Zur Verteidigung der Frau
Der Kritiker und Essayist, der von 1880 bis 1956 lebte, war Spross einer berühmten sächsischen Gelehrtenfamilie und Starjournalist des amerikanischen "jazz age", der schrillen zwanziger Jahre, in denen, wer sich Gehör verschaffen wollte, auffallen musste. Und...
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Klappentext zu „Zur Verteidigung der Frau “
Der Kritiker und Essayist, der von 1880 bis 1956 lebte, war Spross einer berühmten sächsischen Gelehrtenfamilie und Starjournalist des amerikanischen "jazz age", der schrillen zwanziger Jahre, in denen, wer sich Gehör verschaffen wollte, auffallen musste. Und Mencken fiel auf: mit seiner virtuosen Sprachgewalt und seiner schonungslosen, frechen, bis zur Masslosigkeit zugespitzten Analyse des Zustandes der amerikanischen Gesellschaft seiner Zeit, in vielem bis heute bestürzend aktuell. Neben zahllosen Artikeln für Zeitungen und Zeitschriften verfasste er grosse Essays, die er 1919-1927 in sechs Bänden unter dem Titel Prejudices veröffentlichte. Er war Mitherausgeber des Kulturmagazins The Smart Set und begründete die Literaturzeitschrift The American Mercury, die er bis 1933 herausgab. Zur Verteidigung der Frau ist die vielleicht köstlichste Schmähung des Mannes in der Geschichte der westlichen Literatur. Gleichwohl beabsichtigte der Autor damit keineswegs, der anderen Seite ein Fest zu bereiten. Vielmehr warnte er die Frauen eindringlich davor, den Verheissungen der Gleichstellungseinklägerinnen seiner Zeit zu folgen und die besseren Männer werden zu wollen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henry L. Mencken
- 2015, 168 Seiten, Masse: 11,8 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Manuscriptum
- ISBN-10: 3944872215
- ISBN-13: 9783944872216
- Erscheinungsdatum: 15.10.2015
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