, ein Arzt aus Charlottesville in Virginia, der in einem Militärkrankenhaus in Texas für tot erklärt worden war, nur um eine der erstaunlichsten Nahtoderfahrungen überhaupt zu machen - einschließlich einer außerkörperlichen Reise, die ihn quer durch das Land führte und so plastisch war, dass er nach seiner Genesung die Strecke nachvollziehen konnte. Letztendlich war es Ritchies Geschichte, die mich dazu veranlasste, in meinen Philosophiekursen an der East Carolina University die Studenten nach ähnlichen Erlebnissen zu fragen und die Elemente herauszuarbeiten, die zusammen als »Nahtoderfahrung « bekannt wurden.
Als es sich herumsprach, dass ich dieses Phänomen untersuchte, nahmen Menschen, die fast gestorben wären, auf unterschiedlichsten Wegen Kontakt mit mir auf. Meine Recherchen machten ihnen bewusst, dass sie mit ihrer Erfahrung nicht allein waren, sondern dass diese in der einen oder anderen Form von Millionen Menschen auf der ganzen Welt geteilt wurde. Meine Türklingel läutete fast so oft wie mein Telefon, und immer waren es Menschen, die mir ihre Geschichte erzählen und bestätigt haben wollten, dass sie weder verrückt waren noch Halluzinationen gehabt hatten. Sie waren genauso erleichert über die Entdeckung, dass andere Frauen und Männer ähnliche Erfahrungen gemacht hatten, wie ich mich darüber freute, an eine weitere Fallgeschichte zu kommen.
Wenn jemand mich in der Öffentlichkeit ansprach und flüsterte: »Ich habe da eine Geschichte, die Sie nicht glauben werden ...«, begann mein Herz vor Aufregung wild zu schlagen. Auch jetzt noch, Jahrzehnte später, reagiere ich so. Und viele dieser Fallberichte stammen tatsächlich von Ärzten. Meine Nahtodforschung wird positiv aufgenommen Mich überraschte es nicht, dass die Dozenten an der medizinischen Hochschule von Georgia mich wohlwollend aufnahmen, als ich mit 24 Jahren mit dem Medizinstudium anfing.
Innerhalb der ersten zwei Wochen nach Beginn der Kurse luden mich nicht weniger als acht Professoren in ihr Büro oder nach Hause ein, um über Nahtoderfahrungen zu sprechen. Einer von ihnen war Dr. Claude Starr-Wright, ein Hämatologieprofessor, der sich in der wenig beneidenswerten Lage befunden hatte, einen Freund wiederbeleben zu müssen, dessen Herzschlag ausgesetzt hatte. Zu Claudes großer Überraschung war der Patient wütend, nachdem man ihn von der Schwelle des Todes zurückgeholt hatte. Als Claude nach dem Grund fragte, stellte sich heraus, dass der Freund eine Nahtoderfahrung gehabt hatte, die ihn an einen so himmlischen Ort geführt hatte, dass er nicht zurückkommen wollte.
Andere Ärzte erzählten mir von ihren erstaunlichen Erfahrungen mit dem Tod; die rätselhaft en Elemente konnten sie erst in Worte fassen, nachdem sie von meinen Forschungen gehört und begriff en hatten, dass das, was sie als Zeugen erlebt hatten, eine Nahtoderfahrung gewesen war.
In diesen ersten Monaten an der Medizinfakultät wurden mir viele Geschichten zugetragen, und alle fügten sich nahtlos in die Beschreibung der Nahtoderfahrung ein, wie ich sie in meiner Arbeit defi niert hatte. Praktisch jede Woche hörte ich von einem Arzt, einer Krankenschwester oder einem Patienten einen neuen geheimnisvollen Bericht über das Leben nach dem Tod. Dieser kontinuierliche Datenstrom, der die Ergebnisse meiner Forschung bestätigte, war eine spannende Angelegenheit. Dann passierte etwas, was all das änderte. Ich stand am Zeitschriftenkiosk der Hochschule und las einen Artikel über Gorgeous George, einen bekannten Wrestler aus den 1950er-Jahren, als eine attraktive Frau auf mich zukam und mir die Hand entgegenstreckte.
»Raymond, ich bin Dr. Jamieson«, sagte sie und schüttelte mir die Hand.
Sie war ein so angesehenes Mitglied des Lehrkörpers, dass es mir ein bisschen peinlich war, in einem Männermagazin einen Artikel über einen Wrestler zu lesen. Ich versuchte, die Zeitschrift zu verdecken, aber Tatsache war, dass Dr. Jamieson sich darum gar nicht kümmerte. Sie sagte, ihre Mutter sei vor einer Weile gestorben und bei ihrem Tod sei etwas geschehen, das sie in meiner Forschungsarbeit nicht gesehen und auch noch nie von jemand anderem gehört habe. Mit sanft er Beharrlichkeit fragte sie, ob ich sie zu ihrem Büro begleiten könne, damit sie mir unter vier Augen erzählen könne, was vorgefallen sei. Als wir uns dort bequem niedergelassen hatten, erzählte sie mir eine Geschichte, wie ich sie noch nie gehört hatte.
»Lassen Sie mich Ihnen gleich zu Anfang sagen, dass ich nicht in einer religiösen Familie groß geworden bin«, sagte sie. »Das bedeutet nicht, dass meine Eltern gegen die Religion waren - sie hatten einfach keine Meinung zu ihr. Deshalb habe ich nie über das Leben nach dem Tod nachgedacht, denn es war kein Thema, über das bei uns zu Hause gesprochen wurde.
Nun, vor ungefähr zwei Jahren hatte meine Mutter einen Herzstillstand. Er kam unerwartet und passierte zu Hause. Ich war zufällig zu Besuch und führte eine Herz-Lungen- Wiederbelebung durch. Können Sie sich vorstellen, wie es ist, der eigenen Mutter eine Mund-zu-Mund-Beatmung zu geben?
Es ist schon bei einem Fremden schwierig, aber es war fast unfassbar, es bei der eigenen Mutter zu tun. Ich versuchte es immer weiter, etwa eine halbe Stunde lang, bis mir klar wurde, dass alle weiteren Bemühungen vergeblich sein würden und sie tot war. Ich hörte also auf und atmete tief durch. Ich war erschöpft und kann aufrichtig sagen, dass mir noch nicht klar war, dass ich jetzt eine Waise war.«
Dr. Jamieson hatte dann plötzlich das Gefühl, aus ihrem Körper herausgehoben zu werden. Sie erkannte, dass sie sich über ihrem Körper und dem Körper ihrer verstorbenen Mutter befand und auf die ganze Szene herabsah, als stünde sie auf einem Balkon.
»Dass ich außerhalb meines Körpers war, überrumpelte mich völlig«, erzählte sie. »Als ich versuchte, mich zurechtzufinden, merkte ich plötzlich, dass meine Mutter in geistiger Form mit mir in der Luft schwebte. Sie war direkt neben mir!«
Dr. Jamieson verabschiedete sich ruhig von ihrer Mutter, die jetzt lächelte und sehr glücklich wirkte - ein krasser Gegensatz zu ihrem unten liegenden Leichnam. Dann sah Dr. Jamieson etwas anderes, das sie überraschte.
»Ich sah in die Zimmerecke und bemerkte eine offene Stelle im Universum, aus der Licht strömte wie Wasser aus einer defekten Röhre. Aus diesem Licht kamen Menschen, die ich jahrelang gekannt hatte, verstorbene Freunde meiner Mutter. Aber da waren auch andere Leute, Menschen, die ich nicht wiedererkannte, die aber vermutlich Freunde meiner Mutter waren, die ich nicht kennengelernt hatte.«
Während Dr. Jamieson zusah, driftete ihre Mutter ins Licht davon. Das Letzte, was Dr. Jamieson von ihr sah, war das liebevolle Zusammentreff en mit all ihren Freunden. »Dann schloss sich die Röhre wieder wie eine Spirale, wie die Linse einer Kamera, und das Licht war weg«, sagte sie.
Dr. Jamieson wusste nicht, wie lange das alles gedauert hatte. Aber als es vorüber war, fand sie sich in ihrem Körper wieder und stand neben ihrer verstorbenen Mutter, völlig durcheinander wegen dem, was gerade geschehen war. »Wie interpretieren Sie diese Geschichte?«, wollte sie von mir wissen.
Ich konnte nur mit den Achseln zucken. Ich hatte damals bereits Dutzende von Geschichten über »reguläre« Nahtoderfahrungen gehört und erfuhr jede Woche neue. Aber an Dr. Jamiesons Erlebnis war wenig, zu dem ich etwas sagen konnte, denn es war das erste dieser Art, von dem ich erfuhr.
»Also, wie interpretieren Sie diese Geschichte?«, fragte sie noch einmal.
»Empathie«, erwiderte ich und benutzte den Fachbegriff für die Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen nachzuempfinden. »Es ist ein empathisches Erlebnis mit einem sterbenden Menschen.«
»Haben Sie schon viele solcher Geschichten gehört?«, wollte sie wissen, ganz aufgeregt angesichts meines Gedankens. »Nein, Dr. Jamieson«, antwortete ich. »Ich fürchte, es ist die erste.«
Dr. Jamieson und ich saßen in ihrem Büro und unterhielten uns über die Art des Erlebnisses, das sie mit ihrer Mutter gehabt hatte. Aber am Schluss waren wir reichlich ratlos und konnten uns nicht erklären, was da geschehen war.
Empathisches Erlebnis mit einem Sterbenden ... Die Formulierung prägte sich mir ein, aber erst Mitte der 1980er-Jahre hörte ich eine weitere Geschichte dieser Art; damals begannen Krankenschwestern und Ärzte, mir Geschichten über die merkwürdigen Ereignisse zuzutragen, die an Sterbebetten vorkamen. Inzwischen hatte sich die Einstellung der Medizin zu diesen Dingen gelockert. Mir wurde klar, dass empathische Erlebnisse mit Sterbenden uns seit den Anfängen der Medizin begleiten; nur hatte man verhindern wollen, dass Ärzte und Krankenschwestern über Ereignisse sprachen, die eher für spirituell denn für wissenschaftlich gehalten werden konnten. Ein Arzt aus den »alten Zeiten« bemerkte zu mir:
»Es galt fast als Verletzung unseres Eids als Arzt, wenn man über irgendetwas sprach, das seinem Wesen nach als spirituell betrachtet werden konnte. Man unterließ es einfach - man sprach nicht darüber.«
Aber das war damals. In den 1980er-Jahren wurden die Ärzte aufgeschlossener und sprachen über alle möglichen Dinge, auch über Nahtoderfahrungen und empathische Erlebnisse mit Sterbenden.
Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Medizinstudiums begann ich, Geschichten über empathische Erlebnisse mit Sterbenden bei Medizinerkongressen auf der ganzen Welt vorzutragen. Manchmal hörte ich solche Geschichten von Menschen, die in der Medizin an vorderster Front standen und bereit waren auszupacken, und allmählich wurde mir klar, dass diese Erfahrungen häufiger stattfanden, als ich gedacht hatte. Es schälte sich heraus, dass es Gemeinsamkeiten mit Nahtoderfahrungen gab, obwohl ich auch sagen muss, dass ich von vielen Merkmalen noch nie gehört hatte.
Zum Beispiel sprachen die Betroffenen davon, das Zimmer habe seine Form verändert und sei von einem mystischen Licht erfüllt worden - beides hatte ich bei Nahtoderfahrungen nie gehört. Aber das erstaunlichste von allen wiederkehrenden Elementen war die gemeinsame Rückschau auf das Leben des Verstorbenen.
Eine Frau, die ich Susan nennen möchte, erzählte mir die traurige, aber bemerkenswerte Geschichte vom Krebstod ihres erwachsenen Sohnes. Diese Geschichte ist für mich wegen der Informationen bemerkenswert, die Susan erhielt. Als der Mann starb, wurde sie mit ihm »in einer Wolke hochgerissen « und Zeugin vieler Szenen aus seinem Leben. Einige davon waren ihr vertraut, etwa die aus seiner Kindheit und Jugend. Andere waren ihr völlig fremd, etwa die aus seinen »privaten Jahren«, wie sie es nannte. Sie wollte nicht näher ausführen, was in diesen Szenen vorkam, sondern sagte nur:
»Nichts von dem, was ich sah, war mir peinlich.« Die Informationen, die Susan durch den gemeinsamen Rückblick auf das Leben ihres Sohnes bekam, waren so konkret, dass sie später, als alles vorbei war, seine Freunde erkennen und Orte besuchen konnte, die sie in der Vision gesehen hatte.
Dieses empathische Erlebnis machte mich sprachlos, denn Susan erhielt Informationen, die sie vorher nicht gehabt hatte und die sich bei Überprüfung als richtig herausstellten. Sie zapft e nicht ihre eigenen Erinnerungen an. Aber ich wusste immer noch nicht, wie ich solche Fälle interpretieren sollte; ich konnte nur zur Kenntnis nehmen, dass sich bei jedem Erlebnis eine Tür zu einem neuen Aspekt des Verstorbenen zu öffnen schien.
Aus dem Englischen von Rita Höner
© 2011 der deutschsprachigen Ausgabe Arkana, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Als ich 1972 mit dem Medizinstudium anfing, war ich schon berühmt für die Erforschung eines Phänomens, das ich als Nahtoderfahrung bezeichnet hatte. Obwohl ich über diese Erfahrungen noch nichts publiziert hatte, hatte ich so oft öffentlich über meine Erkenntnisse gesprochen, dass ich ungeachtet meines Status als Erstsemester ziemlich bekannt war. Ich hatte nicht etwa »den Tod erfunden«, wie manche Leute spaßeshalber zu mir sagten. Vielmehr untersuchte ich die Erlebnisse von Leuten, die fast gestorben wären, indem ich den Sterbevorgang in unterscheidbare Elemente zerlegte. Die Kombination aller oder einiger dieser Charakteristika nannte ich »Nahtoderfahrung«.
Das, was ich herausfand, verblüfft e mich, und als ich es später in dem Buch Leben nach dem Tod zusammenstellte, verblüfft e es die Welt. Ich entdeckte, dass viele Sterbende einen Tunnel durchqueren und sich auf ein Licht zubewegen. In diesem Licht begegnen sie oft anderen spirituellen Wesen, die ihnen den Übergang in den Tod erleichtern. In vielen Fällen waren diese spirituellen Wesen verstorbene Verwandte. Manchmal waren es Wesen, die der Sterbende als »Gott« oder »Jesus« beschrieb. Nicht ungewöhnlich war, dass Sterbende von Gesprächen mit Jesus berichteten oder dass ihnen von Gott gesagt wurde, es sei für sie noch nicht an der Zeit zu sterben.
Viele Befragte erzählten, sie hätten ihren Körper verlassen und von oben beobachtet, wie Ärzte und Krankenschwestern heldenhaft e Anstrengungen unternahmen, um ihr Leben zu retten. Eine ganze Reihe meiner Gesprächspartner sah auf das eigene Leben zurück und lebte es quasi noch einmal, manchmal begleitet von den Kommentaren eines höheren Wesens.
Nur selten wollten diese Menschen in ihren physischen Körper zurück, aber wenn sie wieder in ihm waren, hatten sie das starke Gefühl, dass ihr Leben einen höheren Sinn hatte - sie waren überzeugt, dass sie vor dem Aufbruch in ein geistiges Reich noch eine Aufgabe auf der Erde zu erledigen hatten. Solche Erlebnisse und Berichte waren in medizinischen Büchern bislang noch nicht zu finden gewesen, und deshalb erwarteten einige, dass meine Recherchen und das auf sie folgende Buch mich in Schwierigkeiten bringen würden. Als Medizinstudent, der etwas untersuchte, das als spirituell oder sogar religiös ausgelegt werden konnte, machte ich mich auf die Vorurteile gefasst, die die Welt der Wissenschaft angeblich gegen solche Themen hat. Obwohl die Elemente der Nahtoderfahrung ein offenes Geheimnis waren, seit Menschen über den Tod nachdenken, war ihre Erforschung eine Art der Ketzerei, die mich aus der wissenschaftlichen Community ausschließen würde.
Zumindest dachten das einige gute Freunde. Ich persönlich sorgte mich weniger als sie darum, ob die Dozenten an der medizinischen Hochschule mich akzeptieren würden. Wie die meisten Menschen - und Ärzte - zu allen Zeiten hatte auch ich gehört und gelesen, dass im Moment des Todes »übernatürliche« Ereignisse stattfinden. Sie waren mir durch meine Lektüre und die eigene Lebenserfahrung vertraut. Als Philosophiestudent und -dozent hatte ich viele dieser Berichte über das Leben nach dem Tod gelesen, unter anderem in den Werken Platons. Auch die Bibel berichtet von unserem spirituellen Körper, insbesondere im Brief des Apostels Paulus an die Korinther, in dem es heißt: »Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib ...
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden.« Auch die Weltliteratur beschäftigt sich mit Elementen der Nahtoderfahrung. Beispiele dafür sind Scrooges unbehaglicher Rückblick auf sein Leben in Charles Dickens' Eine Weihnachtsgeschichte und Ernest Hemingways außerkörperliche Erfahrung während eines Gefechts, geschildert in Wem die Stunde schlägt.
Und dann sind da natürlich die Geschichten, die wir von Freunden und Familienangehörigen hören. Bei mir war es mein Cousin Ronnie, der nach einer Operation fast gestorben wäre. Er sprach davon, ein himmlisches Reich betreten zu haben, in dem ihm von einem Wesen aus Licht gesagt wurde, dass er nicht in seinen physischen Körper zurückkehren würde, wenn er eine bestimmte Grenze überschreiten würde.
Ronnie sagte, er habe sich umgedreht und sei so schnell er konnte zu seinem Körper zurückgerannt. Außerdem war da die Geschichte, die George Ritchie erzählte, ein Arzt aus Charlottesville in Virginia, der in einem Militärkrankenhaus in Texas für tot erklärt worden war, nur um eine der erstaunlichsten Nahtoderfahrungen überhaupt zu machen - einschließlich einer außerkörperlichen Reise, die ihn quer durch das Land führte und so plastisch war, dass er nach seiner Genesung die Strecke nachvollziehen konnte. Letztendlich war es Ritchies Geschichte, die mich dazu veranlasste, in meinen Philosophiekursen an der East Carolina University die Studenten nach ähnlichen Erlebnissen zu fragen und die Elemente herauszuarbeiten, die zusammen als »Nahtoderfahrung « bekannt wurden.
Als es sich herumsprach, dass ich dieses Phänomen untersuchte, nahmen Menschen, die fast gestorben wären, auf unterschiedlichsten Wegen Kontakt mit mir auf. Meine Recherchen machten ihnen bewusst, dass sie mit ihrer Erfahrung nicht allein waren, sondern dass diese in der einen oder anderen Form von Millionen Menschen auf der ganzen Welt geteilt wurde. Meine Türklingel läutete fast so oft wie mein Telefon, und immer waren es Menschen, die mir ihre Geschichte erzählen und bestätigt haben wollten, dass sie weder verrückt waren noch Halluzinationen gehabt hatten. Sie waren genauso erleichert über die Entdeckung, dass andere Frauen und Männer ähnliche Erfahrungen gemacht hatten, wie ich mich darüber freute, an eine weitere Fallgeschichte zu kommen.
Wenn jemand mich in der Öffentlichkeit ansprach und flüsterte: »Ich habe da eine Geschichte, die Sie nicht glauben werden ...«, begann mein Herz vor Aufregung wild zu schlagen. Auch jetzt noch, Jahrzehnte später, reagiere ich so. Und viele dieser Fallberichte stammen tatsächlich von Ärzten. Meine Nahtodforschung wird positiv aufgenommen Mich überraschte es nicht, dass die Dozenten an der medizinischen Hochschule von Georgia mich wohlwollend aufnahmen, als ich mit 24 Jahren mit dem Medizinstudium anfing.
Innerhalb der ersten zwei Wochen nach Beginn der Kurse luden mich nicht weniger als acht Professoren in ihr Büro oder nach Hause ein, um über Nahtoderfahrungen zu sprechen. Einer von ihnen war Dr. Claude Starr-Wright, ein Hämatologieprofessor, der sich in der wenig beneidenswerten Lage befunden hatte, einen Freund wiederbeleben zu müssen, dessen Herzschlag ausgesetzt hatte. Zu Claudes großer Überraschung war der Patient wütend, nachdem man ihn von der Schwelle des Todes zurückgeholt hatte. Als Claude nach dem Grund fragte, stellte sich heraus, dass der Freund eine Nahtoderfahrung gehabt hatte, die ihn an einen so himmlischen Ort geführt hatte, dass er nicht zurückkommen wollte.
Andere Ärzte erzählten mir von ihren erstaunlichen Erfahrungen mit dem Tod; die rätselhaft en Elemente konnten sie erst in Worte fassen, nachdem sie von meinen Forschungen gehört und begriff en hatten, dass das, was sie als Zeugen erlebt hatten, eine Nahtoderfahrung gewesen war.
In diesen ersten Monaten an der Medizinfakultät wurden mir viele Geschichten zugetragen, und alle fügten sich nahtlos in die Beschreibung der Nahtoderfahrung ein, wie ich sie in meiner Arbeit defi niert hatte. Praktisch jede Woche hörte ich von einem Arzt, einer Krankenschwester oder einem Patienten einen neuen geheimnisvollen Bericht über das Leben nach dem Tod. Dieser kontinuierliche Datenstrom, der die Ergebnisse meiner Forschung bestätigte, war eine spannende Angelegenheit. Dann passierte etwas, was all das änderte. Ich stand am Zeitschriftenkiosk der Hochschule und las einen Artikel über Gorgeous George, einen bekannten Wrestler aus den 1950er-Jahren, als eine attraktive Frau auf mich zukam und mir die Hand entgegenstreckte.
»Raymond, ich bin Dr. Jamieson«, sagte sie und schüttelte mir die Hand.
Sie war ein so angesehenes Mitglied des Lehrkörpers, dass es mir ein bisschen peinlich war, in einem Männermagazin einen Artikel über einen Wrestler zu lesen. Ich versuchte, die Zeitschrift zu verdecken, aber Tatsache war, dass Dr. Jamieson sich darum gar nicht kümmerte. Sie sagte, ihre Mutter sei vor einer Weile gestorben und bei ihrem Tod sei etwas geschehen, das sie in meiner Forschungsarbeit nicht gesehen und auch noch nie von jemand anderem gehört habe. Mit sanft er Beharrlichkeit fragte sie, ob ich sie zu ihrem Büro begleiten könne, damit sie mir unter vier Augen erzählen könne, was vorgefallen sei. Als wir uns dort bequem niedergelassen hatten, erzählte sie mir eine Geschichte, wie ich sie noch nie gehört hatte.
»Lassen Sie mich Ihnen gleich zu Anfang sagen, dass ich nicht in einer religiösen Familie groß geworden bin«, sagte sie. »Das bedeutet nicht, dass meine Eltern gegen die Religion waren - sie hatten einfach keine Meinung zu ihr. Deshalb habe ich nie über das Leben nach dem Tod nachgedacht, denn es war kein Thema, über das bei uns zu Hause gesprochen wurde.
Nun, vor ungefähr zwei Jahren hatte meine Mutter einen Herzstillstand. Er kam unerwartet und passierte zu Hause. Ich war zufällig zu Besuch und führte eine Herz-Lungen- Wiederbelebung durch. Können Sie sich vorstellen, wie es ist, der eigenen Mutter eine Mund-zu-Mund-Beatmung zu geben?
Es ist schon bei einem Fremden schwierig, aber es war fast unfassbar, es bei der eigenen Mutter zu tun. Ich versuchte es immer weiter, etwa eine halbe Stunde lang, bis mir klar wurde, dass alle weiteren Bemühungen vergeblich sein würden und sie tot war. Ich hörte also auf und atmete tief durch. Ich war erschöpft und kann aufrichtig sagen, dass mir noch nicht klar war, dass ich jetzt eine Waise war.«
Dr. Jamieson hatte dann plötzlich das Gefühl, aus ihrem Körper herausgehoben zu werden. Sie erkannte, dass sie sich über ihrem Körper und dem Körper ihrer verstorbenen Mutter befand und auf die ganze Szene herabsah, als stünde sie auf einem Balkon.
»Dass ich außerhalb meines Körpers war, überrumpelte mich völlig«, erzählte sie. »Als ich versuchte, mich zurechtzufinden, merkte ich plötzlich, dass meine Mutter in geistiger Form mit mir in der Luft schwebte. Sie war direkt neben mir!«
Dr. Jamieson verabschiedete sich ruhig von ihrer Mutter, die jetzt lächelte und sehr glücklich wirkte - ein krasser Gegensatz zu ihrem unten liegenden Leichnam. Dann sah Dr. Jamieson etwas anderes, das sie überraschte.
»Ich sah in die Zimmerecke und bemerkte eine offene Stelle im Universum, aus der Licht strömte wie Wasser aus einer defekten Röhre. Aus diesem Licht kamen Menschen, die ich jahrelang gekannt hatte, verstorbene Freunde meiner Mutter. Aber da waren auch andere Leute, Menschen, die ich nicht wiedererkannte, die aber vermutlich Freunde meiner Mutter waren, die ich nicht kennengelernt hatte.«
Während Dr. Jamieson zusah, driftete ihre Mutter ins Licht davon. Das Letzte, was Dr. Jamieson von ihr sah, war das liebevolle Zusammentreff en mit all ihren Freunden. »Dann schloss sich die Röhre wieder wie eine Spirale, wie die Linse einer Kamera, und das Licht war weg«, sagte sie.
Dr. Jamieson wusste nicht, wie lange das alles gedauert hatte. Aber als es vorüber war, fand sie sich in ihrem Körper wieder und stand neben ihrer verstorbenen Mutter, völlig durcheinander wegen dem, was gerade geschehen war. »Wie interpretieren Sie diese Geschichte?«, wollte sie von mir wissen.
Ich konnte nur mit den Achseln zucken. Ich hatte damals bereits Dutzende von Geschichten über »reguläre« Nahtoderfahrungen gehört und erfuhr jede Woche neue. Aber an Dr. Jamiesons Erlebnis war wenig, zu dem ich etwas sagen konnte, denn es war das erste dieser Art, von dem ich erfuhr.
»Also, wie interpretieren Sie diese Geschichte?«, fragte sie noch einmal.
»Empathie«, erwiderte ich und benutzte den Fachbegriff für die Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen nachzuempfinden. »Es ist ein empathisches Erlebnis mit einem sterbenden Menschen.«
»Haben Sie schon viele solcher Geschichten gehört?«, wollte sie wissen, ganz aufgeregt angesichts meines Gedankens. »Nein, Dr. Jamieson«, antwortete ich. »Ich fürchte, es ist die erste.«
Dr. Jamieson und ich saßen in ihrem Büro und unterhielten uns über die Art des Erlebnisses, das sie mit ihrer Mutter gehabt hatte. Aber am Schluss waren wir reichlich ratlos und konnten uns nicht erklären, was da geschehen war.
Empathisches Erlebnis mit einem Sterbenden ... Die Formulierung prägte sich mir ein, aber erst Mitte der 1980er-Jahre hörte ich eine weitere Geschichte dieser Art; damals begannen Krankenschwestern und Ärzte, mir Geschichten über die merkwürdigen Ereignisse zuzutragen, die an Sterbebetten vorkamen. Inzwischen hatte sich die Einstellung der Medizin zu diesen Dingen gelockert. Mir wurde klar, dass empathische Erlebnisse mit Sterbenden uns seit den Anfängen der Medizin begleiten; nur hatte man verhindern wollen, dass Ärzte und Krankenschwestern über Ereignisse sprachen, die eher für spirituell denn für wissenschaftlich gehalten werden konnten. Ein Arzt aus den »alten Zeiten« bemerkte zu mir:
»Es galt fast als Verletzung unseres Eids als Arzt, wenn man über irgendetwas sprach, das seinem Wesen nach als spirituell betrachtet werden konnte. Man unterließ es einfach - man sprach nicht darüber.«
Aber das war damals. In den 1980er-Jahren wurden die Ärzte aufgeschlossener und sprachen über alle möglichen Dinge, auch über Nahtoderfahrungen und empathische Erlebnisse mit Sterbenden.
Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Medizinstudiums begann ich, Geschichten über empathische Erlebnisse mit Sterbenden bei Medizinerkongressen auf der ganzen Welt vorzutragen. Manchmal hörte ich solche Geschichten von Menschen, die in der Medizin an vorderster Front standen und bereit waren auszupacken, und allmählich wurde mir klar, dass diese Erfahrungen häufiger stattfanden, als ich gedacht hatte. Es schälte sich heraus, dass es Gemeinsamkeiten mit Nahtoderfahrungen gab, obwohl ich auch sagen muss, dass ich von vielen Merkmalen noch nie gehört hatte.
Zum Beispiel sprachen die Betroffenen davon, das Zimmer habe seine Form verändert und sei von einem mystischen Licht erfüllt worden - beides hatte ich bei Nahtoderfahrungen nie gehört. Aber das erstaunlichste von allen wiederkehrenden Elementen war die gemeinsame Rückschau auf das Leben des Verstorbenen.
Eine Frau, die ich Susan nennen möchte, erzählte mir die traurige, aber bemerkenswerte Geschichte vom Krebstod ihres erwachsenen Sohnes. Diese Geschichte ist für mich wegen der Informationen bemerkenswert, die Susan erhielt. Als der Mann starb, wurde sie mit ihm »in einer Wolke hochgerissen « und Zeugin vieler Szenen aus seinem Leben. Einige davon waren ihr vertraut, etwa die aus seiner Kindheit und Jugend. Andere waren ihr völlig fremd, etwa die aus seinen »privaten Jahren«, wie sie es nannte. Sie wollte nicht näher ausführen, was in diesen Szenen vorkam, sondern sagte nur:
»Nichts von dem, was ich sah, war mir peinlich.« Die Informationen, die Susan durch den gemeinsamen Rückblick auf das Leben ihres Sohnes bekam, waren so konkret, dass sie später, als alles vorbei war, seine Freunde erkennen und Orte besuchen konnte, die sie in der Vision gesehen hatte.
Dieses empathische Erlebnis machte mich sprachlos, denn Susan erhielt Informationen, die sie vorher nicht gehabt hatte und die sich bei Überprüfung als richtig herausstellten. Sie zapft e nicht ihre eigenen Erinnerungen an. Aber ich wusste immer noch nicht, wie ich solche Fälle interpretieren sollte; ich konnte nur zur Kenntnis nehmen, dass sich bei jedem Erlebnis eine Tür zu einem neuen Aspekt des Verstorbenen zu öffnen schien.
Aus dem Englischen von Rita Höner
© 2011 der deutschsprachigen Ausgabe Arkana, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
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Autoren-Porträt von Raymond A. Moody, Paul Perry
Moody, RaymondDr. Raymond Moody ist Arzt und der international führende Experte für Nahtoderlebnisse. Er hat 11 Bücher geschrieben, darunter das bahnbrechende "Leben nach dem Tod", das weltweit mehr als 13 Millionen Mal verkauft wurde.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Raymond A. Moody , Paul Perry
- 2011, 222 Seiten, Masse: 12,6 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Höner, Rita
- Übersetzer: Rita Höner
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442219515
- ISBN-13: 9783442219513
- Erscheinungsdatum: 18.04.2011
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